Hat roflgrins seinen Führerschein vielleicht schon bald umsonst gemacht?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Du solltest nicht von dir allzu sehr auf andere schließen, wenn du solche Behauptungen nicht untermauern kannst shrodo. Nicht jeder würde, gerade wenn er keine Schuld bei sich sieht, sein eigenes Leben wegen der Kinder in Gefahr bringen. Vielleicht lieber doch probieren, ob bremsen reicht? Das selbst fahrende Auto weiß recht sicher, dass es nicht reicht. Aber du als Mensch hast dein Bestes getan.

      Zum Punkt, wieso das Auto anders handeln sollte als der Mensch: Es hat mehr Informationen über den gesamten Verkehr, reagiert vermutlich schneller und präziser und es kann eben vorherbestimmt werden, wie in solchen Fällen reagiert werden soll.
    • klar pobierst du ob bremsen reicht. merkst ja aber schnell ob du noch zu stehen kommst oder nicht mehr. und mir kann keiner erählen, dass er dann eifnach durchfahren würde wenns nicht mehr reicht. Jeder würde da doch versuchen auszuweichen (vor allem weil du im fall auto vs wand bessere überlebenschancen hast als das kind im fall auto vs kind).
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • shrodo schrieb:

      wenn du fährst und dir rennen 3 kindern vors auto, wirst du auch eher ausweichen (und einen unfall mit dem gegenverkehr riskieren) als die 3 übern haufen zu fahren. warum sollte ein computergesteuertes auto sich anders verhalten?
      Vielleicht würde ich das reflexmäßig machen, wenn ich mich bewusst entscheiden könnte jedoch sicher nicht.
    • Aro schrieb:

      Ja shrodo, und dann überfährst du die Schulklasse, die gerade auf dem Gehweg unterwegs ist.
      wenn da eine schulklasse (klasse 1-4) auf dem gehweg ist, hast du deine geschwindigkeit eh soweit gedrosselt, dass du notfalls noch bremsen/sicher ausweichen kannst, weil du weißt dass da immer mal ein Kind auf die strasse rennen kann.

      @dankpotato wie lebst du dann damit weiter mit dem wissen absichtlich 3 kinder über den haufen gefahren zu haben? du bemühst dich zwar hier den edgy typ raushängen zu lassen dem alle anderen menschen am arsch vorbeigehen, aber das kauf ich dir ehrlichgesagt nicht ab.

      no offense (falls es so rüberkommt)
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • Meistens ist ja nicht die Wahl zwischen Kinder totfahren und gegen eine Betonwand fahren, die praktischerweise auch angesteuert werden kann.

      Man macht eine Vollbremsung und versucht irgendwie auszuweichen.

      "Absichtliches drüberrollen" gibt es glaube ich bei Menschen nicht, dass man in so kurzer Zeit eine so "abgebrüht rationale" Entscheidung trifft.

      Diese Entscheidung könnte erst ein Autopilot treffen wenn er wirklich diese Situation hat.

      Das Auto wird aber nie evaluieren können, dass die Kinder mit 100% Wahrscheinlichkeit tot sind oder der Insasse. Mit 50 (was die Höchstgeschwindigkeit bei so einer ähnlichen Situation ist) stirbt man nie zu 100%. Das Auto muss so programmiert werden, dass es die potentielle Gefahr von auf die Straße rennenden Kindern erkennt und dementsprechend dann nur 20 oder 30 fährt.

      Die Sensoren von Autos sind ja nicht nur auf die Straße und direkt voraus gerichtet sondern auch auf die Umgebung.
      Eine richtige Antwort ist nicht immer eine gute Antwort.
    • shrodo schrieb:

      klar pobierst du ob bremsen reicht. merkst ja aber schnell ob du noch zu stehen kommst oder nicht mehr. und mir kann keiner erählen, dass er dann eifnach durchfahren würde wenns nicht mehr reicht. Jeder würde da doch versuchen auszuweichen (vor allem weil du im fall auto vs wand bessere überlebenschancen hast als das kind im fall auto vs kind).
      Bist du geistig?
      Das passiert in Sekundenbruchteilen, da machste nix.

    • wenn dir ein kind reinrennt, gehst du voll in die eisen und versucht zusätzlich noch auszuweichen.
      du kannst dann schon noch einschätzen obs reicht zum halten oder halt nicht. nur hast nicht mehr viel einfluss darauf. das du aber ganz automatisch versuchst auszuweichen kannst du mMn nicht wegdiskutieren
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • Das Ding ist doch, dass du aus Reflex handelst und versuchst auszuweichen. Du denkst dann nicht drüber nach und kannst keine rationale Entscheidung fällen, ganz konträr zu dem Fall in dem Du einen Algorithmus für solch einen Fall programmierst. Die Frage ist nun, was ist die richtige Entscheidung für den Fall, dass Du vorher darüber nachdenkst was passiert? Da muss natürlich nicht das gleiche Ergebnis wie in einer Affekthandlung bei rauskommen. Ist doch nicht so schwer zu verstehen oder?
    • Oder drehen wir das ganze um: Du hast drei Kinder im Auto und vor das Auto läuft eine alte arme Oma :shakinghead:

      Edit: Und um es noch zu präzisieren: Die Ampel hat eine Fehlfunktion, sodass sowohl Oma als auch du grün haben.

      Edit 2: Natürlich ist das Beispiel so merkwürdig gewählt, damit dir klar wird, dass es eben nicht darum geht, wer oder was vor und in dem Auto ist.
    • Die Algorithmen sind aber nicht unbedingt klassische Algorithmen, oft gibt es da eben Anwendungen von künstlicher Intelligenz, bei denen nicht immer zu 100% abzusehen ist was tatsächlich rauskommt.

      Heißt man gibt dem Computer eine Optimierungsaufgabe, die dann möglichst gut ausgeführt wird. z.B. versuche von A nach B zu kommen und dabei möglichst wenige Menschen umzubringen. Der Programierer muss dann nicht für jede Mögliche Situation eine beste Lösung präsentieren sondern der PC handelt "selbstständig" weil einfach in der realen Welt zu viele Dinge passieren könnten, als dass man alles vorher bedenken könnte.

      Gutes Beispiel dazu auch von diesem Typen, der in ramius' Video erzählt:

      Eine richtige Antwort ist nicht immer eine gute Antwort.
    • Oster schrieb:

      Heißt man gibt dem Computer eine Optimierungsaufgabe, die dann möglichst gut ausgeführt wird. z.B. versuche von A nach B zu kommen und dabei möglichst wenige Menschen umzubringen.
      Gut gesagt, aber genauso kann an dieser Stelle gesagt werden: Komme von A nach B mit primär möglichst wenig Verlusten bei den Insassen und sekundär möglichst wenig Verlusten insgesamt. Es geht also weniger um den konkreten Algorithmus für eine konkrete Situation, sondern was ist das übergeordnete Ziel?

      Edit: Video schaue ich mir nachher an :)
    • Man könnte die Algorhytmen auch über mehrere Threads parallel laufen lassen und derjenige, welcher sich zu erst beendet bestimmt dann den Ausgang (oder eben der letzte, weil er das Ergebnis überschreibt) =)
      Somit ist die Willkür des Menschens in die Maschine programmiert. Will man das? Ich denke nicht.

      Ist doch auch viel besser für die Fußgänger, wenn die genau wissen, wie sich das Auto verhält.
      "I'd only suggest that you try to understand other people. Try to learn empathy"
    • Bin weiterhin der Meinung, dass sich das im Stadtverkehr so implementieren lässt, dass es nie zu so einer Situation kommen muss.
      Bei höheren Geschwindigkeiten ist das wieder was anderes. Aber so "plötzlich" kann kein Mensch auf die Fahrbahn springen ohne vorher in diese Richtung zu rennen, also zwischen zwei Autos durch etc. und dafür gibt es sicherlich Sensoren, die den Menschen jetzt schon weit überlegen sind.

      Das Tolle ist ja, dass Maschinen es nicht "mal eben eilig haben" und dann mit 50 durch die 30er Zone huschen.
      Eine richtige Antwort ist nicht immer eine gute Antwort.
    • Nichts unerwartetes, aber der Vollständigkeit halber lass ich es mal hier:


      Googles autonome Autos sind noch nicht so sicher wie behauptet
      "Google präsentierte in der Vergangenheit mehrfach Statistiken darüber, wie sicher und unfallfrei sich seine autonomen Fahrzeuge im Straßenverkehr bewegen. Ganz so reibungslos, wie sie dargestellt wird, ist die Angelegenheit aber dann doch nicht, wie Daten der kalifornischen Verkehrsbehörde zeigen. [...]"
    • Benutzer online 3

      3 Besucher