Outrages Weltgeschehen-Thread

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    • Geht in dem von dir verlinkten Absatz doch gar nicht um Homosexualität sondern Menschen mit abweichenden Geschlechtschromosomen oder genetische hormonelle Entwicklungsstörungen. Was genau dort mit "therapeutischen Interventionen" gemeint ist, verstehe ich ehrlich gesagt aber auch nicht, lässt sich aus dem Absatz nicht entnehmen. Halte die auch nicht für notwendig. "Konversionstherapeuten" sind keine Mediziner, sondern irgendwelche verrückten Psychologen der religiös-fundamentalistischen Ex-Gay-Bewegung. Es gibt halt nicht DIE evangelische Kirche und die stellen ja auch kein Oberhaupt, deshalb unterscheiden sich evangelische Bewegungen stark voneinander, gerade in den USA sind dort leider viele Fundis unterwegs. Die Katholische Kirche befürwortet meines Wissens nach keine Konversionstherapien, ich will jedoch nicht abstreiten, dass es vereinzelnd irgendwelche Trottel gibt die das feiern würden.

      Auch die meisten Naturwissenschaftler, vor allem in der Biologie und Medizin, sehen in den Gender-Studies eher eine Ideologie bzw. Antiwissenschaft und würden sie am liebsten von den Unis verbannen, und viele Strömungen innerhalb der Gender-Studies unterstellen den Naturwissenschaften antiwissenschaftliches Handeln und betrachten männliche und weibliche Verhaltensmuster nicht als eine Idee der Natur, sondern als eine Art Konvention. Man muss nur mal in die Bücher der Philosophin Judith Butler schauen.

      Imo stand in dem Dokument jetzt nicht so viel neues drin, auch wenns natürlich religiös gedeutet wird, untermauert es mainly einfach das was uns jahrelang in den Naturwissenschaften gelehrt wurde und auch wenn es die Gender-Studies schon seit den 60s gibt, ist dieser große "Boom" darum eine noch recht junge Bewegung. Darüber, ob eine naturwissenschaftliche Deutung noch zeitgerecht ist lässt sich natürlich gerne mit mir diskutieren, ich bin nämlich ebenfalls der Meinung, dass wie man sich selbst wahrnimmt und in der Welt erlebt mehr ist als nur eine Abfolge biochemischer Prozesse. Ich lehne das Dokument weitestgehend selbst ab, vor allem in Bezug auf Trans- und Intersexuelle, wollte aber nur nochmal verdeutlichen, dass das Argument ala. "sind nur Hirngespinste religiöser weißer Pedos" aus meiner Sicht zu kurz gedacht ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von mallelalle ()

    • Ich hab mal nen Vortrag von nem Hirnforscher gehört (war ne Keynote also er hats bisschen witzig gestaltet) und da hat er erzählt, dass er während seiner Promotion in den 70ern große Unterschiede in den Gehirnen von Männern und Frauen gefunden hat. Er wollte das dann veröffentlichen und sein damaliger Prof hat es ihm verboten, weil er dachte, dass die "Emanzen uns den Lehrstuhl absägen" und noch erzählt, dass das unter Hirnforschern damals schon länger bekannt war und einfach nur keiner veröffentlicht hat um seinen Arbeitsplatz nicht zu gefährden.
      Hat zwar nur am Rand was mit der medizinischen Sicht zu tun aber ich wollte es mal eingeworfen haben. Habs auch nicht nachgeprüft aber der Vortrag war nice. Der Typ kam aus München iirc.
    • Man weiß auch, dass das Hirn sehr anpassungsfähig ist und ähnlich wie ein Muskel trainiert werden kann.
      Wer viel logisches Denken macht, dessen logischer Lappen wird größer.
      Menschen die viel mit anderen interagieren können sich in der Regel besser Gesichter merken, uvm.

      Insofern würden diese Unterschiede nicht dagegen sprechen, dass diese Unterschiede antrainiert sind.
      Dazu müsste man wohl die Gehirne von Säuglingen vergleichen.
      Würde jetzt also nicht sagen, dass die Naturwissenschaft da widerspricht.

      Ich denke, die wenigsten würden behaupten, dass es keine Unterschiede gibt, oder es auf keinen Fall welche geben sollte.
      Es geht ja vor allem darum unvoreingenommener zu sein und Vorurteile abzubauen, damit jeder die gleiche Chance hat sich zu verwirklichen.
      Wenn man Geschlechterrollen eben überdefiniert, leiden diejenigen, die den Rollen nicht entsprechen können/wollen.
      Das ist imo unnötig und es wäre grundsätzlich eine positive Entwicklung, wenn man alle Menschen zuerst mal gleich behandelt.
      Jeder darf sich dann selbst aussuchen und bestimmen wie er mit der Gesellschaft interagieren will.
      Gleichzeitig erziehen wir dann auch selbstständigere und selbstbestimmtere Menschen, win-win (imo).
      Eine richtige Antwort ist nicht immer eine gute Antwort.
    • Kennt hier jemand die Bücher von Allan und Barbara Pease ("Warum Frauen schlecht einparken und Männer nicht zuhören" oder so ähnlich heißen die alle) die in den 200er Jahren populär waren. Den wurde immer Biologismus vorgeworfen bzw. dass sie moderne gesellschaftliche Einflüsse/Gender etc. ignorieren, dabei ist vieles in diesen Büchern meiner Meinung nach recht schlüssig argumentiert.
      Es geht da viel um diese "Steinzeit" Kerbe, man als Jäger muss andere Dinge beachten als die Frau de bei den Kindern zu Hause bleibt etc. Darwinistisch hätten sich dadurch andere Gehirnfunktionen durchgesetzt usw. Für Einzelnes müsste man das Buch eben lesen.

      Oster schrieb:

      Das ist imo unnötig und es wäre grundsätzlich eine positive Entwicklung, wenn man alle Menschen zuerst mal gleich behandelt.
      Jeder darf sich dann selbst aussuchen und bestimmen wie er mit der Gesellschaft interagieren will.
      Gleichzeitig erziehen wir dann auch selbstständigere und selbstbestimmtere Menschen, win-win (imo).
      Denke man tendiert aktuell dazu nach der Bestätigung des oben formulierten Wunschdenkens zu suchen, was möglicherweise an der Realität vorbei geht. Ich glaube, der Wunsch, Männer und Frauen sollten immer und überall gleich behandelt werden, verkennt möglicherweise, dass einige Unterschiede eben vielleicht doch auch rein biologisch sind, was sich aber heute keiner mehr traut zu sagen, weil es dem gesellschaftlichen Ideal zuwiderläuft.

      Die Wahrheit liegt wahrscheinlich viel mehr in der Mitte (abgedroschene Phrase, jaja, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass alle Unterschiede nur gesellschaftlich konstruiert sein und jeder alles entscheiden kann. Diese tausende von Jahren evolutionärer Entwicklungsdruck sind ja auch nicht einfach so von der Hand zu weisen).
    • ezidipress.com/blog/irak-ybs-e…is-angriff-in-shingal-ab/
      Einheiten der êzîdîschen Widerstandseinheit Shingals (YBŞ) haben am Dienstag einen Angriff der Terrormiliz „Islamischer Staat“ in Nordirak abgewehrt. Der Angriff der IS-Terrormiliz ereignete sich nach Angaben der YBŞ in der Nacht von Montag auf Dienstag im äußersten Westen der Region. Demnach sei der IS zunächst gegen Mitternacht mit einer unbestimmten Anzahl an Kämpfern in das Gebiet Medîban (arab. Umm al-Dhiban) eingedrungen und von YBŞ-Einheiten im Dorf Hallush abgefangen worden.
      Ich finde leider keine weitere Quelle, falls wer was hat, immer her damit.
      we do not sow
    • roterbaron schrieb:

      Ich hab mal nen Vortrag von nem Hirnforscher gehört (war ne Keynote also er hats bisschen witzig gestaltet) und da hat er erzählt, dass er während seiner Promotion in den 70ern große Unterschiede in den Gehirnen von Männern und Frauen gefunden hat. Er wollte das dann veröffentlichen und sein damaliger Prof hat es ihm verboten, weil er dachte, dass die "Emanzen uns den Lehrstuhl absägen" und noch erzählt, dass das unter Hirnforschern damals schon länger bekannt war und einfach nur keiner veröffentlicht hat um seinen Arbeitsplatz nicht zu gefährden.
      Hat zwar nur am Rand was mit der medizinischen Sicht zu tun aber ich wollte es mal eingeworfen haben. Habs auch nicht nachgeprüft aber der Vortrag war nice. Der Typ kam aus München iirc.
      Bei solchen Geschichten bin ich immer etwas vorsichtig. Man neigt nunmal dazu seine eigene Vergangenheit als eine Geschichte abzuspeichern, die einen in der Regel positiv dastehen lässt. Dass der Prof ihm die Veröffentlichung der Ergebnisse wegen irrationalem Widerstand der "Emanzen" verboten hat macht sich als eigene Geschichte eben deutlich besser für das Selbstvertrauen als mein Prof wollte meine Ergebnisse nicht publizieren, weil er sie zu schwammig fand um mit meiner Interpretation nicht einverstanden war.

      Ich habe zum Beispiel einen Prof, der jetzt schon 80 ist und immer erzählt, dass die "Mainstreamphysik" teilweise falsch ist und er natürlich die Antwort hat. Später habe ich dann mit einer älteren Kollegin über ihn gesprochen, die ihn schon länger kennt und die erzählt hat, dass er einfach nur frustriert ist, weil er in seinem Feld nie den Erfolg hatte, den er sich selbst zugetraut hätte.

      Mittlerweile werde ich einfach skeptisch, wenn Geschichten zu "rund" klingen, weiß nicht, wie ich das genau beschreiben soll. Das Problem ist nur, dass ich bei Geschichten, die meiner eigenen Auffassung widersprechen, skeptischer bin als umgekehrt. Das gilt aber denke ich für die meisten Menschen und da hilft es nur, sich ein Bewusstsein dafür aufzubauen.
    • Würde die Gründe für schlechtes Einparken auch in der Steinzeit suchen tbh.
      Bist du seriös?

      Behaupte auch nicht, dass jeder gleich ist oder gleich sein sollte.
      Man sollte aber jedem Menschn die Möglichkeit geben so zu sein wie er sein will.
      Sollte sich herausstellen, dass du als Mann biologisch gesehen (wegen der Steinzeit) einfach Sportwagen und Fußball toll findest, ist ja auch okay, weil dich dann dafür niemand verurteilt.
      Sollte aber halt jeder die Wahl haben.
      Eine richtige Antwort ist nicht immer eine gute Antwort.
    • stardust* schrieb:

      Geht in dem von dir verlinkten Absatz doch gar nicht um Homosexualität sondern Menschen mit abweichenden Geschlechtschromosomen oder genetische hormonelle Entwicklungsstörungen. Was genau dort mit "therapeutischen Interventionen" gemeint ist, verstehe ich ehrlich gesagt aber auch nicht, lässt sich aus dem Absatz nicht entnehmen. Halte die auch nicht für notwendig. "Konversionstherapeuten" sind keine Mediziner, sondern irgendwelche verrückten Psychologen der religiös-fundamentalistischen Ex-Gay-Bewegung. Es gibt halt nicht DIE evangelische Kirche und die stellen ja auch kein Oberhaupt, deshalb unterscheiden sich evangelische Bewegungen stark voneinander, gerade in den USA sind dort leider viele Fundis unterwegs. Die Katholische Kirche befürwortet meines Wissens nach keine Konversionstherapien, ich will jedoch nicht abstreiten, dass es vereinzelnd irgendwelche Trottel gibt die das feiern würden.

      Auch die meisten Naturwissenschaftler, vor allem in der Biologie und Medizin, sehen in den Gender-Studies eher eine Ideologie bzw. Antiwissenschaft und würden sie am liebsten von den Unis verbannen, und viele Strömungen innerhalb der Gender-Studies unterstellen den Naturwissenschaften antiwissenschaftliches Handeln und betrachten männliche und weibliche Verhaltensmuster nicht als eine Idee der Natur, sondern als eine Art Konvention. Man muss nur mal in die Bücher der Philosophin Judith Butler schauen.

      Imo stand in dem Dokument jetzt nicht so viel neues drin, auch wenns natürlich religiös gedeutet wird, untermauert es mainly einfach das was uns jahrelang in den Naturwissenschaften gelehrt wurde und auch wenn es die Gender-Studies schon seit den 60s gibt, ist dieser große "Boom" darum eine noch recht junge Bewegung. Darüber, ob eine naturwissenschaftliche Deutung noch zeitgerecht ist lässt sich natürlich gerne mit mir diskutieren, ich bin nämlich ebenfalls der Meinung, dass wie man sich selbst wahrnimmt und in der Welt erlebt mehr ist als nur eine Abfolge biochemischer Prozesse. Ich lehne das Dokument weitestgehend selbst ab, vor allem in Bezug auf Trans- und Intersexuelle, wollte aber nur nochmal verdeutlichen, dass das Argument ala. "sind nur Hirngespinste religiöser weißer Pedos" aus meiner Sicht zu kurz gedacht ist.

      Hast du das Dokument gelesen?

      Darin wird das dritte Geschlecht als Unsinn dargestellt und inter- und transgeschlechtlichkeit sind nur irgendwelche "Ideen".
      Gleichgeschlechtliche Beziehungen sind auch der Teufel.


      Das ganze Dokument ist ein lgbti-feindlicher Kothaufen
    • Oster schrieb:

      Würde die Gründe für schlechtes Einparken auch in der Steinzeit suchen tbh.
      Bist du seriös?

      Behaupte auch nicht, dass jeder gleich ist oder gleich sein sollte.
      Man sollte aber jedem Menschn die Möglichkeit geben so zu sein wie er sein will.
      Sollte sich herausstellen, dass du als Mann biologisch gesehen (wegen der Steinzeit) einfach Sportwagen und Fußball toll findest, ist ja auch okay, weil dich dann dafür niemand verurteilt.
      Sollte aber halt jeder die Wahl haben.
      Finde Statements wie diese immer wieder komisch. Du ignorierst einfach einen plausiblen Erklärungsansatz weil er nicht in dein "wir leben in modernen Zeiten und jeder kann machen was er will" Narrativ passt (wobei ich da ja auch gar nicht widerspreche). Die Frage ist nur, ob nicht gewisse Voraussetzungen einfach gegeben sind, weil sie sich nun mal so entwickelt haben. Wenn du das abstreitest müsstest du ja auch irgendwelche plausiblen Erklärungsansätze deinerseits für Unterschiede haben.

      Du glaubst stattdessen das, was du glauben willst. Sehr fundiert ist das nicht und deshalb finde ich den spöttischen Unterton seltsam...

      Habe manchmal den Eindruck die Leute weigern sich einfach strikt kategorisch gegen irgendwas "genetisches" was in ihrem Leben eine Rolle spielen soll, weil sie nicht wahrhaben wollen, dass sie ihr Leben nicht völlig selbst gestalten. Weil das dem modernen Selbstbild widerspricht. Komischerweise hat gegenüber mir noch nie jemand seine Körpergröße oder ähnliches bestritten. Aber sobald es irgendwas ist, was im Kopf sein KÖNNTE, wird immer strikt angenommen, alle Menschen sein da gleich. Finde das total unwissenschaftlich wenn da wieder mal der Wunsch der Vater des Gedankens ist, obwohl es in der Realität tausende Fälle gibt, die annehmen lassen, dass es eben doch biologisch erklärbare Gründe AUCH geben muss.
    • Oster schrieb:

      Behaupte auch nicht, dass jeder gleich ist oder gleich sein sollte.

      Kolibri schrieb:

      Aber sobald es irgendwas ist, was im Kopf sein KÖNNTE, wird immer strikt angenommen, alle Menschen sein da gleich.
      Kolibri so: Es gibt Unterschiede und man kann das heutzutage nicht mehr sagen, weil es nicht politisch korrekt ist.
      Oster so: Es gibt Unterschiede, aber diese sollten nicht definieren, wie man sein leben zu leben hat.

      Ich glaub ihr redet aneinander vorbei und das ist ineffektiv. Allerdings finde ich persönlich das Thema, das Kolibri (und die katholische Kirche) anspricht relativ belanglos. Nehmen wir mal an es gibt Unterschiede: Was hat das für pragmatische Auswirkungen (z.B. auf das Selbstbestimmungsrecht aller Geschlechter)?
    • Garkeine.
      Aber: Kirche sagt: xy=Mann, xx=Frau.
      Abweichende sollten in Mann oder Frau gepresst werden, weil nicht binäre und transgeschlechtliche sowie intergeschlechtliche Menschen darf es nicht geben.
      Mann soll Frau lieben und nicht Mann. Und ja nicht mehr als eine Person gleichzeitig.

      Klar halbwegs vernünftige Menschen juckt das Gewäsch vom Vatikan, das Dokument ist aber leider eine Aufforderung an Lehrer an katholischen Schulen, das als allgemeingültig zu vermitteln.
      Und darin sehe ich ein Problem.
      Sich in ihrer Identität oder sexuellen Orientierung unsicheren Jugendlichen zu sagen dass sie bitte a sein sollen und nicht b weil b ist schlecht kann ganz böse Folgen haben.
    • Bin gerade unterwegs und kann nicht konkret antworten, aber die wissenschaftliche Faktenlage zu potentiell angeborenen geschlechtlichen Unterschieden ist alles andere als eindeutig. Im Gegenteil, konkrete Beweise dafür stehen seit Jahrzehnten aus. Ich werde versuchen später genauer darauf einzugehen.

      Außerdem nervt mich dieses endlose gender studies bashing. Wenn man sich mal eingehend damit beschäftigen würde, würden auch nicht ständig solch populistische Phrasen aus großen Teilen der Gesellschaft kommen. Die kritisierenden Aussagen einiger Wissenschaftler über die angeblich ach so unwissenschaftliche Genderwissenschaft sind an Polemik oft kaum zu überbieten. Werde später noch was dazu verlinken.
      - I actually love that about being a millennial, TBH. People can call us snowflakes and overly sensitive and high maintenance all they want. But I enjoy the fact that our generation and younger is VERY loud about the fact that we won't work garbage jobs, enduring garbage treatment, for garbage pay, under garbage bosses, with garbage benefits just for the "privilege" of working. Companies are making more money than ever. You've filled you Beverly Hills swimming pools with cash for years, and now you're crying that you "don't have the budget" to pay people what they're worth or give them good working conditions. Now people are calling nonsense. Good.
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