Beschaffung möglichst objektiver Nachrichten

    • Zeit? SZ? FAZ? Welt? Tagesspiegel!

      Die Zeit und z.B. die FAZ oder Süddeutsche zu vergleichen ist ja recht schwierig, weil die Zeit ganz anders aufgebaut ist: Da schreibt in der einen Woche ein Experte zu einem bestimmten Thema in der Nächten Woche kommt dann die Replik. Ich persönlich würde es mal mit dem Berliner Tagesspiegel probieren.
      Da schreiben z.B. so großartige Redakteure wie Harald Schumann und Moritz Gathmann.Die Redakteure haben dort eine sehr große Freiheit haben und es gibt auch eher konservative und auch eher linke Redakteure. Allerdings ist das eine kleine überregionale Zeitung und sie hat sicherlich nicht die Ressourcen wie SZ, FAZ etc.
      In Deutschland ist die Medienvielfalt im Vergleich zu anderen Ländern sehr hoch, da können wir noch froh sein.

      Generell glaube ich, dass Journalisten immer wichtiger werden, weil die Masse an Informationen mittlerweile so groß ist, dass ein Grundrauschen entsteht. Gleichzeit werden die Sparzwänge in den Redaktionen immer größer.
    • Aro schrieb:

      Halt schade, dass die Nachfrage nach so einem Unabhängigen Print-Medium so gering ist.
      Eine Zeitung, die die Fakten so wiedergibt, wie sie eben auch reinkommen wäre doch was schönes.
      Interessiert den Menschen nur halt nicht genug.
      Könnte vlt ja auch noch gleichzeitig die Unterschiede zwischen den Berichten der anderen Zeitungen und den Fakten aufzeigen.
      (Implizierende Überschriften etc.)


      Vielleicht irgendwann einmal.



      Die mit Abstand größte Lüge des Kapitalismus, die wilde Behauptung, die Menschen bekämen vom Markt genau das was sie wollen. (was allein die Existenz von Werbung widerlegt, muss man dem Vieh erst einhämmern was, warum, wie viel und wie oft es zu wollen hat).


      Auf Medien übertragen müsste dieses Märchen ja zu Zeitungen Führen die dem Leser nach dem Mund schreiben und zwar auch in den großen Themen der Gesellschaft. So Krieg und Frieden und son Zeug. Einfach mal den 90% die den Afghanistan Kreig ablehnen Futter liefern, ist ja inzwischen genug bei rumgekommen, dauert er doch schon zwei Jahre länger als das 12 Jährige Reich existiert hatte.








      @topic
      Hier ist die Sache ganz einfach, Selektion und daraus folgend Zeit. Dh filtern, sich für Themen wirklich interessieren und den ganzen Rest links liegen lassen(allen voran die jeweils aktuellste Sau). Sich entweder selber aktiv und intensiv informieren oder gar keine Meinung zum Thema X haben. Besser keine als eine fremde. Aber wenn man zu Themen eine Meinung hat, ist sie nicht einfach nur frei. Sie ist begründet, wertvoll, nützlich, im Kontext und vor allem politisch - denn dann kann man mit anderen fundiert über sie reden.
      Ihr wollt es. Ihr braucht es. Ihr kriegt es. Hart. NEUER YT KANAL Streams/Highlights etc
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      Ich Multistreame, hier alle Links: streamerlinks.com/daarkside
    • NEIN, große Publikationen schreiben den Menschen eben genau nicht nach dem Mund.

      Afghanistan krieg, 90% Ablehnung

      NSA, ~70%

      Waffenexporte an jede noch so widerliche Diktatur... werden, von einer schockierenden Mehrheit von... 4% begrüßt. Jop. Zeitungen die darüber alle Jubeljahre schreiben, schreiben der Masse ihrer Leser nach dem Mund.

      Irakkrieg, 77% Ablehnung. Ja hier waren unsere Medien relativ Laut, aber zu 77%? Bitch please. Und Britische, Spanisch und Türkische zu 90-94%? ahahahahaha.

      Bankenrettung, Griechenland
      Was hätten die Menschen eher hören wollen, damals als die Griechenland Krise Los ging, kurz nach der hunderte Milliarden Bankenrettung. Hätten die Menschen lieber
      a. Böse Banken
      oder
      b. Faule Griechen gehört?

      Mindestlohn, war Kurz vor seiner Verabschiedung bei 86% Zuspruch. Und als über deutlich wurde dass er kommt, oder halt kurz davor, hat die Mehrheit der Medien auch wohlwollend darüber berichtet(wobei auch hier niemals 86%). Aber wie sieht es mit den vorangegangenen 10 Jahren aus? Wo waren die Medien, die stetigsten Mehrheit ihrer Leser nach dem Mund geschrieben haben?

      Ukraine, Anfang der Krise, erste konkrete Gedanken zu Sanktionen. Auch da gab es im Volk keine Mehrheit dafür.


      Nein, nein - die Behauptung, dass die Medien (der Markt) dem Konsumenten das liefern was er will, ist schon die Propaganda.



      watnuss schrieb:

      Ich behaupte mal sowas wie ne Objektivität gibts gar nicht. Es gibt doch keine Möglichkeit Informationen zu bekommen die nicht irgendwie gefiltert oder manipuliert sind. Selbst wenn du vor Ort bist musst du dich Fragen, wieso du die Situation jetzt so interpretierst und nicht anders (Erziehung, Weltbild, etc. )

      Ist Objektivität also das wichtigste Kriterium wenn es um Informationsbeschaffung geht? Mir reicht es eigentlich, wenn ich das Gefühl habe, dass derjenige der mir was mitteilen will um Objektivität bemüht ist. D.h. wenn da keine hidden Agenda im Spiel ist.

      Edit: Zum Infos wiedergeben wie sie reinkommen: Wenn du von Infos den Kontext weglässt oder etwas anders darstellst hast du auch schon ne Beeinflussung. Finde das gar nicht mal erstrebenswert, da eine solche Beeinflussung nicht einfach zu bemerken ist.



      Natürlich gibt es eine Objektivität, wenn man will, wenn die Erfüllung der gestellten Aufgabe es erfordert, zb in der Wissenschaft.

      Die Aufgabe der 4ten Gewalt ist aber die selbe wie die der anderen 3, Systemerhalt.
      Kritische, gut informierte, Mündige Leser die die Spitzte der Pyramide in Frage stellen sind da nicht ganz sooo praktisch. Also sind auch unsere Medien so strukturiert, das solche Leser höchstens als Un- oder Abfälle entstehen.

      1. Haben Medien Besitzer, sind hierarchisch Organisiert, haben also Chefs und das Wort sagt es doch schon Arbeitnehmer, auch abhängig Beschäftigte genannt. Deutlich. Klar. Offensichtlich. Das Gegenteil von unabhängig.

      2. Sind private zu 50-100% durch Werbung finanziert. Auch die Industrie die diese Werbung schaltet ist in der Regel am Systemerhalt an einem weiter wie bisher interessiert. Entsprechend ihren eigenen Interessen belohnen oder bestrafen sie die "richtigen" Medien mit mehr oder weniger Werbeanzeigen.
      VW wird wohl keine Zeitung mit Werbeaufträgen unterstützen, die dafür schreibt, das V in VW mit Leben zu füllen und aus dem Konzern einen Volkseigeneinbetrieb zu machen. Obv.
      Präsenz der Linkspartei in den Hauptnachrichten

      3. Sind die Rundfunkräte der Öffentlichen zu über 50% mit Politikern oder ex Politikern besetzt und bestimmen dann - was eine großartige, fast schon poetische Geschichte - und bestimmen dann über das Personal, dass ihnen bei ihrem Tun auf die Finger schaut. Olololz, echt gutes Ding.

      4. Können alle Medien und jeder unabhängige Berichterstatter jederzeit mit Liebesentzug bestraft werden. Bist du bei einem Interview zu hart? Tjö, dann wird die wichtige Elite X deine nächste IV Anfrage ausschlagen, deine Quote senken, deine Kariere Chancen vermiesen, dich nicht mit Infos aus dem inneren Kreis auch nur mal gelegentlich füttern. Warst nicht brav, gibt auch kein zuckerle. Und wenn du dich auch in Zukunft nicht benehmen kannst, dann findet sich halt ein anderer, einer der von sich aus bereits auf Linie ist. Hat dann auch den Vorteil, dass er vehement, mit Krallen und Zähnen dafür argumentiert vollkommen frei und total unabhängig zu sein. Nie in 40 Jahren auch nur ein mal zensiert worden zu sein. Dass er die Zensur ist, das kann er sich aus psychologischen Gründen natürlich niemals eingestehen, wäre vernichtend.

      Beispiel dafür ist wohl der kürzliche PR Stunt von LeFloid, das Merkel IV. Eigentlich ein zumindest leicht überdurchschnittlich intelligenter Bursche, der vehement bestreitet Geld erhalten zu haben und deswegen ja unmöglich gekauft wurde. Logisch..., nicht. Zwei Sätze weiter erkennt er natürlich an, dass sie ihn durch ihre bloße Anwesenheit aufgewertet hat(Schmeichel, Ego, Kleber + Hilary Clinton, selbes Ding). Er weiß auch dass sie seine Reichweite gesteigert hat, das sie ihm neue Viewer beschert hat und er weiß natürlich mit jeder Zelle seines Körpers, dass diese Viewer Geld generieren werden. Er versteht also auf der rationalen Ebene natürlich wie die Korruption der nicht Nord Koreanischen Prägung funktioniert. Aber akzeptieren, das kann er nicht, ist schmerzhaft.

      sdfvxfvaw schrieb:

      Aro schrieb:

      Eine Zeitung, die die Fakten so wiedergibt, wie sie eben auch reinkommen wäre doch was schönes.


      Dann kannst du ja gleich selbst die Statistiken etc auswerten und brauchst keinen Artikel darüber.

      Ich denke das Problem sind garnicht die Medien selbst, sondern der (falsche) Umgang damit. Die Artikel sind von Menschen geschrieben und damit auch immer etwas subjektiv, die Sache des Leser ist es doch sich damit auseinander zu setzen, zu reflektieren und sich eine EIGENE Meinung zu bilden. In der Realität übernehmen die meisten Leute aus Faulheit halt einfach das vorgekaute. Warum da nichts gemacht wird, grade in der Schule in der Medien doch immer wichtiger werden, ist mir schleierhaft. Gefühlt wird die eigene Meinung aktuell immer unwichtiger, obwohl man dank anti-autoritärer Erziehung und co doch eigentlich das Gegenteil erwarten sollte.

      Zum eigentlich Topic werfe ich mal the european in den Raum, zwar sicher nicht objektiv, aber auch nicht einseitig.


      Gab es auch nur einziges Halbjahr in dem du das Gefühl hattest, die Schule wäre dazu da um aus dir einen kritischen, mündigen, frei denkenden Menschen zu machen? So, mit Frontalunterricht. Schule, kein einzelner Lehrer, kein einzelnes Thema, kein bestimmtes Fach, Schule - so wie wir sie in der Summe überwiegend abbekommen.
      Die Schule war und ist dazu da um deine Arbeitsmarktfähigkeit zu gewährleisten.
      Bsp? G8*, Bologna - womit haben die Volksrepräsentanten und unabhängige Berichterstatter da überwiegend Argumentiert? Mit den Schülern? Mit den Menschen? Oder doch mit der Notwendigkeit und irgendwelchem Markt, Konkurrenz, die Chinesen/who&what ever Gerede?

      *Edit G9 auf G8 geändert



      calcu schrieb:

      Wieder einmal 100% clickbait Schwachsinn von der ZEIT: Ich kriegs Kotzen wenn ich deren Müll lesen muss. Kennen den Osten wahrscheinlich nur aus dem Schulunterricht und wollen den Säxit (das beschreibt auch gleichzeitig deren Urteil über den Grexit): zeit.de/2015/34/sachsen-austri…-rechtsextremismus-pegida
      Potenzial für Unwort des Jahres!

      Im Gegensatz der faz-Artikel: faz.net/aktuell/politik/inland…mt-der-hass-13758754.html
      und der Kommentar der Regionalzeitung: sz-online.de/sachsen/und-ewig-…sachsenkeule-3178751.html

      Ich bin doch sehr überrascht darüber, wenn die Dauerlamentierer von Grünen und Linken jetzt als der grüne Ministerpräsident Kretschmann eine "not in my backyard"- Politik betreibt und alle Asylbewerbwer in den Osten stecken möchte. Der Linke Ministerpräsident Ramelow hat aber tatsächlich den Vogel abgeschossen: möchte Asylbewerber nach den Unruhen in Suhl nach Ethnien in den Einrichtungen unterbringen. Wäre das durch Sachsen oder z.B. Leute der CDU oder AfD geäußert worden wäre, hätte die ZEIT diese wochenlang als Nazis durchs Dorf getrieben.


      Womit die hoffentlich nicht auch nur daran denkst die ZEIT als Links zu bezeichnen. Abseits von dem Gutmensch Getue steht sie nicht für die Linken Kernthemen ein übt keine substanzielle Systemkritik. Ihre Positionen zu Homo Ehe oder Flüchtlingen ist gerade ein mal ein löchriges Feigenblatt.... und zwar vor allem für das Eigene Spiegelbild.
      Wenn es um die Wurst geht, ist die ZEIT ganz genau so ein Teil der oben erläuterten Struktur und funktioniert entsprechend.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von daarkside ()

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      Ich Multistreame, hier alle Links: streamerlinks.com/daarkside
    • daarkside schrieb:

      Aro schrieb:

      Halt schade, dass die Nachfrage nach so einem Unabhängigen Print-Medium so gering ist.
      Eine Zeitung, die die Fakten so wiedergibt, wie sie eben auch reinkommen wäre doch was schönes.
      Interessiert den Menschen nur halt nicht genug.
      Könnte vlt ja auch noch gleichzeitig die Unterschiede zwischen den Berichten der anderen Zeitungen und den Fakten aufzeigen.
      (Implizierende Überschriften etc.)


      Vielleicht irgendwann einmal.



      Die mit Abstand größte Lüge des Kapitalismus, die wilde Behauptung, die Menschen bekämen vom Markt genau das was sie wollen. (was allein die Existenz von Werbung widerlegt, muss man dem Vieh erst einhämmern was, warum, wie viel und wie oft es zu wollen hat).


      Weil man Theorie und Realität ja auch so einfach vermischen kann. Kennst du die Prämissen unter denen diese "Behauptung" aufgestellt wurde? Mich würde sehr stark wundern, wenn "vollkommene Markttransparenz" nicht eine davon ist. Sowas gibt es in der Realität aber nicht, deswegen gibt es eben auch Werbung.

      Grundsätzlich halte ich es auch für fragwürdig Journalismus unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu analysieren. Die Tagesschau ist z.B. vollkommen wirtschaftlich unabhängig (d.h. natürlich nicht, dass Sie neutral ist) und vermutlich eins der meistkonsumierten Medien Deutschlands. Das sich die "Ausrichtung der Artikel" in den lokalen Zeitungen wirklich auf ihre Abonnements auswirkt, halte ich auch für fraglich.


      calcu schrieb:

      Wieder einmal 100% clickbait Schwachsinn von der ZEIT: Ich kriegs Kotzen wenn ich deren Müll lesen muss. Kennen den Osten wahrscheinlich nur aus dem Schulunterricht und wollen den Säxit (das beschreibt auch gleichzeitig deren Urteil über den Grexit): zeit.de/2015/34/sachsen-austr…remismus-pegida
      Potenzial für Unwort des Jahres!

      Das die Überschriften oft provokativ verfasst werden als "clickbait" würde ich dir zustimmen, aber die Überschrift macht einen Artikel nicht aus (ausser bei der BILD-Zeitung ;) ). Der Inhalt des Artikels hat eigentlich recht wenig mit einem "Säxit" zu tun.
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      Stefan Schirmer
      Büroleiter Dresden DIE ZEIT
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      "Kennen den Osten wahrscheinlich nur aus dem Schulunterricht"
    • Sweeper schrieb:

      daarkside schrieb:

      Aro schrieb:

      Halt schade, dass die Nachfrage nach so einem Unabhängigen Print-Medium so gering ist.
      Eine Zeitung, die die Fakten so wiedergibt, wie sie eben auch reinkommen wäre doch was schönes.
      Interessiert den Menschen nur halt nicht genug.
      Könnte vlt ja auch noch gleichzeitig die Unterschiede zwischen den Berichten der anderen Zeitungen und den Fakten aufzeigen.
      (Implizierende Überschriften etc.)


      Vielleicht irgendwann einmal.



      Die mit Abstand größte Lüge des Kapitalismus, die wilde Behauptung, die Menschen bekämen vom Markt genau das was sie wollen. (was allein die Existenz von Werbung widerlegt, muss man dem Vieh erst einhämmern was, warum, wie viel und wie oft es zu wollen hat).


      Weil man Theorie und Realität ja auch so einfach vermischen kann. Kennst du die Prämissen unter denen diese "Behauptung" aufgestellt wurde? Mich würde sehr stark wundern, wenn "vollkommene Markttransparenz" nicht eine davon ist. Sowas gibt es in der Realität aber nicht, deswegen gibt es eben auch Werbung.


      Wäre unnötig OT, lassen wir es lieber gleich, Medien als Thema sind komplex genug.


      Sweeper schrieb:


      Grundsätzlich halte ich es auch für fragwürdig Journalismus unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu analysieren. Die Tagesschau ist z.B. vollkommen wirtschaftlich unabhängig (d.h. natürlich nicht, dass Sie neutral ist) und vermutlich eins der meistkonsumierten Medien Deutschlands. Das sich die "Ausrichtung der Artikel" in den lokalen Zeitungen wirklich auf ihre Abonnements auswirkt, halte ich auch für fraglich.


      Was meinst du mit fragwürdig? Fragwürdig im sinne "sollte nicht nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten" laufen? Oder meine Feststellung, dass die Medienstruktur, wie sie heute ist, fundamentale Wirtschaftliche Abhängigkeiten aufweist.


      Und zu den Öffis habe ich auch zwei wichtige Punkte gesagt. Liebes Entzug ist ja für alle gleichermaßen gültig.
      Ihr wollt es. Ihr braucht es. Ihr kriegt es. Hart. NEUER YT KANAL Streams/Highlights etc
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