Die Lieder eures Lebens

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    • ich würde sagen ich bin während meiner jugend auch durch einige genres durchgegangen, aber hauptsächlich behalten hat sich der punk.

      das erste richtig bewusste musik hören, nach dem das bravo hits alter überschritten war, wurde hauptsächlich von green day geprägt würde ich sagen. auf die jungs bin ich zweierlei aufmerksam geworden. einerseits ist vor ziemlich genau 10 jahren american idiot rausgekommen, da war ich ca. 10. das album habe ich gelebt. ich kenn wahrscheinlich immer noch jeden song auswendig, aber noch mal anhören werde ich es wahrscheinlich nicht. andererseits hat der große bruder meines besten freundes damals auch viel altes green day gehört, wodurch ich sachen wie basket case und pop rocks and coke zu lieben gelernt habe. dookie war dann auch meine erste (und einzige, mfg das saugerkind) selbst gekaufte cd.

      im selben zug hab ich auch derb viel SOAD gehört

      zwischen drin auch viel andere punk bands gehört: ärzte, zsk, antiflag usw
      dann kam relativ zeitnah billy talent 2 raus. interessanterweise (und noch viel interessanter, dass ich mich überhaupt daran erinnern kann) kam zu dem release ne meldung bei RTL2 news, wodurch ich erst darauf aufmerksam geworden bin. ich glaub die haben das damals gecovered, weil "devil in a midnight mass" um kindesvergewaltigung geht. jedenfalls hab ich dann BT2 und später das erste album _hoch_und_runter_ gehört. ich hab noch erinnerungsfetzen wie ich css auf fy_simpsons spiele und über headset läuft prisoner of today :love: ach ja, hätte ich damals schon mit dota angefangen.. :D
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      erstes album war glaub besser soweit ich mich erinnern kann

      jetzt wirds leider schwammig. ich habe relativ früh mit lastfm angefangen, also verwende ich einfach mal diese daten.
      the subways habe ich sehr viel gehört, ich denke mal meine liebe zum indie hat hier schon begonnen :D

      ich hatte auch immer wieder viel electro gehört, da mein bestfriend zu der zeit nur so zeugs gehört hat. wurde viel von seinem anderen bruder beeinflusst, der auch aufgelegt hat. deadmau5, crookers (beide bevor sie bekannt waren [/hipster] :D), ida engberg, ...
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      ^das lied ist halt so endsdope. fett schade, dass der liebe joel aufgehört hat mit sowas

      ^der ""drop"" *________________*

      bands, die mir in der zeit noch einfallen: frittenbude, tokyo police club, fall out boy (hasse ich heutzutage), panic! at the disco, foo fighters, saves the day, say anything, sum 41, blink 182 (die beiden sind wohl auf jeder teenager liste zu finden :D), millencolin, lagwagon (mfg THPS), linkin park, slipknot, mando diao, the xx und 30 seconds to mars. gibt noch unendlich viele weitere, aber naja.
      langsam aber sicher hab ich dann auch immer mehr "härteres" zeug gehört (fing mit einem klassenkameraden an, der mich zu escape the fate gebracht hat), bis ich dann irgendwann in einem silkroad online PvP video eine meiner beiden ewigen lieblingsbands fand: the fall of troy.
      die andere band, zu der ich keine lieder posten werde, weil ihr euch die ganze discographie anhören solltet, sind die arctic monkeys. sollte allgemein bekannt sein, dass ich ein fanboy bin. die band verbindet einfach alles, was musik für mich ausmacht. habe ich auch schon ganz früh in meiner kindheit gefunden und ist eine der wenigen, die ich bis heute noch wertschätze.
      mehr fällt mir momentan nicht ein. =)
    • Mal die ersten die mir so spontan einfallen, ist gleichzeitig eine kleine reise durch meine musikalische entwicklung in den letzten ~10 jahre (reihenfolge stimmt jedoch nicht):
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      war glaube ich das erste metalcore lied das ich ab und an gehört hab. hat mich zwar damals noch nicht zum metalcore bewogen, hsb sollte sich einige jahre später dennoch zu einer meinen lieblingsbands entwickeln.


      stellvertretend für hardstyle, als showtek noch kein house gespielt hat :D



      beides aus der zeit in der ich noch jeden tag stundenlang technobase gehört habe


      nach jumpstyle, handsup und hardstyle lief dann auch ne weile hardcore techno


      der grund warum ich deutschrap höre


      der mix der mich zu deep house bewegt hat


      steht für die ganze "moderne" deutschrap schiene


      als mir eines abends mal jemand von dieser musik (speziell ruffiction) erzählt hat, konnte ich nicht verstehen wie man sowas hören kann. komischerweise habe ich es dann einige zeit später zufällig wieder entdeckt und hab dann ruffiction, aber auch jaw und co ordentlich gefeiert.


      die toten hosen. zeitweise beinahe nichts anderes gehört, war auch mein erstes richtiges konzert.


      meine sehr lang anhaltende paganmetal phase, die sich später mehr richtung deathmetal und schließlich zu metalcore gewandelt hatte


      bonus: lieder die für meine musikalische entwicklung eher nicht so wichtig sind, aber dennoch viel bedeutung für mich haben:
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      lief bei uns immer wenn ich mit frühreren freunden, mit denen ich jetzt (leider) nicht mehr so viel zu tun habe, unterwegs war (orginal leider gesperrt)


      hat mir durch die bisher wohl schwerste zeit meines lebens geholfen. es hat mich einfach niemand so gut verstanden wie diese rapper.


      irgendwie eigenartig, aber das lied das ich am stärksten mit meinem ersten festival verbinde von einer band die dort nichtmal gespielt hat. es war der erste abend, durch diverse stoffe in einem richtig gutem rauschzustand, geile leute, super wetter und einer meiner leute lässt das lied laufen. die lyrics haben noch nie in meinem leben so sehr zugetroffen, fühlte sich an wie fliegen.


      das zweite festival. bands waren eigentlich besser, festival an sich super, wetter ok, leute die ich wirklich sehr gut leiden kann, aber leider die falschen um mit ihnen auf ein festival zu gehen. glücklicherweise auf dem festival bekannte leute getroffen, die mit ~20 anderen da waren. also nachts zu denen abgehauen (da unsere weibliche fraktion meinte um 0uhr muss man schlafen und die jungs genausowenig zum saufen zu gebrauchen waren). haben 2h nur gesungen, von pokemon bis titanic. das highlight war jedoch eben dieses lied, welches 2 leute perfekt beherscht haben.


      in doppelter bedeutung. zum einem damals als kind ohne ende gefeiert, zum anderen später und bis heute für mich ein symbol der zeit, in der ich fast täglich gekifft habe. das lied trifft einfach diese stimmung ganz gut, ist dabei noch etwas melancholisch (es war nunmal ne verdammt geile zeit) und sogar die gute mary jane wird erwähnt.


      das waren jetzt schon verdammt viele, vielleicht gibts irgendwann noch part 2

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von sdfvxfvaw () aus folgendem Grund: spoiler

      Fiat iustitia, et pereat mundus


    • besonders die line "nur in einem atzenarm fühlen sich die spatzen wohl" hat mich zu dem werden lassen, der ich heute bin.



      eventually there comes a point where it's like the true test for your team - will he cast a spell or will he not
      - Artour Babaev

      Und wenn beide dann nicht mehr stacken und der einer 6k Boi, der vorher 4k war, mit einem anderen 4k Boi spielt, dann ist er nicht mehr 6k, weil er reverse trägert, oder?
      - User des Monats
    • Definitiv das


      Hosen tief gesetzt, mit meinem Disc-Man (ojemine waren die Teile groß) unterwegs, der trotz seiner immensne Größe in die riesigen Taschen meiner ersten Baggies gepasst haben. Mütze auf, Kapuze drüber....dafür, dass ich so ein fast 2m großer, aber 70kg schwerer Spacki war, muss ich verdammt dämlich ausgesehen haben.
      Aber gefühlt habe ich mich wie Pac persönlich.

      zusammen mit dem hier


      Definitiv Lieder, bei denen, wenn ich sie höre, immer wieder Gänsehaut bekomme (nicht nur wegen des Liedes selber, sondern auch wegen der Erinnerungen).
      Mit 17 sah ich dann auch irgendwie aus wie Prinz Pi (der 10 Jahre alter ist), einfach, weil der immer so eine Milchbubifresse hatte (und immernoch hat).


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
    • Da ich nicht zugegen war als das hier aufkam muss ich mal eben totengräbern.



      Ich seh das genau so wie Seraph, Alben ergeben schon deutlich mehr Sinn als einzelne Lieder. Die Songs stehen also auch bei mir stellvertretend für die dazugehörigen Alben bzw. Bands.

      Angefangen hat das eigenständige Musikhören bei mir mit den Ärzten. Dürfte so mit 10 oder 11 gewesen sein und daraufhin hab ich jahrelang sonst nichts anderes gehört. Vor allem Rock'n'Roll Realschule und Geräusch hab ich unglaublich oft geloopt, nach und nach dann aber auch die ganze restliche Diskographie.




      Meinen nächsten großen Schritt hat wohl so ziemlich jeder in unserer Generation irgendwann mal gemacht. Da ich ein junger Bengel bin kam ich wenn ich mich recht erinnere sogar ursprünglich mit Ende 13 oder Anfang 14 über What I've Done drauf weil um die Zeit Minutes to Midnight rauskam, aber Hybrid Theory und Meteora hab ich natürlich trotzdem viel mehr gehört.




      Die letzte Band die ich monatelang geloopt habe ohne was anderes zu hören ist wieder absoluter Standard.




      Ich finde die Phase nach SOAD ist die kritischste überhaupt in der härteren gitarrenmusikalischen Entwicklung eines Bengels. Imo gibt es da drei "Hauptvarianten". Man kann auf dieser Nu Metal Schiene mit Korn/Disturbed/Slipknot etc. hängen bleiben, man kann auf den Coregeschmack kommen oder man wendet sich nach und nach dem Metal zu. Bei mir war Letzteres der Fall, bin ich auch in der Retrospektive sehr froh drüber. Irgendwelche peinlichen Bands muss man ja auf seinem Weg durchlaufen haben und zumindest hab ich durch Sonic Syndicate eine durchaus effektive Abkürzung gefunden um mich an Growls (naja, wie auch immer man das nennen mag) zu gewöhnen.




      Sonic Syndicate -> neue In Flames -> alte In Flames
      Sehr geradliniger Prozess und hiermit möchte ich dann auch den Metalsozialisationsabschnitt abschließen. Mit (echtem) Melodeath als Grundlage war ich gewappnet für alles was ich danach im Metal so entdecken sollte. Um diese Zeit rum hab ich auch meinen last.fm (+ dotasource :fine: ) Account erstellt und die ersten Whoracle Scobbles sind von April 2009, ich war also zu dem Zeitpunkt 15.






      Für den zweiten Teil des Posts geht es erstmal chronologisch wieder ein wenig zurück, entweder kurz vor oder kurz nach die Linkin Park Phase, nicht sicher. K.I.Z. waren mein erster Kontakt mit Hip-Hop und für lange Zeit auch der einzige. Etwas später, mit 15 und unterschriebenem Mamazettel, war dann mein erstes wirklich Konzert auch ein K.I.Z. Konzert.




      Abgesehen von K.I.Z. hab ich jahrelang einfach keinen Zugang zu Deutschrap gefunden. Ein paar vereinzelte Sachen hab ich zwar gehört (JAW - TOA, Pimpulsiv - Hepatitis P sowie einige Prinz Pi, Kollegah und Imbiss Bronko Alben fallen mir z.B. ein) aber wirklich gecatcht hat mich nichts. Ein wichtiger Schritt war daher Necro, auf den ich gekommen bin weil er immer mal wieder Gastmusiker aus der Metalszene was einspielen lässt für seine Beats. Das Album The Pre-Fix for Death ist zwar als Ganzes wirklich nichts besonderes, aber war für mich augenöffnend was Soundästhetik im Hip-Hop angeht. September 2010 war das laut last.fm.




      Ein halbes Jahr später folgt dann das für mich wegweisende Amirap Album. Kurz davor kam noch The Eminem Show, das hatte aber nicht ansatzweise so viel Einfluss auf mich. Auslöser war mal wieder ein "Metalbeat", der im verlinkten Track. Bis auf diesen Remix ist The Future is Now aber ein reines Hip-Hop Album, welches durchgehend ohne Kompromisse ballert. Lifechanging.




      Danke nochmal Ascent. Führt dieses Non Phixion Ding fort und hat für mich dann die länger währende AOTP/Snowgoons/JMT/LCN Zeit eingeläutet.




      Nachdem ich lange erfolglos ein Deutschrapäquivalent zu ebendieser Amirapschiene gesucht habe, hat mich ausgerechnet Rouven dazu bewegt, es im Deutschrap über eine andere Methode zu probieren. Schmutzige, düstere Beats und "deepe" Lyrics aus dem Reich statt Auf-die-Fresse-Beats und Auf-die-Fresse-Raps aus Amiland. So ein paar Metalkollegen wollten mich schon Jahre zuvor zu Prezident bringen, aber es hat Mise en Abyme als Anspieltipp gebraucht um mich Blut lecken zu lassen. Danach ging es dann sehr schnell mit Absztrakkt und Morlockk ebenfalls noch Ende 2011 und direkt im Anschluss nacheinander Hiob, Tufu, Huss und Hodn, Tufu, Audio88 und Yassin, etc. Das waren im Nachhinein gesehen die mit Abstand besten Hip-Hop-Monate, wenn nicht Musikmonate meines Lebens.

    • AOTP - Seven immer noch einer meiner Lieblingslieder, hab mir deshalb natürlich auch das Album Ritual of Battle geholt. Aber schon ein Zufall, kenne das Lied durch einen Ragnarok p-Server Video, weil ich auf dem Server gespielt habe. Fast pipi in den Augen wenn ich so an die Zeit denke ;( :love:
    • Pausenhofrap :bluecool:


      Die Linkin Park/Limp Bizkit etc. Schiene nicht allzu lange gefahren tbh


      auf die metalcoreschiene durch caliban gekommen, undying darnkness bestimmt 6 Monate am loopen gewesen
      core/melodic death


      Ajo paar Jahre auch zu viele Drogen genommen :bluecool:
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      viel marley gehört, generell reggae. das und den ganzen goa-schmand spare ich mir mal :bluecool:



      Höre immernoch ziemlich viel DnB und dubstep, darauf gekommen bin ich allerdings relativ spät 2010, habe zu dem Zeitpunkt vorwiegend Ami- und Deutschrap gehört, war dann auf ner Tuningmesse und da hat das aus ner 50000000000watt-Anlage geballert


      Ajo, dank Seraph und vorallem diesem _ÜBERTRACK_ auf PVRIS, Tonight alive etc gekommen :bluecool:



      einfach weil über 2k mal gehört letztes Jahr und immernoch in der gamingz-playlist:



      MfG der casual :cool2:


      //ajo


      ///rib, wollte garnicht so viel schreibieren
    • roflgrins schrieb:

      Spoiler anzeigen
      Da ich nicht zugegen war als das hier aufkam muss ich mal eben totengräbern.



      Ich seh das genau so wie Seraph, Alben ergeben schon deutlich mehr Sinn als einzelne Lieder. Die Songs stehen also auch bei mir stellvertretend für die dazugehörigen Alben bzw. Bands.

      Angefangen hat das eigenständige Musikhören bei mir mit den Ärzten. Dürfte so mit 10 oder 11 gewesen sein und daraufhin hab ich jahrelang sonst nichts anderes gehört. Vor allem Rock'n'Roll Realschule und Geräusch hab ich unglaublich oft geloopt, nach und nach dann aber auch die ganze restliche Diskographie.




      Meinen nächsten großen Schritt hat wohl so ziemlich jeder in unserer Generation irgendwann mal gemacht. Da ich ein junger Bengel bin kam ich wenn ich mich recht erinnere sogar ursprünglich mit Ende 13 oder Anfang 14 über What I've Done drauf weil um die Zeit Minutes to Midnight rauskam, aber Hybrid Theory und Meteora hab ich natürlich trotzdem viel mehr gehört.




      Die letzte Band die ich monatelang geloopt habe ohne was anderes zu hören ist wieder absoluter Standard.




      Ich finde die Phase nach SOAD ist die kritischste überhaupt in der härteren gitarrenmusikalischen Entwicklung eines Bengels. Imo gibt es da drei "Hauptvarianten". Man kann auf dieser Nu Metal Schiene mit Korn/Disturbed/Slipknot etc. hängen bleiben, man kann auf den Coregeschmack kommen oder man wendet sich nach und nach dem Metal zu. Bei mir war Letzteres der Fall, bin ich auch in der Retrospektive sehr froh drüber. Irgendwelche peinlichen Bands muss man ja auf seinem Weg durchlaufen haben und zumindest hab ich durch Sonic Syndicate eine durchaus effektive Abkürzung gefunden um mich an Growls (naja, wie auch immer man das nennen mag) zu gewöhnen.




      Sonic Syndicate -> neue In Flames -> alte In Flames
      Sehr geradliniger Prozess und hiermit möchte ich dann auch den Metalsozialisationsabschnitt abschließen. Mit (echtem) Melodeath als Grundlage war ich gewappnet für alles was ich danach im Metal so entdecken sollte. Um diese Zeit rum hab ich auch meinen last.fm (+ dotasource :fine: ) Account erstellt und die ersten Whoracle Scobbles sind von April 2009, ich war also zu dem Zeitpunkt 15.






      Für den zweiten Teil des Posts geht es erstmal chronologisch wieder ein wenig zurück, entweder kurz vor oder kurz nach die Linkin Park Phase, nicht sicher. K.I.Z. waren mein erster Kontakt mit Hip-Hop und für lange Zeit auch der einzige. Etwas später, mit 15 und unterschriebenem Mamazettel, war dann mein erstes wirklich Konzert auch ein K.I.Z. Konzert.




      Abgesehen von K.I.Z. hab ich jahrelang einfach keinen Zugang zu Deutschrap gefunden. Ein paar vereinzelte Sachen hab ich zwar gehört (JAW - TOA, Pimpulsiv - Hepatitis P sowie einige Prinz Pi, Kollegah und Imbiss Bronko Alben fallen mir z.B. ein) aber wirklich gecatcht hat mich nichts. Ein wichtiger Schritt war daher Necro, auf den ich gekommen bin weil er immer mal wieder Gastmusiker aus der Metalszene was einspielen lässt für seine Beats. Das Album The Pre-Fix for Death ist zwar als Ganzes wirklich nichts besonderes, aber war für mich augenöffnend was Soundästhetik im Hip-Hop angeht. September 2010 war das laut last.fm.




      Ein halbes Jahr später folgt dann das für mich wegweisende Amirap Album. Kurz davor kam noch The Eminem Show, das hatte aber nicht ansatzweise so viel Einfluss auf mich. Auslöser war mal wieder ein "Metalbeat", der im verlinkten Track. Bis auf diesen Remix ist The Future is Now aber ein reines Hip-Hop Album, welches durchgehend ohne Kompromisse ballert. Lifechanging.




      Danke nochmal Ascent. Führt dieses Non Phixion Ding fort und hat für mich dann die länger währende AOTP/Snowgoons/JMT/LCN Zeit eingeläutet.




      Nachdem ich lange erfolglos ein Deutschrapäquivalent zu ebendieser Amirapschiene gesucht habe, hat mich ausgerechnet Rouven dazu bewegt, es im Deutschrap über eine andere Methode zu probieren. Schmutzige, düstere Beats und "deepe" Lyrics aus dem Reich statt Auf-die-Fresse-Beats und Auf-die-Fresse-Raps aus Amiland. So ein paar Metalkollegen wollten mich schon Jahre zuvor zu Prezident bringen, aber es hat Mise en Abyme als Anspieltipp gebraucht um mich Blut lecken zu lassen. Danach ging es dann sehr schnell mit Absztrakkt und Morlockk ebenfalls noch Ende 2011 und direkt im Anschluss nacheinander Hiob, Tufu, Huss und Hodn, Tufu, Audio88 und Yassin, etc. Das waren im Nachhinein gesehen die mit Abstand besten Hip-Hop-Monate, wenn nicht Musikmonate meines Lebens.


      SOAD war für mich so ziemlich das schlimmste an Musik, das ich mir je anhören musste :D Ist ja eh alles Geschmackssache.