#fourmoreyears Vance Musk 2028

    • till schrieb:

      dass sanders texas geholt hat gibt mir einen hoffnungsschimmer dass die amerikanische demokratie noch nicht völlig verloren ist
      ?



      Die gute Nachricht für Bernie ist, dass er überall 15%+ geholt hat und auf jeden Fall in jedem einzelnen Staat Delegierte gewinnen wird. Außerdem könnte seine Marge in Kalifornien noch steigen, weil viele der eher jungen und liberalen Early Voters erst in den nächsten Tagen und Wochen eingerechnet werden.

      Die schlechte Nachricht ist, dass Biden in 8-10 Staaten gewonnen hat, in denen ihm unmittelbar nach dem Nevada-Caucus noch Siegchancen im einstelligen Bereich zugestanden wurden, u. a. wohl auch Texas.

      Sollte Bloomberg in den nächsten Tagen aussteigen, muss Warren folgen, wenn Bernie noch eine Chance auf eine Pluralität der Delegierten haben will.

      Ohne Warren wäre der Abend jedenfalls anders gelaufen, aber das gleiche ließe sich auch über Bloomberg sagen. :1f937:
    • in texas fangen menschen an sich für inhalte der politik zu interessieren die über parteizugehörigkeit hinausgehen, sonst hätte auch hier biden gesiegt
      ganz egal (und das meine ich literal) welche politischen einstellungen jemand hat, kein informierter wähler würde nach intensiver recherche sein kreuz bei biden setzen selbst wenn er exakt seine positionen vertritt da es andere kandidaten im rennen gab welche ähnliche positionen (establishment zentristen ahoi [Kunkka] ) vertraten und in öffentlichen auftritten wesentlich kompetenter wirkten
      er schwimmt auf der obama nostalgie-welle

      traurig eigentlich,dass die menschen der usa anscheinend noch 4 jahre donaldo trumpatello brauchen um dem progressiven movement genug aufwind zu geben aber vielleicht wirds ja doch noch was, die leute die heute sanders wählen werden sich nicht mehr mit kompromissen zufrieden geben und das ist gut so

      habe mich gedanklich aber schon von dem geld verabschiedet was ich gegen trumps wiederwahl gesetzt habe [emote_bountyrune]
    • till schrieb:

      in texas fangen menschen an sich für inhalte der politik zu interessieren die über parteizugehörigkeit hinausgehen, sonst hätte auch hier biden gesiegtganz egal (und das meine ich literal) welche politischen einstellungen jemand hat, kein informierter wähler würde nach intensiver recherche sein kreuz bei biden setzen selbst wenn er exakt seine positionen vertritt da es andere kandidaten im rennen gab welche ähnliche positionen (establishment zentristen ahoi [Kunkka] ) vertraten und in öffentlichen auftritten wesentlich kompetenter wirkten
      er schwimmt auf der obama nostalgie-welle

      traurig eigentlich,dass die menschen der usa anscheinend noch 4 jahre donaldo trumpatello brauchen um dem progressiven movement genug aufwind zu geben aber vielleicht wirds ja doch noch was, die leute die heute sanders wählen werden sich nicht mehr mit kompromissen zufrieden geben und das ist gut so

      habe mich gedanklich aber schon von dem geld verabschiedet was ich gegen trumps wiederwahl gesetzt habe [emote_bountyrune]
      biden hat aber texas gewonnen
    • till schrieb:

      my bad, hatte nicht gesehen dass die stimmen noch nicht ausgezählt waren in dem pic

      stehe trotzdem zu meiner aussage, 30% sind immer noch enorm viel für einen progressiven kandidaten in texas
      die Städte in texas sind sehr liberal, austin und Houston vor allem. Wachsen auch stark. Texas produziert zb auch am meisten wind energie in den USA. Ist nicht mehr nur öl und Cowboys
    • Ich denke mal der Gedankengang ist:

      Texas wählt bevorzugt republikanisch, dementsprechend werden die democrats auch eher moderat als progressiv sein.

      2016 ist es 65 - 33% für Clinton dort ausgegangen in den Primaries
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    • Bloomberg verlässt jetzt auch das Rennen und endorsed Biden. Hat wohl keine Lust mehr Steuern zu zahlen. Man kann nur hoffen, dass jetzt auch Warren die Zeichen der Zeit erkennt und ebenfalls abdankt, die scheint aber ganz andere Pläne zu haben.
      Dieser Beitrag wurde bezahlt vom George Soros Zentrum für politische Agitation
    • wie funktioniert das da drüben eigentlich mit dieser convention?
      wenns da pflichtdebatten etc. gibt (ordentliche debatten, nicht so wie die von cnn/msnbc) kann ich durchaus nachvollziehen warum warren drinbleiben will. vor allem da es jetzt weniger kandidaten gibt könnte sie etwas bissiger werden und biden mal richtig auf der bühne zerlegen.

      ob das am ende was verändert wird sich zeigen aber ich glaube debattiertechnisch zerstören sowohl warren als auch sanders biden gnadenlos.
      würde ich mir sehr gerne anschauen :)
    • THC-Veraechter schrieb:

      Bloomberg verlässt jetzt auch das Rennen und endorsed Biden. Hat wohl keine Lust mehr Steuern zu zahlen. Man kann nur hoffen, dass jetzt auch Warren die Zeichen der Zeit erkennt und ebenfalls abdankt, die scheint aber ganz andere Pläne zu haben.
      Interessant in dem Kontext, weiß gerade nicht ob es hier schon erwähnt wurde:

      lawandcrime.com/2020-election/…-advocacy-group-frontman/

      Warren greift seit kurzer Zeit auf Super pac Geld zurück, das unter anderem wohl Verbindungen in die Petroindustrie hat. Nachdem sie es nicht oft genug erwähnen konnte, auf super pacs zu verzichten. Warren wahrhaft der FlipFlop Meister dieser Primaries.
      Bloomberg hat bestimmt auch nochmal ordentlich in den Persist pac gebuttert, würde mich zumindest nicht wundern.
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    • In Texas haben sie in den letzten 4 Jahren auch fleißig Wahllokale geschlossen. Natürlich reiner Zufall, dass dadurch vor allem Schwarze und Latinos stundenlange Anfahrts- und Wartezeiten haben.
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    • ganz allgemein war die Organisation wohl auch wieder katastrophal. Es ist eine Wahl auf einem Dienstag, wo nur wenige frei bekommen für die Wahl und es gab wohl Schlangen in den Lokalen, in denen man mehrere Stunden warten musste. Für die Rentner natürlich geil. Wartezimmeratmosphäre ohne erhöhte Ansteckungsgefahr.
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    • was ist das überhaupt für ne unsitte wahlen an einem tag abzuhalten wo ein großer teil der leute nichtmal wählen gehen kann
      It is our suffering that brings us together. It is not love. Love does not obey the mind, and turns to hate when forced. The bond that binds us is beyond choice. We are brothers. We are brothers in what we share. In pain, which each of us must suffer alone, in hunger, in poverty, in hope, we know our brotherhood. We know it, because we have had to learn it. We know that there is no help for us but from one another, that no hand will save us if we do not reach out our hand. And the hand that you reach out is empty, as mine is. You have nothing. You possess nothing. You own nothing. You are free. All you have is what you are, and what you give.
    • cRUNcherNO1 schrieb:

      vor allem da es jetzt weniger kandidaten gibt könnte sie etwas bissiger werden und biden mal richtig auf der bühne zerlegen.
      Warren wird, wie die ganzen Primaries bisher, weiter gegen Bernie schießen. Das ist allerdings wirklich sehenswert, weil man nie weiß welche völlig hirnrissige Lüge sie sich als nächstes aus dem Hut zaubert. Weit von "Bernie ist ein Echsenmensch im Hautanzug" sind wir mittlerweile ja nicht mehr.

      Sie ist leider ganz klar im Team Biden bzw Team "auf keinen Fall Bernie", sonst wäre sie schon längst rausgedroppt anstatt sich von super PAC $$$ kaufen zu lassen, um als absolutes Tool gegen Bernie eingesetzt zu werden. Die progressiven Werte gehen bei ihr eben nur so weit, bis sie sich selbst den Geldbeutel vollmachen kann.
    • Jo und dann gibts den Kandidaten für den du stimmst am Wahltag gar nicht mehr.
      Und Texas zB hat afaik keine Briefwahl. Ist natürlich in jedem Staat anders.
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