psychoxgs schrieb:
das argument mit den alimenten zieht ja nur, wenn man davon ausgeht, dass meine frau irgendwann abhaut. so ist das leben. man kann nicht auf alle eventualitäten rücksicht nehmen. keiner hat gesagt, dass ehe und vor allem kinder eine leichtigkeit sind...
wenn man sich mit der ehe und dem commitment nicht sicher ist, dann soll man es lassen und mit höheren steuern leben.
das commitment ist halt ne ziemlich einseitige sache wenn nur ein partner arbeitet. der trägt dann ein riesiges finanzielles risiko, während die andere seite sogar dicke finanzielle anreize dazu hat, sich zu verdrücken. das macht die ursprüngliche intention ("bund fürs leben" "bis dass der tod euch scheide" yada yada) völlig zu nichte. so lange das so ist wird die zahl der eheschliessungen immer weiter abnehmen weil mit der zeit immer mehr leute erkennen wie krass diese institution kaputtgemacht wurde.
Das sollte eigentlich jedem klar sein. Das meinte ich mit Eventualitäten und dass die Ehe kein einfacher Spaß ist und auch nicht sein sollte.