Kompendium 2014

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    • Kompendium 2014

      Schon wieder ist ein Jahr vorbei - und es war aus musikalischer Sicht ein sehr gutes. Besonders im Progressive Bereich gab es einige Perlen zu entdecken, aber in meiner kleinen Auflistung ist sicher für jeden etwas dabei.
      Gerne können alle ihre Listen aus dem Metalthread oder von wo auch immer rüber kopieren oder einfach hier niederschreiben. Viel Spaß!

      Info: Die Liste erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit oder Objektivität. Ich habe jetzt nur zu den höheren Platzierungen ein paar Sätze geschrieben und lasse ansonsten die Musik sprechen, die unteren Platzierungen sind von der Reihenfolge her ohnehin relativ beliebig.

      Platz 24
      White Lung - Deep Fantasy (Noise Rock, Punk Rock)


      Platz 23
      Villagers of Ioannina City - riza (Stoner Rock, Dimotika, Psychedelic Rock, Post-Rock)


      Platz 22
      Hoth - Oathbreaker (Melodic Black Metal)


      Platz 21
      Perturbator - Dangerous Days (Synthwave, Horror Synth, Electro-Industrial)


      Platz 20
      Epica - The Quantum Enigma (Symphonic Metal, Progressive Metal, Power Metal)


      Platz 19
      Kenn Nardi - Dancing with the Past (Progressive Metal, Technical Thrash Metal)


      Platz 18
      Threshold - For the Journey (Progressive Metal)


      Platz 17
      IQ - The Road of Bones (Neo-Progressive Rock)
      Muss mich für die Platzierung fast schon entschuldigen... aber eigentlich ist es nur ein Kompliment für das was noch kommt.


      Platz 16
      Sinoia Caves - Beyond the Black Rainbow (Horror Synth, Progressive Electronic, Drone, Space Ambient)
      Ist ein Soundtrack von dem gleichnamigen Film. Ich hab ihn selbst noch nicht gesehen, aber der Soundtrack macht auf jeden Fall Laune darauf.


      Platz 15
      Haken - Restoration (Progressive Metal, Progressive Rock)


      Platz 14
      Owen Pallett - In Conflict (Chamber Pop, Art Pop, Modern Classical, Indietronica)


      Platz 13
      Emptiness - Nothing but the Whole (Death Metal, Black Metal)


      Platz 12
      Lantlôs - Melting Sun (Shoegaze, Post-Rock, Atmospheric Sludge Metal)
      Gute Musik aus Deutschland? Ja gibt es noch! (Muss gestehen, dass ich Mekong Delta nicht und Downfall of Gaia unzureichend gehört habe..)


      Platz 11
      Exmortus - Slave To The Sword (Technical Thrash Metal, Neoclassical Metal, Power Metal)
      Wer jetzt Power Metal gelesen hat braucht sich nicht zu gruseln, die Lyrics sind ohne Power Metal Anteile, dafür die Gitarren aber um so mehr. Insgesamt ein technisch sehr gutes Album, das einfach Spaß macht.


      Platz 10
      Innercity Ensemble - II (Free Jazz, Avant-Folk, Free Improvisation, Avant-Garde Jazz, Post-Rock)
      Wahrscheinlich das am schwierigsten zugängliche Album in der Auflistung, aber trotzdem durchgehend so fesselnd, das man sich gerne darauf einlässt.


      Platz 9
      Damien Rice - My Favourite Faded Fantasy (Chamber Folk, Singer/Songwriter, Chamber Pop, Contemporary Folk, Indie Folk)
      Zarte Stimme, zarte Texte. Könnte sein, das beim Hören das ein oder andere Herz zerspringt.


      Platz 8
      Griefrain - Spring Illusion (Atmospheric Black Metal)
      War eine Empfehlung hier aus dem Forum glaube von Yarox (sonst bitte beschweren).


      Platz 7
      Sólstafir - Ótta (Post-Rock, Atmospheric Sludge Metal, Art Rock)


      Platz 6
      Lunatic Soul - Walking on a Flashlight Beam (Progressive Rock, Ambient, Acoustic Rock)
      Sich langsam aufbauende teilweise zarte, zerbrechliche Musik die erst beim aufmerksamen Zuhören ihre ganze Reichweite entfaltet. Der Anspieltipp fällt hier etwas aus der Reihe, ist dafür aber gut zugänglich.


      Platz 5
      Gazpacho - Demon (Progressive Rock, Art Rock)
      Musik die es wirklich schafft zu berühren, abwechslungsreich und vielschichtig.


      Platz 4
      Darkspace - Dark Space III I (Atmospheric Black Metal, Dark Ambient)
      Sechs Jahre mussten vergehen, doch das Warten hat sich gelohnt. Die Schweizer haben ein unglaublich dichtes, atmosphärisches Werk abgeliefert, welches mir beim Hören ein beklemmend enges Gefühl beschert. Für mich - soviel will ich an dieser Stelle schon verraten - das beste Metalalbum des Jahres.


      Platz 3
      Buckethead - Pikes 42 bis 100 (Progressive Rock)
      Unglaublich der Mann. Sechzig! 30-minütige Alben in einem Jahr veröffentlicht und dabei noch eine so schier unbeschreibbare Kreativität, soviel Können und Herzblut an den Tag gelegt. Kurzum bewundernswert. Natürlich habe ich auch nicht ansatzweise alle gehört, aber hier mal drei (Claymation Courtyard, Hold Me Forever und Monument Valley), welche einfach besonders gut sind, stellvertretend für sein Genie. Das zweite ist dabei ein Tributalbum an seine 2013 verstorbene Mutter.


      Platz 2
      Tuomas Holopainen - The Life And Times Of Scrooge (Orchestral, Tone Poem, Celtic Folk Music, Symphonic Rock)
      Konzeptalbum über das Leben von Dagobert Duck vom finnischen Nightwishkopf. Das Album ist aber auch für jederman hörbar, der nichts mit Dagobert und seinen Abenteuern am Hut hat. Man begibt sich auf eine wundervoll vertonte Reise an einen anderen Ort in einer anderen Zeit. Absolut Musik zum Träumen. Ich empfehle das Album am Stück zu hören, gebe aber trotzdem mal Anspieltipps.


      Platz 1
      Pvris - White Noise (Electropop, Alternative Rock)
      Auch hier will ich nicht viel schreiben. Jeder der mit diesem Sound etwas anfangen kann kennt Pvris sicher schon längst durch das Forum. Lynns ohnehin schon phänomenale Stimme finde ich im Vergleich zur ersten EP auf dem Album noch wesentlich ausgereifter und erwachsener. Auch die Lyrics sind klasse und reihen sich durchgängig super in das Konzept des Albums ein. Der Sound hat sich ein wenig gewandelt und kommt ziemlich poppig und weniger rockig als noch zuvor, aber immer abwechslungsreich und nie langweilig daher. Achtung Suchtgefahr aufgrund von Catchyness.


      Bonus
      Als kleinen Bonus noch einen Track von einem Album, das, obwohl es sehr gut ist, es nicht in die Auflistung geschafft hat. Aber der Track ist Instant Classic. Beim ersten Hören dachte ich ich würde ein Side-Project von Fair to Midland hören, aber dem war nicht so. Leider ist der Sound auf dem Album dann doch recht abweichend (oder wohlwollend könnte man sagen eigenständig).
    • noch kein kommentar? wow

      dass du pvris drin hast is natürlich cool.

      da ich letztes jahr aber nur wenig alben gehört hab, hier ne liste mit singles die ich mal angefangen aber nicht richtig zu ende gebracht hab.

      c&p es einfach mal falls jemand interesse haben sollte. ich müsste jetzt noch die ganzen fabric mixes und compilations durchgehen ob da singles aus diesem jahr dabei waren UND geil sind, aber :sleeping:

      Actress - Rap youtube.com/watch?v=q5ERDAI5Iww
      Beneath - Occupy youtube.com/watch?v=lE72ZT4fKMI
      Nathan Fake - Vanish North youtube.com/watch?v=dXulqd1rYC8
      Distance - Andromeda youtube.com/watch?v=mvNAhcmM0TY
      DJ Rashad - Do it again youtube.com/watch?v=3SVJzraUKEA
      NGLY - 5674 youtube.com/watch?v=Qd3r7iDew-c
      Phon.o - HereNow youtube.com/watch?v=V3XvJH9iEjU
      Recondite - Fiery youtube.com/watch?v=Co0_RgYphuw
      Sully - Solitaire youtube.com/watch?v=PYAfSj2SBeQ
      Glot - Purple Drip (Mike Midnight Remix) youtube.com/watch?v=MdA7UhgUETQ
      Visionist - First Love youtube.com/watch?v=H0fZkLW5-3Y
      Voices From The Lake - Velo di Maya youtube.com/watch?v=tmFN0XXDrMM
      Wen - Swingin (LDN Mix) youtube.com/watch?v=naliI-k6FOw
      Richard Murder - Isole youtube.com/watch?v=9a1tnlGblL4
      Air Max '97 - Progress & Memory (Neana Remix) youtube.com/watch?v=WL407i3cBGs
      Teddy Killerz - New Drums VIP youtube.com/watch?v=wKi-tf-c3n4
      Millie & Andrea - Stay Ugly youtube.com/watch?v=rUWDflMG-jw
      Answer Code Request - Zenith youtube.com/watch?v=_LRm_pW6IHA

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    • Danke für die Liste. Gazpacho, Sólstafir und IQ hatten mir auch ganz gut gefallen dieses Jahr :)

      Hier mal meine Top 10:

      Platz 10
      Anathema - Distant Satellites
      Genre: Art-Rock


      Platz 9
      Kayo Dot - Coffins on Io
      Genre: Avant-Prog


      Platz8
      Sólstafir - Ótta
      Genre:Post-Rock / Art-Rock / Atmospheric Sludge


      Platz 7
      Franz Halász / Jacob Kellermann / Lucas Brar / Wen-Sinn Yang / Philipp Stubenrauch / Hariolf Schlichtig / Débora Halász - Repentance
      Genre: Chamber Music, Modern Classical


      Platz 6
      Fushitsusha - Nothing Changes No One Can Change Anything, I Am Ever-Changing Only You Can Change Yourself
      Genre: Experimental / European Free Jazz / Drone


      Platz 5
      Jason Lescalleet - Much to My Demise
      Genre: Noise / Drone / Tape Music


      Platz 4
      Have a Nice Life - The Unnatural World
      Genre: Post-Punk / Shoegaze


      Platz 3
      Kairon; IRSE! - Ujubasajuba
      Genre: Shoegaze / Space-Rock / Post-Rock


      Platz 2
      Adult Jazz - Gist Is
      Genre: Art-Pop / Indie / Progressive-Pop


      Platz 1
      Fire! Orchestra - Enter
      Genre: Experimental Big Band / Free Jazz
    • 50-41

      50) Monuments - The Amanuensis (Progressive Metal/Metalcore)



      49) Lower than Atlantis - Lower than Atlantis (Pop Punk)



      48) Transit - Joyride (Softer Post-HC/Pop Punk)



      47) Free Throw - Those Days are gone (Emo)



      46) Army of the Pharaohs - In Death Reborn (Rap)



      45) Schoolboy Q - Oxymoron (Rap)



      44) For Today - Fight The Silence (Christlicher Metalcore)



      43) Structures - Life Through a Window (Metalcore)



      42) Azriel - The Miles between (Metalcore)



      41) Iselia - II: Dawn (Emo/Post-HC)


      40-31

      40) Modern Baseball - You're gonna miss it all (Emo)



      39) AKISSFORJERSEY - New Bodies (Metalcore)



      38) Shindy - FUCKBITCHESGETMONEY (Rap)



      37) Self Defense Family - Try me (Post Punk/Post HC)



      36) PVRIS - White Noise (Elektro Pop)



      35) Isaiah Rashad - Cilvia Demo (Rap)



      34) Copeland - Ixora (Indie Pop)



      33) Empire! Empire! (I Was a lonely Estate) - You will eventually be forgotten (Emo)



      32) Everley - The Tyger an the Lamb (Post-HC)



      31) Run The Jewels - Run The Jewels 2 (Rap)



      30-26


      30) Architects - Lost Forever // Lost Together (Metalcore)



      29) Hiob und Morlockk Dilemma - Kapitalismus jetzt! (Rap)


      28) Kingdom of Giants - Ground Culture (Metalcore)



      27) Capsize - The Angst in my Veins (Hardcore)



      26) The Ghost Inside - Dear Youth (Metalcore)


      25-21

      25
      Against Me! - Transgender Dysphoria Blues (Punk)


      Anspieltipp: Black me out


      24


      Perfect Future - Manifesto (Emo)


      Anspieltipp: Moloch


      23


      Beeing as an Ocean - How we both wondrously perish (Melodic Hardcore)


      Anspieltipp: Mother


      22


      Yellowcard - Lift a Sail (Pop Punk)


      Anspieltipp: Lift a Sail


      21


      Pianos become the teeth - Keep you (Post-Hardcore)


      Anspieltipp: April


      20 - 16


      20


      Absztrakkt - Bodhiguard (Rap)


      Anspieltipp: Stadt des Lichts


      19


      ERRA - Moments of Clarity (Progressive Metalcore)


      Anspieltipp: Lights City


      18

      Try Me/Love Me - DEATH (Melodic Hardcore, bzw nur Hardcore)


      NOW THIS IS FUCKING JUSTICE, NOW THIS IS FUCKING HATE!

      Anspieltipp: Death und Farewell


      17


      Antilopen Gang - Aversion (Rap)

      Anspieltipp: Spring


      16


      Mädness - Maggo (Rap


      Anspieltipp: Maggo und Wir machens immer noch


      15 - 11


      15


      Döll - Weit Entfernt (Rap)


      Anspieltipp: Weit entfernt


      14


      Donato - Enzo (Rap)


      Anspieltipp: Panzer


      13


      Invent, Animate - Everchanger (Progressive Metalcore)


      Anspieltipp: Naturehold


      12


      More Than Life - Whats Left of Me (Melodic Hardcore)


      What good is your heart, if it doesnt break?

      Anspieltipp: Do you remember


      11


      Tiny Moving Parts - Pleasant Living (Emo)


      Anspieltipp: Sundresses


      10-6


      10

      Frameworks - Loom (Emo, Post Hardcore)


      Anspieltipp: Mutual Collision


      9

      Slaves - Through Art we are all equals (Post-Hardcore)


      Anspieltipp: Starving for Friends


      8

      Heart in Hand - A Beautiful White (Melodic Hardcore)


      Anspieltipp: Colours and Chemicals


      7

      La Dispute - Rooms of the House (Tolle Musik)


      Anspieltipps: Objects in Space


      6

      The Amity Affliction - Let The Ocean Take me (Metalcore)


      Anspieltipp: Pittsburgh und Dont lean on me


      5 - 2

      5

      Surroundings - Of Bane, Burden and Change (Progressive Metalcore)


      Anspieltipp: Weakness/Progression


      4

      Polar - Shadowed by Vultures (Hardcore)


      Anspieltipp: Create


      3

      Silent Planet - The night God slept (Christlicher Metalcore, Post-Hardcore)


      Anspieltipp: Firstwake ft Joel from Being as an Ocean


      2

      Prepared like a bride - Overcomer (Metalcore)


      Anspieltipp: Overcomer



      Platz 1

      The Hotelier - Home like NoPlace is there (emo)


      Anspieltipp: Your Deep Rest

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ChrisMiles ()

    • schlachthof-wiesbaden.de/progr…nos-become-the-teeth.html

      Bekannt?

      mini-Random Auflistung von Releases die ich mochte und die mir gerade einfallen weil muesic peasant
      Spoiler anzeigen

      ODESZA - In Return
      Goldroom - Embrace EP
      Son of Aurelius - Under A Western Sun
      Foxing - The Albatross
      Architects- Lost Forever//Lost Together
      Horse Thief - Fear in Bliss
      Mädness - Maggo EP
      Urban Contact Remixes
      Filous Remixes
      Zola Jesus - Taiga
      Diverses AnnenMayKantereit Zeug
      Low Roar - Low Roar
      and combined with this image of what we should be doing there comes the inability to read or appreciate anybody who does something entirely different.
      MATLOK siGNAtuRtriGGer
    • Ouh rip :/
      Wie sieht es eigentlich mit Tapefabrik aus?

      Ui, Yellowcard haben neues Release, mal reinhören.
      and combined with this image of what we should be doing there comes the inability to read or appreciate anybody who does something entirely different.
      MATLOK siGNAtuRtriGGer
    • meine top 20 dieses jahr, weitere platzierungen wären mir zu random geworden.


      20


      mr. oizo - the church (electro house, techno)



      19


      william hooker & liudas mockūnas - live at vilnius jazz festival (free jazz)



      18


      kafka's ibite - okite (free improvisation)


      17


      seiko oomori - 洗脳 (j-pop)



      16


      daniel mcdermott - the lullaby wars (electronic)

      soundcloud.com/danielmcdermott/sets/the-lullabye-wars


      15


      madoko oono - 夢の中の冬、窓の外の夢 (chamber pop, folk)



      14


      populous - night safari (uk bass)



      13


      ichiko aoba - 0% (folk)



      12


      kettenkarussell - easy listening (house, downtempo)



      11


      apartment house - chamber works (modern classical, minimalism)



      10


      kojima mayumi - on the road (jazz pop/rock)



      9


      creation through destruction - belt-zone circulation (harsh noise)

      creationthroughdestruction.ban…/belt-zone-circulation-cd


      8


      voidloss - the fading ruins of rave (techno)

      subsist.bandcamp.com/album/the-fading-ruins-of-rave-sub-d31




      6


      klaus lang – sais. (modern classical, lowercase)

      classical-music-online.net/en/listen/112865


      5


      francesco tristano - piano, hats & stabs [ep] (minimal techno)

      ein konzert-pianist/-klarinettist/dirigent goes techno.
      die beats knallen ordentlich, piano-/synth-leads gehen vorzüglichst rein, dazwischen gibts manchmal auch kurze soli, jedoch dezent und zurückhaltend genug um den minimal-flair nicht zu stören. ein full-length dieser art wäre traumhaft gewesen, aber man muss nehmen was man kriegen kann.



      4


      machinefabriek – stillness soundtracks (ambient, electronic, classical)

      soundtrack zu einer kurzfilm-reihe artkischer landschaften von esther kokmeijer.
      atmosphärische ambient-klänge, zarter einsatz von streichern und bläsern, elektronische quasi-drones; musik für die ruhigen stunden.



      3


      the cyclist – flourish (outsider house)

      tech-lastiger house mit noisy lo-fi sound.
      ballert, macht gute laune und ersetzt den polished house-sound durch leichten noise, dabei abwechslungsreich und perfekte länge.
      hat mich nicht instant gecatch, aber sich mit der zeit als grower herausgestellt, definitv sein bestes release bis jetzt.



      2


      clap! clap! – tayi bebba (footwork, juke)

      hat einige spins gebraucht bis es richtig gezündet hat, aber danach war der hype bei mir lange zeit ungebrochen; wochenlang geloopt, wurde einfach nicht langweilig.
      herrliche rhytmen, erfrischend anders durch die afrikanischen samples, darunter alle arten von percussion, flöten, semi-tonalem gebimmel, gesänge, chants und so weiter. doch eigentlich geht es hier nur um bässe, bässe und nochmals bässe. digi g'alessio schafft hier für mich den perfekten sound, diese bässe sind balsam für die ohren und die seele, pure bliss.
      das ganze ist ein konzept album, rund um die fiktive insel "tayi bebba"; hier kann man sich zu jedem track eine kurze geschichte durchlesen, falls es jemanden interessiert.

      youtube.com/playlist?list=PLHVokI9h2iKXXQEGTISsXOZka2NQF3-Ng


      1


      eiko ishibashi & k2 – compressed happiness (noise)

      mit der schönste noise, den ich bisher gehört habe, gänsehaut pur.
      erster track eiko feat. k2, der ruhigere part des albums; diverse synth-spielereien in perfektem zusammenspiel mit noise, dreamy und einfach wunderschön. zweiter track k2 feat. eiko, harsh noise mit einer unglaublichen dynamik und vielfalt, von basslastigem rumpeln bis hochfrequentem feedback alles dabei, perfekt untermalt von subtilen andeutungen von harmonie durch eikos synths. hätte nicht gedacht, dass diese beiden interpreten eine so gute symbiose formen, einfach unglaublich. für harsh noise an sich habe ich ja schon eine gewisse schwäche (würde es mittlerweile sogar als mein lieblingsgenre bezeichnen) und dann noch diese leichte entfremdung durch dezent melodiöse nuancen; gets me everytime.
      tayi bebba hatte ich schon lange als absolut sicheres aoty gesetzt, aber dieses release hat mich am jahresende nochmal überrascht, nach unzähligen spins unumgänglicher platz 1 dieses jahr.

      mehr als diese zwei ein-minütigen exzerpte konnte ich leider nicht finden:
      juno.co.uk/products/eiko-ishib…ssed-happiness/542193-01/
    • oizo macht noch was? nice! gleich mal eine lauschierung einlegen. danke elephant.

      und @chrz: gewohnt kühle liste brudi :) hast du nochmal was verändert im vergleich zu der im SLoC/auf sputnik? :) habe jetzt nicht explizit verglichen.
      MfG

      "You wanted life
      - I showed you love."
      Seraphs Post-Hardcore/Emo/Screamo/Metalcore/Deathcore - Thread (Hell YELL!)
      ---

      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.