Outrages Weltgeschehen-Thread

    • ist schon literal so.

      Diskriminierung von oder Vorurteile gegenüber Weißen: existiert

      Rassismus, also systematische, institutionelle Diskriminierung, gegen Weiße: existiert nicht


      Rassismus != Diskriminierung
      - I actually love that about being a millennial, TBH. People can call us snowflakes and overly sensitive and high maintenance all they want. But I enjoy the fact that our generation and younger is VERY loud about the fact that we won't work garbage jobs, enduring garbage treatment, for garbage pay, under garbage bosses, with garbage benefits just for the "privilege" of working. Companies are making more money than ever. You've filled you Beverly Hills swimming pools with cash for years, and now you're crying that you "don't have the budget" to pay people what they're worth or give them good working conditions. Now people are calling nonsense. Good.
    • Kola_mit_Ice schrieb:

      Rassismus, also systematische, institutionelle Diskriminierung, gegen Weiße: existiert nicht
      das war der punkt den ich meinte
      institutioneller rassismus kann ja nur von den leuten erfolgen die die kontrolle über die institutionen haben und da gehe ich 100% mit
      wald und wiesen rassismus gibt es jedoch gegen alle, was ja irgendwie auch logisch ist weil ja alle menschen gleich sind
    • Wüsste jetzt auch nicht wo weisse systematisch benachteiligt wurden in der rezenten Menschheitsgeschichte. Gibt es da vielleicht Beispiele wo man als Mensch zweiter Klasse/ gar nicht menschlich behandelt wurde/wird? War ja schon an einigen Orten auf dem Erdball und habe nie das Gefühl gehabt schief angeguckt zu werden. Denke wäre deutlich anders wenn ich andere Hautfarbe hätte.

      Beitrag von Aliska ()

      Dieser Beitrag wurde vom Autor aus folgendem Grund gelöscht: unnötige bait ().
    • jomon schrieb:

      Wüsste jetzt auch nicht wo weisse systematisch benachteiligt wurden in der rezenten Menschheitsgeschichte. Gibt es da vielleicht Beispiele wo man als Mensch zweiter Klasse/ gar nicht menschlich behandelt wurde/wird? War ja schon an einigen Orten auf dem Erdball und habe nie das Gefühl gehabt schief angeguckt zu werden. Denke wäre deutlich anders wenn ich andere Hautfarbe hätte.
      Es gibt Rassismus von Weißen gegen Weiße. Einige Zeitzeugen des europäischen Judentums leben noch. Ansonsten muss man schon mit der Lupe suchen um Beispiele finden von bedeutender systematischer Diskriminierung gegen die europäischen Schneemenschen im 20./21. Jahrhundert.
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus
    • Kola_mit_Ice schrieb:

      ist schon literal so.

      Diskriminierung von oder Vorurteile gegenüber Weißen: existiert

      Rassismus, also systematische, institutionelle Diskriminierung, gegen Weiße: existiert nicht

      Rassismus != Diskriminierung
      Ja vielleicht, wenn man literal ein paar Definitionen ändert und Rassismus jetzt auf einmal "systematische, institutionelle Diskriminierung" sein soll (spoiler alert: Ist es nicht)

      Rassismus ist Rassismus aka "eine Gesinnung oder Ideologie, nach der Menschen aufgrund weniger äußerlicher Merkmale – die eine bestimmte Abstammung vermuten lassen – als „Rassekategorisiert und beurteilt werden." und nicht "institutionelle Diskriminierung"

      was für ein nutzloser circlejerk, um den größten bullshit zu rechtfertigen. Rassismus ist einfach eine Ideologie der sich natürlich gegen alle möglichen Menschen richten kann.
      Naja hauptsache mal wieder edgy gewesen :rolleyes:


      jomon schrieb:

      Wüsste jetzt auch nicht wo weisse systematisch benachteiligt wurden in der rezenten Menschheitsgeschichte. Gibt es da vielleicht Beispiele wo man als Mensch zweiter Klasse/ gar nicht menschlich behandelt wurde/wird? War ja schon an einigen Orten auf dem Erdball und habe nie das Gefühl gehabt schief angeguckt zu werden. Denke wäre deutlich anders wenn ich andere Hautfarbe hätte.
      aktuelle Beispiele wären SAT scores in den USA oder Südafrika

      und ist natürlich obv, dass Schwarze eher von Rassismus betroffen sind - aber natürlich kann sich Rassismus genauso gegen jeden anderen richten und die Aussage ist auch schon historisch gesehen kompletter bullshit, gibt genug Beispiele von innereuropäischen Rassismus etc.
    • beim ticker muss man als durchschnitts europäischer schneemensch denke ich tendenziell mehr abdrücken als wenn man anders aussehen würde aber das als strukturellen rassismus zu bezeichnen halte ich für gewagt

      wenn die chinesischen overlords die welt annektiert haben wird man als europäischer schneemensch vermutlich auch nicht mehr viel zu lachen haben aber bis dahin wars für mich in der hinsicht eigentlich immer gucci
    • Ben Shapiro Hörer schrieb:

      Kola_mit_Ice schrieb:

      ist schon literal so.

      Diskriminierung von oder Vorurteile gegenüber Weißen: existiert

      Rassismus, also systematische, institutionelle Diskriminierung, gegen Weiße: existiert nicht

      Rassismus != Diskriminierung
      Ja vielleicht, wenn man literal ein paar Definitionen ändert und Rassismus jetzt auf einmal "systematische, institutionelle Diskriminierung" sein soll (spoiler alert: Ist es nicht)
      Rassismus ist Rassismus aka "eine Gesinnung oder Ideologie, nach der Menschen aufgrund weniger äußerlicher Merkmale – die eine bestimmte Abstammung vermuten lassen – als „Rassekategorisiert und beurteilt werden." und nicht "institutionelle Diskriminierung"

      was für ein nutzloser circlejerk, um den größten bullshit zu rechtfertigen. Rassismus ist einfach eine Ideologie der sich natürlich gegen alle möglichen Menschen richten kann.
      Naja hauptsache mal wieder edgy gewesen :rolleyes:


      Ach mein lieber Ben Shapiro Fan. Wenn du schon wikipedia zitierst, dann lies doch wenigstens den Artikel:

      Die in der Rassismusforschung aktuell am breitesten akzeptierte Definition stammt von dem französischen Soziologen Albert Memmi:

      „Der Rassismus ist die verallgemeinerte und verabsolutierte Wertung tatsächlicher oder fiktiver Unterschiede zum Nutzen des Anklägers und zum Schaden seines Opfers, mit der seine Privilegien oder seine Aggressionen gerechtfertigt werden sollen“


      und diese Definition weiter ausdefiniert:

      Funktion

      Für Memmi dient Rassismus primär der Herrschaftssicherung, Sinn und Zweck des Rassismus liegt in der Vorherrschaft (Memmi, S. 60).[40] Sekundär kompensiert er psychische Defizite, „man festigt die eigene Position gegen den Anderen. Psychoanalytisch gesprochen ermöglicht der Rassismus eine individuelle und kollektive Stärkung des Ichs“ (Memmi, S. 160).[40] „Um groß zu sein, genügt es dem Rassisten, auf die Schultern eines anderen zu steigen“ (Memmi, S. 202).[40]


      Und nach dieser Rassismus-Definition, die im von dir zitierten wikipedia-Artikel als "am breitesten akzeptiert" bezeichnet wird, ist das kein circlejerk, sondern einfach nur die "am breitesten akzeptierte" Definition.
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus
    • @Alex- Diese Definition von Rassismus wird übrigens auch deswegen vermehrt genutzt, weil Diskriminierung gegen Weiße so oft auf dieselbe Stufe wie die systematische Diskriminierung gegen PoC gestellt wird. Diskriminierung richtet sich eben nicht in selbem Maße gegen alle, so wie du es implizierst, das ist nämlich bullshit.

      Und SAT Scores sind keine Beweise für Rassismus. Affirmative action ist als Korrekturmechanismus gedacht gegen die Unterdrückung von Minderheiten. Die Nachteile, die sie als Teil der Minderheit erleben, sollen durch punktuelle Bevorteilung wenigstens ein bisschen ausgeglichen werden. Ich bin ein Verfechter von affirmative action, andere Leute sehen das anders. Rassismus ist es jedoch sicherlich nicht.
      - I actually love that about being a millennial, TBH. People can call us snowflakes and overly sensitive and high maintenance all they want. But I enjoy the fact that our generation and younger is VERY loud about the fact that we won't work garbage jobs, enduring garbage treatment, for garbage pay, under garbage bosses, with garbage benefits just for the "privilege" of working. Companies are making more money than ever. You've filled you Beverly Hills swimming pools with cash for years, and now you're crying that you "don't have the budget" to pay people what they're worth or give them good working conditions. Now people are calling nonsense. Good.
    • Kola_mit_Ice schrieb:

      @Alex- Diese Definition von Rassismus wird übrigens auch deswegen vermehrt genutzt, weil Diskriminierung gegen Weiße so oft auf dieselbe Stufe wie die systematische Diskriminierung gegen PoC gestellt wird. Diskriminierung richtet sich eben nicht in selbem Maße gegen alle, so wie du es implizierst, das ist nämlich bullshit.

      Und SAT Scores sind keine Beweise für Rassismus. Affirmative action ist als Korrekturmechanismus gedacht gegen die Unterdrückung von Minderheiten. Die Nachteile, die sie als Teil der Minderheit erleben, sollen durch punktuelle Bevorteilung wenigstens ein bisschen ausgeglichen werden. Ich bin ein Verfechter von affirmative action, andere Leute sehen das anders. Rassismus ist es jedoch sicherlich nicht.
      Rassismus ist immer falsch und nein Definitionen der eigenen Ideologie anzupassen, hat noch niemandem geholfen.
      Und ich habe auch nie geschrieben, dass sich Rassismus im selben Maße gegen alle richtet, das kommt obv. auf die individuellen Erfahrungen eines jeden Menschen an. Bitte hör auf mir irgendwelche Worte in den Mund zu legen. Und natürlich hat sich Rassismus in der Menschheitsgeschichte primär gegen Schwarze gerichtet und natürlich ist und war es falsch und natürlich kann es sich auch gegen alle anderen richten, das ist so einfach wie offensichtlich.

      und SAT Scores, die Menschen aufgrund ihrer fucking Hautfarbe bewerten, sind natürlich rassistisch, wie kann man das bei klarem Menschenverstand anders sehen? (bitte nicht persönlich nehmen, verstehe nur absolut 0, wie man sowas jemals "nicht rassistisch" finden kann). Auch "reverse racism" ist racism und es widerspricht auch gleichzeitig der besten Antwort auf Rassismus, nämlich Menschen als Individuen zu beurteilen und nicht als Mitglied ihrer "Hautfarbengruppe" (was du im übrigen hier die ganze Zeit tust)

      Beitrag von elephantTalk ()

      Dieser Beitrag wurde vom Autor aus folgendem Grund gelöscht: Zu spät. ().
    • Die Anpassung der SAT-Scores geht sicherlich am eigentlichen Ziel vorbei und kann sich nur bescheiden dem Vorwurf des Rassismus erwehren. Es ist jedoch ein Produkt der Herrschaftsverhältnisse. Ein Stipendiats- und Zulassungsverfahren das in erster Linie ökonomisch benachteiligte Personen ins Visier nimmt (und Ja, dann würden auch zu einem kleinen Teil auch Weiße davon profitieren), wäre gerechter, denn am Ende ist der Rassismus in den USA eine Form der ökonomischen Herrschaftsausübung. Aber das würde voraussetzen, dass Herrschaftsinstitutionen in den USA sich eingestehen, dass der moderne Rassismus des 21. Jahrhunderts in den USA in erster Linie ökonomisch operiert. Und es darf nicht sein was nicht sein darf. Denn der Kapitalismus ist natürlich super und die magische Hand des Marktes kennt doch keine Rassen oder Diskriminierung. Diese ganze Konstruktion der "affirmative action" ist rassistisch gegen PoC selbst, denn es ist ein Tool für die Herrschenden sich ein gutes Gewissen zu verschaffen ohne die eigentliche Systemfrage stellen zu müssen. Also quasi nur ein Pflaster, aber keine Heilung für das eigentliche Problem.
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus
    • Alex- schrieb:

      Rassismus ist immer falsch und nein Definitionen der eigenen Ideologie anzupassen, hat noch niemandem geholfen.
      Und ich habe auch nie geschrieben, dass sich Rassismus im selben Maße gegen alle richtet, das kommt obv. auf die individuellen Erfahrungen eines jeden Menschen an. Bitte hör auf mir irgendwelche Worte in den Mund zu legen. Und natürlich hat sich Rassismus in der Menschheitsgeschichte primär gegen Schwarze gerichtet und natürlich ist und war es falsch und natürlich kann es sich auch gegen alle anderen richten, das ist so einfach wie offensichtlich.

      und SAT Scores, die Menschen aufgrund ihrer fucking Hautfarbe bewerten, sind natürlich rassistisch, wie kann man das bei klarem Menschenverstand anders sehen? (bitte nicht persönlich nehmen, verstehe nur absolut 0, wie man sowas jemals "nicht rassistisch" finden kann). Auch "reverse racism" ist racism und es widerspricht auch gleichzeitig der besten Antwort auf Rassismus, nämlich Menschen als Individuen zu beurteilen und nicht als Mitglied ihrer "Hautfarbengruppe" (was du im übrigen hier die ganze Zeit tust)
      kann mir jetzt nochmal jemand sagen wo genau hier die falschaussage ist?
    • Kola_mit_Ice schrieb:

      Glaube es geht nicht so sehr darum, Weiße komplett aus Rassismusdebatten auszuklammern, sondern zu kritisieren, dass Weiße bei jenen Debatten immer noch die institutionelle Entscheidungsgewalt haben und diese nicht wenigstens neutral, sondern, selbst heutzutage, oft zum Vorteil der Weißen einsetzen

      till schrieb:

      institutioneller rassismus kann ja nur von den leuten erfolgen die die kontrolle über die institutionen haben und da gehe ich 100% mit
      Also, dass das Urteil quatsch ist, ist ja offenbar Konsens, aber bzgl. "institutioneller Diskriminierung":

      -Weiße stellen hier die Mehrheit: Das mehr Weiße Richter vorhanden sind, bedingt quasi zwingend eine starke "Überbesetzung" Weißer im Gericht. Eine Gleichverteilung Weiß/Schwarz käme einer massiven Übergewichtung des schwarzen Bevölkerungsanteils im Vergleich zur Gesamtbevölkerung gleich.

      -Gerichte sind allgemein nicht so organisiert, dass sie je nah Sachfrage oder Beteiligten umorganisiert werden: Es richten nicht mehr Senioren, wenn ein Rechtsfall Senioren betrifft, nicht mehr Frauen, wenn er Frauen betrifft etc., dass Gleiche müsste dann für alle möglichen Gruppen gelten: Ist der Richter selber Raucher, Mieter, Autofahrer, Drogenkonsum, schwerbehindert, arm, Arbeitslos (Widerspruch in sich) und und und...Sowas können höchstens die Schöffen irgendwie leisten, aber das System von Berufsrichtern und klaren Zuständigkeiten berücksichtigt grundsätzlich ja nicht, inwieweit der Richter selber betroffen ist oder sein könnte. Wieso sollte das bei der Hautfarbe anders sein, als bei anderen demographischen Eigenschaften?

      -Nicht zuletzt steht es ja auch Schwarzen (bzw. allen Ethnien die non-white sind) zu, eine Karriere im juristischen Bereich zu verfolgen. Wenn da nicht ausreichend "Drang in dieses Berufsbild" besteht, wäre eine paritätische Besetzung gar nicht möglich, weil es gar nicht ausreichend ausgebildete und interessierte PoC gäbe.

      -Wandel braucht manchmal Zeit. Karrieren/Erfahrung sammeln in der Juristik dauert relativ lange. Will man auf bestimmte Fälle jmd. mit 20-30 Jahren Berufserfahrung ansetzen, findet man vllt. gar keinen Schwarzen. Ist so ähnlich wie das "Alte Weiße Männer Argument" Parteien vorwirft, sie sollten mehr junge Leute und/oder mehr Frauen ins Amt bringen, was vielen Parteien aus historischen Gründen unmöglich ist, weil es in einigen Altersgruppen/im weiblichen Geschlecht häufig in viel kleineren/unerfahreneren Personenpool gibt, der zur Besetzung (wegen Erfahrung/Dienstjahren/Karrierekonkurrenz durch langjährig verdiente Mitglieder) überhaupt in Frage kommt, da das "Problembewusstsein" hierzu noch recht neu ist.


      Insgesamt sehe ich es auch sehr problematisch, dass "Weiße über Schwarze entscheiden", ohne dass der anderen Seite/Perspektive Möglichkeit eines Vetos/Gegendarstellung/Betroffenenwahrnehmung ermöglicht wird.
      Aber die Institutionen für Sachen zu blamen, die schon ihren Sinn haben, so wie sie sind und quasi (auf absehbare Zeit) unveränderbar sind, will man nicht deutlich größere Nachteile in Kauf nehmen, ist Quatsch.

      Richten müssen ausgebildete, geprüfte, erfahrene Leute, die auf der jeweiligen Ebene zuständig sind, und wenn es da nicht zufällig eine große Zahl schwarzer Richter gibt (was ich aus naheliegenden Gründen nicht annehme) ist doch völlig logisch, dass da auch weiterhin Weiße über Schwarze richten.
      Das KANN natürlich zu überzogener Diskriminierung führen in einzelnen Fällen, aber dieses Problem lässt sich durch institutionelle Maßnahmen im Gericht nicht beheben und entsteht auch nicht auf dieser Ebene.
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