Geflüchtete und Migrant_innen - Debatte, persönliche Haltung und Umgang in Deutschland

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    • ramius schrieb:

      Kleine Randnotiz: Ich frage mich, ob bei dem letzten Bild im Anhang von @daarkside das Ergebnis bei "Alle" anders ausgefallen wäre, wenn in der Frage nicht die AFD genannt worden wäre, sondern es entweder neutral "Denken Sie, der Islam ist mit dem Grundgesetz vereinbar?" oder von der anderen Seite "Denken Sie, dass der Islam, mit welchem hunderte Schiedsgerichte, die den Rechtsstaat in England umgehen, begründet werden, mit dem deutschen Grundgesetz vereinbar ist?" formuliert worden wäre.

      Klar, auch repräsentative Umfragen sind manipulierbar. Aber das führt dann unweigerlich zu einer Mediendiskussion, denn die Tendenziösität dieser Frage ist absolut JEDEM Journalisten und Meinungsforscher sofort und absolut ersichtlich. Hier wird ein negativ besetztes DingXY mit in die Frage gestellt. Man stelle sich eine Umfrage vor die mit Hitler/Stalin/Khan/Mao/Kim/Bush/Saddam fanden/finden, dass asdfYXC, haben sie damit recht? ja/nein.
      Eine Mediendiskussion die wir zum Glück nicht führen müssen(die sufu nach meinen älteren Beiträgen beschreibt nach wie vor meine Position), denn auch so sind die Zahlen alarmierend. Und zwar unabhängig der eigenen politischen Richtung.
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    • ChrisMiles schrieb:

      Und damit, meine Freunde, werfen wir das Grundgesetz über den Haufen und holen Menschen basierend auf deren Religion ins Land.

      Fick die Religionsfreiheit!
      Nein, basierend auf dem Machbaren. Denn wenn ihre Immigration/Flucht/whatever - wird ja inzwischen alles synonym verwendet - wenn ihr Einreise die Gesellschaft spaltet, dann ja, fick die Religionsfreiheit. Das Grundgesetz ist nicht absolut und ist garantiert keine Anleitung zur Selbstaufgabe. Denn selbst wenn man den Islam ganz dufte findet und fest davon überzeugt ist, dass er ganz super zu Dt und Europa passt, selbst dann ist die Spaltung von der anderen Seite krass!

      Was ist die Alternative? Weiter wie bisher und beten, dass sich die Abneigung irgendwann selbst wegzaubert?

      Tope schrieb:

      daarkside schrieb:

      Tope schrieb:

      Mir ist unbegreiflich, wie man permanent alle politischen Baustellen in einen Topf werfen kann, nur um seine Argumentation zu plausibilisieren. Aber wer mag darf natürlich innenpolitische Probleme auf dem Rücken der Flüchtlinge ausfechten. Ist halt am einfachsten.
      Nein, nicht am einfachsten, sondern am garantiertesten. Das Islam Thema spaltet bereits jetzt die Gesellschaft und mit mehr Moslems, wird die Spaltung nicht kleiner. Vernünftige Politik würde diese simple Tatsache akzeptieren, aktiv angehen und erst nach beheben anfangen weitere Moslems ins Land holen. Denn so wie jetzt, so wie jetzt wird es allen beteiligten schaden. Denn nicht die Paar Asylbewerberheim Anzünder sind das große Problem, sondern die große Basis von der sie sich unterstützt fühlen und aus der sie sich rekrutieren.Europaweit, übrigens. Es ist also bereits Weltpolitik.
      Gerechtfertigter Punkt, und mit Sicherheit gibt es gerade in dem Bereich viele Verfehlungen der Regierenden. Jetzt als Reflexhandlung die Grenzen zu schließen, bis irgendwelche Programme die Akzeptanz für muslimische Flüchtlinge in der breiten Bevölkerung steigern, klingt für mich allerdings auch nicht nach einer politischen Glanzleistung (oder gar etwas was man fordert).

      In der jetzigen Situation gibt es keine politischen Glanzleistungen.

      Es geht nicht um muslimische Flüchtlinge, es geht um den Islam, ER wird abgelehnt. Die neusten Zuwanderer sind nur der Funken.

      ramius schrieb:

      daarkside schrieb:

      denn auch so sind die Zahlen alarmierend. Und zwar unabhängig der eigenen politischen Richtung.
      Alarmierend hinsichtlich einer gespaltenen Gesellschaft? Oder inhaltlich alarmierend?
      hinsichtlich einer gespaltenen Gesellschaft
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    • Eine gespaltene Gesellschaft? Das ist doch ganz normaler Pluralismus wie er im Buche steht, schauen wir in die USA oder auch das Vereinige Königreich, dass ist was eine wahre gespaltene Gesellschaft ausmacht. Das Stammes-denken usw. ist dort um einiges stärker ausgeprägt und zwar so stark, dass es ein Grund zur Sorge ist, als eine Tochter einer demokratischen Familie einen Republikaner zu heiraten bzw. umgekehrt ( 50% der Befragten yougov).

      Deutschland war früher viel stärker geteilt (siehe 90% Wahlbeteiligung während der Brand Kanzlerschaft) und ich spreche nicht von der DDR.

      Ich kann diesem Argument also in keinster Weise zustimmen, vielmehr ist es der Fall, dass nun nach fast 30 Jahren des konsensregierens zum ersten mal wieder verschiedene Programmpunkte innerhalb der Bevölkerung zu einer Politisierung führen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Crytash ()

      'Maturity,' father had slowly begun,'
      Is knowing you're wrong and accepting it, son.
      There's prudence in pausing with patience and joy -
      And hearing the wisdom in others, my boy.
      'A person's perspective,' he said with a smile,
      'Is plain if you walk in their shoes for a while.
      And if you can do it - if maybe you do -
      You might understand, and agree that it's true.'
      I followed his reasons, and nodded, polite;
      Perhaps that was logic - perhaps he was right.
      Perhaps there was truth in his claim all along...
      'I'm twenty,' I countered: 'I'm right, and you're wrong.'
    • Crytash schrieb:

      Eine gespaltene Gesellschaft? Das ist doch ganz normaler Pluralismus wie er im Buche steht, schauen wir in die USA oder auch das Vereinige Königreich, dass ist was eine wahre gespaltene Gesellschaft ausmacht. Das Stammes-denken usw. ist dort um einiges stärker ausgeprägt und zwar so stark, dass es ein Grund zur Sorge ist, als eine Tochter einer demokratischen Familie einen Republikaner zu heiraten bzw. umgekehrt ( 50% der Befragten yougov).

      Deutschland war früher viel stärker geteilt (siehe 90% Wahlbeteiligung während der Brand Kanzlerschaft) und ich spreche nicht von der DDR.

      Ich kann diesem Argument also in keinster Weise zustimmen, vielmehr ist es der Fall, dass nun nach fast 30 Jahren des konsensregierens zum ersten mal wieder verschiedene Programmpunkte innerhalb der Bevölkerung zu einer Politisierung führen.

      Also vollzieht sich aktuell eine Spaltung. Mag man halb so schlimm finden, vielleicht sogar wünschenswert, aber der Prozess ist eben weg vom Konsens.
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    • calcu schrieb:

      Also Bighead, deine Position ist so ultrakapitalistisch, dass es selbst mir missfällt.
      Sag deine Wort bitte einem 60 jährigen Bauarbeiter ins Gesicht, dessen geschundener Körper auch mal die eine oder andere Krankmeldung oder altersbedingt abfallende Leistungsfähigkeit zeigt, dass er jetzt von dem 25 jährigen illegalen Einwanderer ersetzt wird, wenn er nicht mehr Motivation zeigt.
      Mir kommt es sehr stark so vor, dass du noch nie irgendeinen Scheiß arbeiten musstest um zu wissen, wie das so ist.
      Sry wenn ich mich schlecht ausgedrückt habe, wenn du mit 60 nicht mehr kannst ist das kein Motivationsproblem sondern ein Gesundheritsproblem, das ich extra separat genannt habe. Mir ging es darum, dass die pauschale Aussage sich eben nicht nur auf "unverschuldet" durch-Migranten-Ersetzbare bezogen haben kann sondern auch auf Leute, die aus Faulheit ersetzbar sind, und für die habe ich dann kein Mitleid. Habs extra nochmal gelesen und dachte eigentlich das sei deutlich geworden.
      Let's Play: CK2, Patrizier 2, Anno 1800

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • Tope schrieb:

      Wusste gar nicht, dass der Staat die Wohnungen mietet :whistling:
      Tut er aber natürlich, um seine Schutzbedürftigen (Asylsuchende) unterzubringen :)


      Guten Morgen an muh, sleepy, proudbavarian, seren, incognito, zinnsoldat, qory, juff, sic, banez-, arrow^gunz, cloud, zenarius, Tobi und den rest des DS-Stammtischs

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • mMn ist das als kurzzeitiges Mittel legitim. Da wir in einer Marktwirtschaft sind muss der Staat natürlich Anreize schaffen Wohnungen für Flüchtende verfügbar zu machen. In Konsequenz gibts immer jemand der einstecken muss, wenn es begrenzte Ressourcen gibt. Als Antwort könnte der Staat selbst mehr Wohnungen unterhalten. Will aber auch wieder keiner. Der Markt regelt ja schon oder so.
      There are 10 types of people - those who understand binary, and those who don't.
    • Südländer schrieb:

      Weiß echt nicht ob @Tope mich verarschen will oder das ernst meint?
      Daher die Frage, war es dir echt nicht bekannt, dass der Staat Hartz4-Empfängern neben dem Regelsatz Miete und Heizung zahlt?

      Aber netter Versuch zu derailen, bitte nicht mehr darauf eingehen, sondern eher um den Sachverhalt an sich.
      Ja er zahlt es, er geht aber kein Verhältnis mit dem Vermieter ein. Kannst mir ja gern erklären an welcher Stelle ein Vermieter vom Staat irgendetwas fordern kann. Der Mieter rennt mit seiner gewünschten Wohnung zum Amt und bekommt ein ja oder nein (schlicht formuliert).

      Hi2u schrieb:

      Tope schrieb:

      Wusste gar nicht, dass der Staat die Wohnungen mietet :whistling:
      Tut er aber natürlich, um seine Schutzbedürftigen (Asylsuchende) unterzubringen :)
      Mietet der Staat auch Einzelunterbringungen an?

      Aro schrieb:

      Nennt man sowas linksverblendet?
      Falls auf mich bezogen; nur weil man derzeit nicht auf der Populismusschiene (Skandal!!!) durch Deutschland eiert, muss man noch keine linkspolitische Gesinnung haben.
    • Tope schrieb:

      Ja er zahlt es, er geht aber kein Verhältnis mit dem Vermieter ein. Kannst mir ja gern erklären an welcher Stelle ein Vermieter vom Staat irgendetwas fordern kann. Der Mieter rennt mit seiner gewünschten Wohnung zum Amt und bekommt ein ja oder nein (schlicht formuliert).
      Häh. Worauf willst du hinaus?
      Es besteht halt ein Mietverhältnis.
      Der Vermieter kann Miete vom Staat fordern.
      Zusammenhang zum Rest? Man muss auch erst mal eine Wohnung finden.

      LerYy schrieb:

      Shrodo es ist schon lange nichts mehr witzig wir sind im Krieg.
    • Tope schrieb:

      Der Vermieter verhandelt aber nicht mit dem Staat die Höhe der Miete in Abhängigkeit des Mieters. Und das hat Südländer impliziert.
      Wenn ich ne Wohnung habe und weiß das ich mehr Miete verlangen kann wenn ein Asylant einzieht als wenn ein Hartz4-Empfänger einzieht mache ich die Vermietung direkt von der Herkunft des Mieters abhängig. Punkt. Südländer hat da vollkommen richtig impliziert.
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"