Geflüchtete und Migrant_innen - Debatte, persönliche Haltung und Umgang in Deutschland

    • Der_Busfahrer. schrieb:

      Pro-Asyl-Gruppe wollte Flüchtlinge, die in Zelten im Wald leben, Lebensmittel geben. Es waren abgelaufene Konservendosen. Die Franzosen wurden damit beworfen, statt mit Dankbarkeit empfangen.
      Da frage ich mich halt, aus welchen Motiven diese Menschen nach Europa gekommen sind. Kriegsflucht kann es ja nicht sein, wenn man Lebensmittel wegwirft und sich mit der Polizei prügeln will.

      srsly? man kann von abgelaufenen fleischkonserven zb direkt tod umfallen...

      bis hierher dachte ich der post wäre sarkasmus und ironie, danach der teil war aber so ernst das ich das nicht ganz glauben kann

      so einzelbeispiele sind doch genau das was sich die rechtspopulisten zu nutze machen. ich versteh das man gerne seinen wohlstand behält und kann auch den absatz von viperstrik3 so nachvollziehen aber wenn auf lange sicht alle menschen so leben wollen wie wir, kommen wir an die grenzen der ressourcen...

      und dann kommen wir wieder in den wirtschaftsbereich: es können nicht alle so leben wie wir und wenn man trotsdem versuchen will das es allen möglichst gut geht müssen dinge wie geplante obsoleszenz und stetiges wachstum überdacht werden. Recourcen effektiv und nachhaltig nutzen! Es gibt kein nachhaltiges Wachstum jedenfals nicht in dem sinne in dem es die wirtschaftswissenschaftler verstehen (sprachliche unschärfe, dies das)

      nachtrag: wenn man nicht teilen will und sich nichts ändert, wird es irgendwann Krieg geben und zwar nicht nur um Öl sondern im frischwasser und fruchtbaren Boden und wenn der westen zu macht, bleiben noch religiöse fundamentalisten, denen man sich in seiner Not anschließen kann, in der Hoffnung auf ein erträgliches besseres Leben. DAS sollte man bedenken wenn man angs hat das es einem an den eigenen Geldbeutel geht...
      #madmax ^^

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      "Si vis pacem, para bellum"
    • ist durchaus wahrheit dran
      nahezu alle anderen länder in europa verstehen die situation, DE ist das einzige land das diesen ~willkommenskultur~ schwachsinn predigt, jedem der hier ankommt bessere versorgung zukommen lässt als in vielen anderen eu-ländern lebensstandard ist, und seine europäischen nachbarn ebenfalls dazu bewegen will schön viele kulturbereicherer zu importieren :fine:

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      WE GON TAKE OVER THE WORLD
      WHILE THESE HATERS GETTIN MAD
    • neulich (letzte oder diese woche) hat im dlf jemand gesagt, dass flüchtlingsaufnahme etc. ein weiteres kriterium sein müsste um in der eu zu bleiben.

      also neben finanzen auch solche humanitären grundsätze die man umsetzen muss. finde das eigentlich ganz gut aber wird wohl wieder nicht umgesetzt werden können weil keiner austreten muss... man könnte aber wenigstens eu-subventionen für die entsprechenden länder streichen vllt reicht das schon als strafe
    • TripperK schrieb:

      Ich halte dich nicht für jemanden der seinen Joghurt einen Tag nach Verfall des MHD direkt wegwirft.

      als biologe werfe ich dinge die schlecht sind weg und esse was noch essbar ist, unabängig vom mhd, für fleisch gilt das allerdings nicht, da sollte man aufpassen.
      ungeachtet des mhd bietet man gästen aber einfach keine abgelaufenen sachen an. mal davon ab das es giftig sein kann.

      das zeigt doch wie man mit flüchtlingen in europa zum teil umgeht und dann noch emport sein wenn der "Flüchtling" nicht den eigenen Müll essen will, sowas aber auch.

      Nachtrag: bitte nicht vom weg abkommen @ kommentare unter diesem hier... geht hier nicht um konserven oder was noch essbar ist

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      "Si vis pacem, para bellum"

      Beitrag von ChrisMiles ()

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    • der kern meiner aussage sollte sein das populistische Einzelbeispiele scheiße sind weil sie zu einer verzerrung der gesammten Problematik und deren wahrnehmung führen...
      das zusätzlich einige konserven gifitg sein können macht es verständlich das man diese nicht essen will. das war alles
      ich hab das sogar etwas differenzierter dargestellt aber kann man ignorieren wenn es einem nicht um inhalt sondern um selbstdarstellung geht

      das du nu mit nem derail versuchst den schmarn im nachhinein zu rechtfertigen ist arm und verwässert diesen faden mit für mich unwichtigem mist

      "Si vis pacem, para bellum"
    • Ich sage selbst es sind negative Einzelbeispiele. Wenn du dir nicht mal die Mühe machst meinen Post zu lesen und dann wenigtens versuchst ihn zu verstehen dann geh bitte nicht darauf ein.

      Das Essen, was dort netterweise von der Gruppe bereitgestellt wurde, ist nichts anderes als man in Deutschland bei der Tafel erhalten würde. Wenn ich vor Hunger oder Krieg flüchte nehme ich das doch dankend an?
    • Ich kann schon die Kritik an der Asyll Debatte verstehen, die eher weniger Flüchtlinge wollen. Nicht weil ich kein Bock habe auf Menschen von anderen Kulturen, die Hilfe brauchen, sondern weil ich zur Zeit unsere
      Regierung nicht in der Lage sehe dem Herr zu werden. Wenn sie bestehende Probleme nicht gut lösen kann, die mit mehr Hilfsmittel / Geld für die Kommunen gelöst werden können,
      was soll dann aus den armen Menschen passieren, nicht geplanterweise hier dann Leben?


      Ich wohne in der Nähe von Mönchengladbach und gehe dort an die FH und bekomme mit, dass es in Rheydt (wieder Stadtteil MG) Kinderarmut gibt, wenn jetzt schon die kleinsten hier,
      wo es Friede Freude Eierkuchen herrschen sollte (kein Krieg, nix), nicht genug essen bekommen,
      wie will man dann mit traumatisierten Menschen arbeiten und dennen eine lebenswerte Zukunft schaffen?

      Das ist leider kein Einzelfall, obwohl wir "eigentlich" ein sehr fortschrittliches Land sind,
      dass ist doch alleine schon ein Wiederspruch in sich?



      (Beispiel, driftet was ab)
      Gab meiner Meinung nach einen coolen Ansätze Kinder aus sozialen schwächeren Familien kommen ins Altersheim und spielen und hören Geschichten von noch fitten älteren Menschen mit bisschen Betreuung von
      Erziehern (aus dem Kindergarten) und essen dort für wenig Geldaufwand, beide Seiten profitieren, Kinder werden betreut von Menschen die Gefahr laufen zu vereinsamen, die Zeit, Geduld haben und vor allem
      denen es Spass macht.

      Wurde nach den Misshandlungsskandalen, wo die Kirche verwickelt war, durch die Politik abgeblasen, weil Gefahr bestand weniger Wählerstimmen zu bekommen. Es gab keine Probleme, wie anfangs befürchtet mit
      den Kindern und die älteren Menschen waren auch nicht überfordert. So was macht mich halt traurig, weil die kleinsten für mich immer die Größten sein sollten und ich eher sehe das unsere kleinsten am meissten
      einstecken müssen, ob es Kinder mit integrativen Hintergrund sind oder nicht, der Untschied ist, dass die aus integrativen Hintergrund, diesen Nachteil meisten nicht mit finanziellen Mittel ausgleichen können.

      Klar "Erstversorgung" mit Unterhalt und Verpflegung schön und gut, aber dann, die Leute brauchen Bildung und Perspektive?
      Ich hoffe einfach, dass die Regierung ihren Arsch hochbekommt. Von mir aus privatisieren sie Kindergärten und Schulen und geben den Familien bei unterschiedlichen Werken arbeiten, die diesen Kindergarten
      mittragen, wenn die Industrie eingebunden ist, weiß ich zu mindestens das kein kurzsichtiger Mist bei rum kommt.


      Der augenkrebsfarbige Teil wurde korriegiert (hoffentlich richtig eingefügt)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Xephas ()

    • Der_Busfahrer. schrieb:


      Ich sage selbst es sind negative Einzelbeispiele.

      und genau das habe ich kritisiert...

      negative Einzelbeispiele generalisieren und stellen eine ganze Bewegung in ein sclechtes licht wogegen die "refugees welcome sache" für tolleranz und einen offenen umgang steht.
      hier geht es nicht um unreflektierte Hypes, hier geht es darum den leuten mit den EInzelbeispielen entgegenzutreten und den flüchtlingen zu zeigen das sie wilkommen sind



      und wieso man da persönlich werden muss ist mir unverständlich, können wir in so einer diskussion das platzhirschgehabe mal lassen? fand den Post von Ramius dazu eigentlich ganz hilfreich.
      danke fürs rausnehmen :)

      Edit: in diesem Post wurde viel und wild rumeditiert ich bitte um entschuldigung für mögliche verwirrung

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von T3.tris ()


      "Si vis pacem, para bellum"

      Beitrag von till ()

      Dieser Beitrag wurde gelöscht, Informationen über den Löschvorgang sind nicht verfügbar.
    • Ich hab die Beleidigung wieder rausgenommen. Hab ich mich zu hinreißen lassen. Mea culpa

      Leider häufen sich bedauerliche Einzelfälle irgendwann und zeigen dann gravierende Misstände in der aktuellen Flüchtlingssituation. Der kleine Teil aus dem Video ist zumindest mal mit falschen Vorstellungen nach Europa gekommen
    • T3.tris schrieb:

      Der_Busfahrer. schrieb:


      Ich sage selbst es sind negative Einzelbeispiele.

      und genau das habe ich kritisiert...

      negative Einzelbeispiele generalisieren und stellen eine ganze Bewegung in ein sclechtes licht wogegen die "refugees welcome sache" für tolleranz und einen offenen umgang steht.
      hier geht es nicht um unreflektierte Hypes, hier geht es darum den leuten mit den EInzelbeispielen entgegenzutreten und den flüchtlingen zu zeigen das sie wilkommen sind

      [...]


      Ich bin der Meinung, dass man sich durchaus kritisch mit Asylsuchenden auseinandersetzen sollte. Man sollte sich auf jeden Fall bewusst werden, dass nicht alles super läuft und es auch auf Seiten von Flüchtlingen mindestens fragwürdige Verhaltensmuster gibt.
      Ich finde Heidenau und jedes brennende Asylheim ekelhaft. Wenn Schlepper durch ihre eigene Profitgier den Tod von hunderten Menschen in Kauf nehmen ist das abstoßend.

      Aber es ist doch nicht alles positiv. Wenn die deutsche Zivilgesellschaft mit Toleranz und offenem Umgang an die Flüchtlingsdebatte (und auch an die Flüchtlinge selbst wenn sie ehrenamtlich helfen) heran geht, ist das zu begrüßen und ich finde das toll.
      In meinen Augen ist aber auch nicht jeder Willkommen
    • ich kann deine Punkte alle nachvollziehen und glaube das sich unsere Ansichten gar nicht sooo weit auseinander befidnen, ich fand einfach nur die negativen einzelbeispiele nicht sehr hilfreich weil imho jeder der informiert ist weiß, dass nicht alles super läuft und das man die gesammtsituation differenziert und nicht nur überhyped positiv sehen sollte.
      da sind negative einzelbeispiele die negative emotionale reaktionen auslösen aber fehl am platz. das schürt sofort resentiments die möglicherweise bei den leuten eh schon am schlummern sind.

      "Si vis pacem, para bellum"
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