Kyuzo schrieb:
Das stimmt so nicht.XGS schrieb:
1. innogy (die ich bis in die vorstandsebene kennen gelernt habe) war tochter von rwe und ist seit märz 2018 im besitz von eon.2. innogy befasst sich mit dem vertrieb und vermarktung von strom aus regenerativen quellen und hat seit ausgründung nichts mit kohle zu tun.wolliver twist schrieb:
1. Innogy ist immernoch Tochter von RWE. Die Übernahme ist nicht erfolgt.
2. Innogy befasst sich unter anderem mit dem Vertrieb und der Vermartkung von regernativen Energien, nicht ausschliesslich. Wenn du magst kannst du dir hier die in Berlin ansässigen Kraftwerke anschauen. Kraftwerke wandeln idR keine regenerativen Quellen um.
hmm, da hat mir wohl der strategische vorstand von innogy letzte woche mist erzählt... sie wollen definitv weg von der kohle, obwohl sie noch als betreiber agieren. und der deal mit eon ist im hintergrund schon lange so gut wie durch, wenn da jetzt nicht noch irgendwer scheiße baut.
ich rede mir gar nix schön. mir ist bewusst, dass unternehmen großen einfluss auf politiker und politik ausüben. finde es nur naive das jetzt als großen skandal zu verkaufen.wolliver twist schrieb:
XGS schrieb:
1. innogy (die ich bis in die vorstandsebene kennen gelernt habe) war tochter von rwe und ist seit märz 2018 im besitz von eon.2. innogy befasst sich mit dem vertrieb und vermarktung von strom aus regenerativen quellen und hat seit ausgründung nichts mit kohle zu tun.wolliver twist schrieb:
deine implikation, dass ein abgeordneter einen nebenverdienst hat, der ihn beeinflusst lasse ich bewusst unkommentiert.
aus meiner erfahrung hat maaßen in seinem neuen amt weniger zu melden als vorher. staatssekrätere sind die ja-sager der minister und ministerinnen und üben deren meinung in die einzelnen referate der ministerien aus. sie sind mehr verwalter und weniger entscheidungsbefugte mit weniger eingriffsmöglichkeiten als zum beispiel ein präsident des bundesamts für verfassungsschutz. ja er bekommt mehr geld, aber meiner meinung nach hat er jetzt weniger einfluss.
Aber klar, schönreden kann man sich das auch.Landtagsabgeordnete Gregor Golland. Seit 2004 sitzt er im Kreistag Rhein-Erft. Im selben Jahr begann er seine Tätigkeit als Kaufmännischer Angestellter für einen der wichtigsten Arbeitgeber der Region - den Energiekonzern RWE.
(...)
Offen bleibt ebenfalls, warum auf Gollands Profilseite des Landtages nach der abgeordnetenwatch.de-Veröffentlichung von Anfang Dezember der Arbeitgeber wechselte - aus "RWE GBS GmbH" wurde "innogy SE", die ebenfalls eine RWE-Tochter ist und die Geschäftsfelder Erneuerbare Energien, Netz und Infrastruktur abdeckt.