Outrages Weltgeschehen-Thread
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Kolibri schrieb:
Habe nochmal ... gesucht ... entlarvende ... Habeck finde, weil ich dachte es neulich erst gehört zu haben und habe es gefunden.
merkste wat? dein wording spiegelt so hard deine subjektive verblendete indoktrinierung (Meinung) da.
PS: Vor %-Zeichen gehören Leerzeichen -
Bighead schrieb:
Apocalypso schrieb:
Selbstfahrende Ruftaxis
Im nachgeordneten Netz sehe ich da aber noch einiges an Arbeit und glaube nicht, dass das da in den nächsten 10 Jahren wirklich Fortschritte gibt.Byron - Attributmagier
Der Korpothread
Oster schrieb:
Wenigstens shrodo denkt mit.
"some games just feel so unthrowable until you suddenly lost" -
Selbst wenn es in den nächsten 10 Jahren selbstfahrende Autos gäbe, sind die vermutlich einfach nur besser trainiert. Ich halte einen plötzlichen technologischen Quantensprung, der Autos auf einmal wirklich intelligent macht, für eher unwahrscheinlich. Das heißt, selbst wenn es die Tech Firmen in Kalifornien hinbekommen, dann sind das immer noch Autos, die auf den amerikanischen Straßenverkehr durchoptimiert sind, in dem nicht motorosierte Verkehrsteilnehmer viel weniger Rechte haben und das komplette System noch viel stärker ums Auto herum aufgebaut ist. So ein Auto ist in so einer Stadt wie Würzburg hoffnungslos verloren.
Argument nachgeplappert von hier:
The verdict is not the end
It is only the beginning
Strong will shall keep spreading -
Zagdil schrieb:
Selbst wenn es in den nächsten 10 Jahren selbstfahrende Autos gäbe, sind die vermutlich einfach nur besser trainiert. Ich halte einen plötzlichen technologischen Quantensprung, der Autos auf einmal wirklich intelligent macht, für eher unwahrscheinlich. Das heißt, selbst wenn es die Tech Firmen in Kalifornien hinbekommen, dann sind das immer noch Autos, die auf den amerikanischen Straßenverkehr durchoptimiert sind, in dem nicht motorosierte Verkehrsteilnehmer viel weniger Rechte haben und das komplette System noch viel stärker ums Auto herum aufgebaut ist. So ein Auto ist in so einer Stadt wie Würzburg hoffnungslos verloren.
Argument nachgeplappert von hier:
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Kolibri schrieb:
Habe nochmal Beispiele gesucht wo ich entlarvende Beiträge von Habeck finde, weil ich dachte es neulich erst gehört zu haben und habe es gefunden.
War die Markus Lanz Sendung vom 07.11 ab Minute 58.50 etwa.
Es geht letztlich (wohlgemerkt der Wirtschaftsminister spricht) nur um E-Autos und das es ihm nicht schnell genug geht mit der Klimawende, von Standortbedingungen, von Produktionskoten, von Energiekosten, überhaupt gar keine Rede, es wird null auf die konjunkturelle Lage und ihre mögliche Ankurbelung o.Ä. überhaupt auch nur eingegangen, sondern im Grunde geht es um Hoffen und Beten, dass Leute doch bitte weiter Wärmepumpen einbauen...
...wie gesagt, als Klimaminister wäre er nicht verkehrt, aber um Wirtschaft kümmert er sich schlicht gar nicht, nehme solche Auftritte als Beweis, dass es ihm egal ist und er sich um das lästige Unternehmertum, was der Transformation der politischen Kader ja letztlich nur im Wege steht und nicht so will, wie man die Zügel zieht, gar nicht bemühen WILL, sondern sich als 90% Klima- und bestenfalls 10% Wirtschaftsminister sieht, sonst würde er dazu ja auch was sagen.
Also ich habe mir jetzt dafür sogar Lanz angesprochen:
Dass, was du schreibst, sagt er ja gar nicht?
Der prinzipielle Punkt von Lanz (56:30) war ja die Unsicherheit zur Prämie von E-Autos (hier insbesondere vor dem Hintergrund des Bundeshaushalts). Na klar spricht er deswegen nur von E-Autos (war ja auch die Frage bzw die Anmerkung von ML)
Über Wärmepumpen spricht er btw gar nicht bzw. bring den Punk Antje Höning (ca 1:00:20), er geht darauf auch gar nicht weiter ein.
Im unmittelbaren Anschluss danach ist sagt er offen, dass es nur zwei Alternativen für die Wirtschaft gibt:
- Schnellere Klimaneutralität oder langsamere Klimaneutralität (und das ist dann auch der Punkt Grüne vs CDU).
Und genau dann bringt er eben den Punkt (den ich 100% unterschreibe), dass man ja sieht, dass die Automobilindustrie eben daran in die Knie geht, dass es zu langsam in Richtugn Klimaneutralität geht.
Und: Klimaneutralität bzw. CO2-Neutralität ist DER Produktions- und Standortfaktor für Deutschland.
Jedes, wirklich jedes Unternehmen beschäftigt sich damit, weil sie mitkriegen, dass sie Ihre Wettbewerbsfähigkeit damit gewinnen.
Wenn ich in einer energieintensiven Produktion 25% Energie einspare, spare ich ich das fast komplett bei den Produkterzeugungskosten.
Klimaneutralität ist kein Selbstzweck, sondern Wirtschaftlichkeit.
Was sind die wichtigsten Deutschen Exportgüter?
PKW / PKW Teile
Maschinen
Chemie / Pharma
Elektronische / Optische Erzeugnisse
PKW / PKW Teile brechen weg ohne E-Auto
Maschinen sind energieintensiv
Chemie / Pharma sind energieintensiv (bzw. Gasintensiv)
Elektronische/Optische Erzeugnisse sind Feinmechanik/R&D, nehme ich hier mal raus.
Die 5 größten Erzeugnsise der Exportnation Deutschland sind Energie- und CO2 intensiv.
Das hat nichts mit Klima zu tun, hier reinzugehen. Es ist reiner Selbstzweck.
Scheiss auf Lohnkosten. Es wird IMMER einen billigeren Arbeiter in China (noch) / Indien / Bagnladesh geben.
Aber an den Produktionskosten selbst kannst du mit CO2 Neutralität senken (oder hier versuchen gegen Autoritäre Systeme anzukämpfen, die den Strompreis unter nicht-marktwirtschaftlichen Bedingungen eifnach niedrig halten).
ABER wenn jetzt der Industriestrompreis auf 3cent gesetzt würde, wäre es wieder Sozialismus (leicht überspitzt)
Also muss er marktwirtschaftlich sein. Das geht nur mit billiger Erzeugung (aus PV und WInd, weil alles andere Sackteuer ist).Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Kyuzo ()
HumanlyPuma schrieb:
junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
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Kenne mich da nicht so aus, habe aber gestern in der Post noch ein DIN A4 im Briefkasten gehabt, wo ein Protest gegen geplante Windräder auf einer Wiese in der Nähe geplant wird. Also ich habe da keine konkrete Meinung zu, aber wenn sich die Initiative "Naturschutz im Bergischen" oder so nennt und eine Liste mit Argumenten wie "Vögel werden gnadenlos zerschreddert" angeführt wird (ein Argument, dass Google dann auch in knapp 30 Sekunden extrem in Frage stellen konnte, dann frage ich mich, wer da wen verarscht...
Ich fotografiere das nachher hoffentlich mal ab, ansonsten bin ich sicher, die Verantwortlichen und Unterstützer spätestens im Theater zu treffen, wenn sie ihre Plätze per Handtuch reservieren...
PS: Verstritzelt noch mal, Meinungen kann man ja haben, aber diese so schlecht als Argumentation zu tarnen ist echt peinlich.Unter 100 Menschen liebe ich Einen, unter 100 Hunden 99...
Knowing the difference between the easy way and the right way
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Wir fliegen immer höher
hier sind wir frei
Wir sind bereit unsren Weg zu gehen
hier oben kann uns nichts geschehn!!!
Die Erde bebt denn unser Kampf ist noch nicht vorbei
Doch unser Wunsch wird irgendwann in Erfüllung gehn
Siehst du wie das Eis zerbricht
kannst du das Feuer sehn?
Wir müssen den Kampf bestehn
Unsere Welt wird sonst irgendwann unter gehn
Chala - Head - Chala
Gib niemals auf ich weiß das Feuer brennt in dir
bald hast du dein Ziel erreicht
Chala - Head - Chala
Öffne dein Herz du hast die Macht alles zu tun
ich weiß du kannst es schaffen
Chala - Head - Chala
Spürst du die Kraft die tief in deiner Selle wohnt
sie führt dich zu den Dragonballs
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Dein Traum wird irgendwann wahr doch der Weg
ist noch so weieieieieeit
And sometimes you have to go back,
To know just where you have been
But were old enough to know that
What has been will be again (and again)
And the bravest of faces are the ones where we fake it
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Nothing matters when the pain is all but gone
When you are finally awake
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And you decide to stay awhile
You'll be ready then to laugh again
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Kyuzo schrieb:
Klimaneutralität ist kein Selbstzweck, sondern Wirtschaftlichkeit.
Kyuzo schrieb:
Klimaneutralität ist kein Selbstzweck, sondern Wirtschaftlichkeit.
Ist für mich ein bisschen so wie zu sagen "Kauf dir doch in Hamburg ne Villa und vermiete die, dann verdienste hinterher viel, also lohnt sich das". Ich muss das Geld halt auch erstmal haben, solche Neuerwerbungen abzuzahlen.
Und ich muss Verlässlichkeit vom Staat haben, was er fördert oder nicht.
Kyuzo schrieb:
Wenn ich in einer energieintensiven Produktion 25% Energie einspare, spare ich ich das fast komplett bei den Produkterzeugungskosten
Mir erschließt sich auch nicht, wie es gehen soll, wenn alle jetzt noch schneller zu Stromkunden werden: Das treibt die Preise doch nach oben. Alle Leute haben heute Smartphone, Tablet, Musikboxen, es gibt K.I., Blockchain, Bezahlkarten, Zweitwagen usw...je mehr E-Autos auf den Markt kommen, desto größer wird doch der Strombedarf. Je schneller du die Wende vollziehst, desto teurer wird der Transfer.
E-Autos wurden ja gekauft, jetzt wo die Förderung weg ist, brechen die Absatzzahlen ein. Es muss doch erstmal möglichst viel Lademöglichkeit möglichst günstig pro Auto da sein, nicht möglichst viel gute Autos ohne günstige Lademöglichkeit.
Wer noch klimaschädlich unterwegs ist, schadet zwar jenem, entlastet aber doch für die E-Kunden und Betriebe den Strommarkt. Und genau das ist ja das Problem bzw. zeigt sich in den Absatzzahlen und Aussagen der Wirtschaft.
(oder wie siehst du das?)
Das ist auch was mich an Habeck grundsätzlich stört: Er gibt den Menschen nicht das Gefühl, das Anreize da sind, etwas besser zu machen, die Welt und das eigene Leben mit MEHR Vorteil zu versehen, sondern Leute in eine "erzwungene" Umstellung versucht zu bewegen. Er nimmt bei der "Reise nach Jerusalem" einfach schneller die Stühle weg und verkauft dann das Tempo, was viele Menschen als subjektiven Verlust erfahren, als Errungenschaft. Und das ist denke ich auch der Grund, warum viele Leute so einen "Grünen-Hass" entwicklen.
Kyuzo schrieb:
Und genau dann bringt er eben den Punkt (den ich 100% unterschreibe), dass man ja sieht, dass die Automobilindustrie eben daran in die Knie geht, dass es zu langsam in Richtugn Klimaneutralität geht.
Also zugespitzt wirft er denen doch vor, warum sie den teuersten Strom bzw. Standort Europas meiden bzw. da nicht umstellen wollen.
Das ist doch seine Aufgabe als Minister hier für Rahmenbedingungen zu sorgen, das können (alles Missmanagement der Konzerne, Dieselgate etc. spielt da natürlich auch ne Rolle) die Unternehmen ja nicht selbst. Ich sehe ihn da als Verantwortlich für den Standort und anstatt zu sehen wie man die teure Energie günstiger kriegt, sagt er denen nun, sie sollen die einfach noch schneller übernehmen.
Deutschland ist einfach teuer und in der Rezession, da wird keiner aufs Tempo drücken und daran ändert er nichts, sondern fordert es einfach, mit dem Ergebnis, dass es ohne Anreize und Verbesserung der Standortfaktoren vermutlich einfach möglichst lange aus der Industrie verzögert/ignoriert wird, erreichen wird er also mit solchen Botschaften im Fersnehen wohl eher das Gegenteil.
Also ich verstehe jetzt etwas mehr das konstruktive an deinem (bzw. auch von Rob) Standpunkt, aber ich habe da meine Zweifel und sehe das mit Ei und Henne hier umgekehrt, erst muss Habeck Anreize schaffen und Bedingungen verbessern und dann darf er Tempo einfordern, aber wenn der Markt den Stromverbrauch (durch Verzicht auf CO²) schneller wieder nachfragt/hochpusht, als er Kapazitäten/Senkung schafft, dann geht der Schuss doch nach hinten los.
Und die Daten der Konjunktur/E-Absatz sprechen doch dafür. -
Kolibri schrieb:
Ja aber man kann ja nicht alles an Energie einsparen. Wenn das so einfach wäre, würde mans ja tun. Produktion kostet ja Energie.
Also das ist jetzt komplett Eigenemperie und ich kann es nicht mit Zahlen widerlegen:
Du (also Nicht Du als Person, sondern die meisten People) würden Sich wundern, wieviel Energie so in Deutschen Unternehmen gespart werden könnte.
Mit einfachen KI-ähnlicher Modellen (regelbasiert) kannst du in der Regel für Gebäude, die älter als 10 Jahre sind, 20% Energie einsparen.
In der Produktion ist es ein bisschen schwieriger, war aber pre-EEG/EnEfg und dann prä-Russlands Überfall auf die Ukraine gar nicht so wichtig, weil man konnte ja billige BHKWs betreiben.
Mir erschließt sich auch nicht, wie es gehen soll, wenn alle jetzt noch schneller zu Stromkunden werden: Das treibt die Preise doch nach oben. Alle Leute haben heute Smartphone, Tablet, Musikboxen, es gibt K.I., Blockchain, Bezahlkarten, Zweitwagen usw...je mehr E-Autos auf den Markt kommen, desto größer wird doch der Strombedarf. Je schneller du die Wende vollziehst, desto teurer wird der Transfer.
E-Autos wurden ja gekauft, jetzt wo die Förderung weg ist, brechen die Absatzzahlen ein. Es muss doch erstmal möglichst viel Lademöglichkeit möglichst günstig pro Auto da sein, nicht möglichst viel gute Autos ohne günstige Lademöglichkeit.
Ja der Gedanke ist ja nicht falsch, und die Schlussfolgerung auch richtig.
Wenn ich aber jetzt investiere und Speicher bauen würde, könnte ich die Strompreise nach unten bringen (erweitertes Angebot, aber eben nicht durch Neubau AKWs sondern durch 24/7 Nutzung der billigen PV/WInd Energie).
Irgendwann ist das Mineralöl weg, bzw. die CO2 Zertifikate so dermaßen teuer, dass es nicht mehr anders geht (shoutout an die Leute, die sich jetzt noch eine Gas/Öl/Pelletheizung eingebaut haben).
Das Argument war ja immer, dass man "Strom" nicht wirtschaftlich speichern könne. Das geht aber heutzutage sehr gut, man müsste nur investieren.
Und da kommt jetzt der Konflikt zwischen den verschiedenen Ansichten:
- Investiere ich darein (Schuldenbremse ick hör dir Trapsen) und bewege mich in eine neue Industrie? Können Batterien/Batteriezellen aus Deutschland (Northvolt/Varta etc) DER Ersatz für die PKW-Zulieferindustrie werden? Oder wird die Zuklunftstechnologie in anderen Ländern produziert werden, obwohl das Knowhow eigentlich aus DE käme? (z.B: Solarindustrie aus DE nach China, Wärmepumpen aus DE nach USA?)
Das ist ja (in meinen Augen) die grundsätzliche Frage, ob man schneller oder langsamer Klimaneutral werden will.
Denn wenn die anderen schneller werden (z.b. E-Automarkt in China, Solarindustrie in China), wandert die dazugehörige Industrie ab.
Kolibri schrieb:
Das ist auch was mich an Habeck grundsätzlich stört: Er gibt den Menschen nicht das Gefühl, das Anreize da sind, etwas besser zu machen, die Welt und das eigene Leben mit MEHR Vorteil zu versehen, sondern Leute in eine "erzwungene" Umstellung versucht zu bewegen. Er nimmt bei der "Reise nach Jerusalem" einfach schneller die Stühle weg und verkauft dann das Tempo, was viele Menschen als subjektiven Verlust erfahren, als Errungenschaft. Und das ist denke ich auch der Grund, warum viele Leute so einen "Grünen-Hass" entwicklen.
Ich verstehe, warum die Kommunikation manche Leute nicht abholt oder beleidigt.
Aber ich halte sie für ehrlich, und mich holt sie ab (wie vorher gesatgt, wäre das aber die Aufgabe der Politiker zu adressieren).
Wenn du dich von anderen besser verstanden fühlst und deine Ängste/Wünsche/Hoffnungen in deren Programmatik besser aufgehoben sind, dann solltest du zu den anderen gehen - sagt ja keiner was dagegen.
Ich weiß nur gerade nicht (für mich persönlich), was passieren soll, wenn wir uns (und damit die Wirtschaft) nicht Transformieren.
Entweder werden wir komplett abgehängt oder es kommt irgendwann die Brechstange. ODER es kommt doch eine geniale Idee technologieoffen aus dem Markt die alles disruptiv verändert.
HumanlyPuma schrieb:
junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
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Zagdil schrieb:
Fun fact: am Pfingstmontag werden wieder bundesweit Solarpanele und Windräder abgeschalten, weil die Speicher alle überlaufen, die großen Industrieverbraucher langes Wochenende machen und Sonne und Wind viel zu viel reinschieben würden.
Die Anekdote hab ich von einem Schaltzentralenmeister der Stadtwerke (N-Ergie). Hab sie heute an den Ausstellungsdienst weitergespielt.The verdict is not the end
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Apocalypso schrieb:
Mehr E-Autos die bestcase bidirektional Laden = Mehr Speicherkapazität und das auch noch dezentral.
eventually there comes a point where it's like the true test for your team - will he cast a spell or will he not
- Artour Babaev
Und wenn beide dann nicht mehr stacken und der einer 6k Boi, der vorher 4k war, mit einem anderen 4k Boi spielt, dann ist er nicht mehr 6k, weil er reverse trägert, oder?
- User des Monats -
Heutige Illner-Sendung gab es viel zur Schuldenbremse (bzw. den hier diskutierten related Themen), nur so als kleiner TV-Tipp.
Zur Diskussion E-Energie bzw. unserer Debatte hier dazu möchte ich selbst nix mehr hinzufügen, bin mit Kyuzos letztem Post ziemlich fine, wollte nur auf die Sendung hinweisen. -
lubold schrieb:
Apocalypso schrieb:
Mehr E-Autos die bestcase bidirektional Laden = Mehr Speicherkapazität und das auch noch dezentral.
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Womit wir wieder beim Anfang wären. Für so viele Batterien brauchen wir bessere Technologien. Auf Lithium wird das vielleicht nicht klappen. Du kannst auch gerne mal Hans-Jörg fragen ob er es OK findet, dass morgens seine Karre leer ist, damit ein KI Rechenzentrum dem Nachbarsbengel über Nacht ein skibidi toilet movie gezaubert hat. Sparen wie Kyuzo es sagt bleibt auf absehbare Zeit die absolut beste Maßnahme.
Man kann sich ja auch anschauen wo im Moment viel Geld beim Thema Speichern ausgegeben wird. Eines der reichsten Länder der Erde mit vielen der wertvollsten Konzerne der Erde muss sich ja wohl eine Transformation leisten können. Wenn Deutschland es nicht kann, ja wer bitte dann. Und versteht mich nicht falsch, mit Managergehältern kann man natürlich auch keine Infrastruktur bauen. Aber irgendwo ist die Kohle ja und irgendwelche Sachen, die man vielleicht nicht machen muss, macht sie.
Beispiel Wasserstoff. Da wird natürlich sehr viel geforscht und entwickelt. Das große Interesse am Wasserstoff haben im Moment aber natürlich die, die ihn herstellen. Und das sind die Ölkonzerne und die verarbeitende Industrie. Da wird gelobbied, damit Länder und damit Steuergelder ihnen das Standbein für dieses Jahrhundert aufbauen.
Dreister sind eigentlich nur die deutschen Autokonzerne. Die möchten am liebsten gar nichts machen und wünschen sich stattdessen E-Fuels.
Es ist Zeit einzusehen, dass es keine einfachen Superlösungen gibt. Es bleibt uns global nichts anderes übrig als zu investieren, auch wenn das mit "Einbußen" im westlichen Lebensstandard einhergeht. Einbußen in Anführungszeichen, weil wir den derzeit ausschließlich über materielle Verfügbarkeit definieren, was aber ja mit tatsächlicher Lebensqualität gar nichts zu tun haben muss.
Leider gibt es dafür halt jede Menge NIMTLs (Not In My TimeLine), die seit 50 Jahren jetzt liebend gerne zugeben, dass alles grüner und besser werden muss, aber doch bitte nicht jetzt gerade. In paar Jahren passt es bestimmt besser.The verdict is not the end
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Hier der großartige Flyer der "Naturschützer".
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Apocalypso schrieb:
Mehr E-Autos die bestcase bidirektional Laden = Mehr Speicherkapazität und das auch noch dezentral.
Könnte man ja heute theoretisch locker machen.
Überleg mal, wieviele e-Autos mittlerweile z. B. am Flughafen München einfach für Wochen nur rumstehen.
Die kann man THEORETISCH tagsüber bei Billigstrom Laden und Nachts dem Netz zur Vergügung stelleb, wenn sie nicht gebraucht werden.
Der Börsenpreis für Strom ist in den Spätfrühling/Sommermonaten bereits jetzt schon negativ. D.h. du bekommst Geld für das Abnehmen des Stromes (wenn du ihn direkt kaufst, nicht über Tarife beim Versorger).
Ein Businesscase wäre also Stromspeicher bauen (oder virtuell nutzen, siehe Parkhaus oben), tagsüber Strom speichern und dafür Geld bekommen, und nachts/bei Bedarf entladen und zur Verfügung stellen.
Demnach könnte IN DER THEORIE der eigen erzeugte Strom einer Industrieanlage einfach gegen 0 gen.
Oder ich nutzte den überschüssigen Strom zur Erzeugung von Wasserstoff. Den ich dann wiederum verkaufen/nutzen kann.
Wie GEIL WÄRE DAS DENN MAN
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Daran verdienen aber nicht diejenigen, die derzeit den Reibach machen. Also wird das natürlich nicht umgesetzt.Byron - Attributmagier
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