#fourmoreyears Vance Musk 2028

    • THC-Veraechter schrieb:

      Man kann es jetzt darauf bauen dass alles was Trump so im Wahlkampf von sich gibt ein episches Meme ist und er am Ende irgendwas ganz anderes macht, aber das ist dann doch irgendwie eine riskante Geschichte. Da nehm ich lieber acht weitere Jahre Obama in Form von Hillary.

      Laulau schrieb:

      Implizierend Amerika hätte jetzt nicht schon so oder so verloren.
      Sage ich doch die ganze Zeit.
    • THC-Veraechter schrieb:

      Man kann es jetzt darauf bauen dass alles was Trump so im Wahlkampf von sich gibt ein episches Meme ist und er am Ende irgendwas ganz anderes macht, aber das ist dann doch irgendwie eine riskante Geschichte. Da nehm ich lieber acht weitere Jahre Obama in Form von Hillary.
      Ich believe mal an das Sanders Comeback nächstes Jahr. Sagt ja, dass er seine Politik weiterführen wird. Oder gibts keinen demokratischen Vorwahlkampf, wenn sie den letztjährigen Präsident gestellt haben? Das würde mich dann evtl. doch dazu bewegen Drumpf zu wählen xD
      There are 10 types of people - those who understand binary, and those who don't.
    • Das Sanders Clinton seine Unterstützung zusichert, war wohl abzusehen. Ich denke, es war auch Zeit, dass er diesbezüglich ein klares Statement setzt, wenn er Hillary im Weißen Haus sehen will - Trump benutzt ihn und seine Aussagen über Clinton während des Vorwahlkampfes schon seit langdem, um die Sanders-Supporter auf seine Seite zu ziehen.

      Dies hier hat ein Freund von mir in den Staaten gerade geteilt:
      onbeing.org/blog/parker-palmer…756#.V3ALzmWn6iY.facebook

      Ich hab mir noch keine endgültige Meinung gebildet, selbstverständlich will ich keinen der beiden Kandidaten im Weißen Haus sehen. Wohne hier in NM mit zwei Republikanern und einer Demokratin zusammen, die Demokratin aber ziemlich uninformiert ("Ich wähle auf jeden Fall Hillary, würde alles außer Trump wählen") und ist relativ wenig über die schwerwiegenden Probleme einer Hillary Clinton als Präsidentin im Bilde.
      Zitat meines Mitbewohners, 31 aus Texas: "Hillary wird nur gewählt werden, weil sie eine Frau ist. Genauso wie damals Obama nur gewählt wurde, weil er schwarz war."
      Naja, kommt nicht viel bei rum.

      Meine Tendenz geht trotzdem in Richtung Hillary>Trump. Mal ganz abgesehen von den ganzen Schwachsinnsaussagen, die, ähnlich der AfD, nur darauf abzielen, so viel Aufmerksamkeit und Medienpräsenz wie möglich zu bekommen (beispielsweise die Mexiko-Mauer, wo jetzt jeder 2. Möchtegern-Architekt auf seinem Blog einen Beitrag geschrieben hat, warum es sinnlos und quasi unmöglich ist), finde ich die Ideologie, die Donald Trump vertritt, einfach nicht wählbar. Warum, wird in dem oben geteilten Beitrag gut erklärt.
      Ich habe mich, wie gesagt, noch nicht wirklich 100%ig festgelegt, welcher der beiden für mich das kleinere Übel darstellt. Aber ich möchte mir einfach nicht vorstellen, dass dieser unsubtile Rassismus, diese offene Ausgrenzung von ganzen Religionen und Nationen und dieses ekelhafte "Geld=Erfolg-Denken" in Form des Präsidenten der Vereinigten Staaten in die Welt hinausgetragen wird.
      1blaze

      Zagdil schrieb:

      Wer hätte gedacht was aus dem "Ich heiße Buktus, komme aus Oldenburg und schlage gerne Frauen"-User in den nächsten Jahren wird?
    • White boy schrieb:

      If you are white like me, it’s unlikely you’ve had a life that’s forced you to look at what people of color must look at every day in order to survive. If you are white like me, it’s likely you’ve been supported by a culture of white supremacy whether or not you asked for it.
      Little white boy erklärt wie sich Farbige fühlen und wie sich zu fühlen haben. Der Junge muss einen unglaublichen Selbsthass besitzen und sich täglich die Schuld geben weiß geboren zu sein.


      On restoring economic security, walling off Mexico makes no sense when the business model of so many American companies depends on cheap labor. Does anyone believe that American business — which Trump claims to understand so well — will sit idly by while his wall shrinks their indecent profit margins? If you want to restore jobs and the middle class, why not incentivize those companies to offer decent wages and/or penalize them if they don’t?
      American companies depend on cheap labour -> Force companies to pay higher wages.
      ????

      Ansonsten mal wieder sehr emotional und mit den üblichen Triggern (bigotry, xenophob, racism) bespickt ohne näher drauf einzugehen.

      zum Thema KKK:

      LerYy schrieb:

      Shrodo es ist schon lange nichts mehr witzig wir sind im Krieg.
    • Will mir den Artikel nicht antun, daher nur zu dem Zitierten: Du bist ungenau und deswegen schießt du daneben.

      1. Little White Boy erklärt wie Farbige sich fühlen. Punkt. Da steckt nichts normatives drin, also kein "wie sie sich zu fühlen haben".

      [2. Ist es eigentlich albern, dass er das zu wissen glaubt? Warum? Ich meine - vielleicht ist die Welt so schrecklich gegenüber Schwarzen wie er glaubt, vielleicht ist sie's auch nicht - keine Ahnung, und interessiert mich auch nicht so. Aber ob seine Empathie ins Leere läuft wird doch anhand der Außenwelt entschieden, richtig? Oder ist ein Empathieversuch an sich jetzt albern?]

      3. Er sagt, dass das Geschäftsmodell amerikanischer Firmen auf Billigarbeit beruht, nicht die Firmen an sich. Offensichtlich glaubt er also, dass diese Firmen auch mit einem anderen Geschäftsmodell funktionieren können und dass sie nicht existentiell davon abhängen. Ergo kein Widerspruch.
    • Er zitiert doch in dem Artikel eine Farbige und wie sie sich fühlt. So wie Du es darstellst, kann ein Weißer also prinzipiell keine Aussage darüber treffen, wie sich Farbige fühlen? Das halte ich für Unsinn.
      Und was hat das mit dem "Selbsthass weil weiß" auf sich? Er gibt sich nicht die Schuld weiß geboren zu sein, er hat nur die Courage um zu erkennen, dass er für seine Hautfarbe Privilegien genossen hat, Probleme vermeiden konnte, die er als Farbiger gehabt haben könnte. Und ich finde es ziemlich legitim, dass er die Leute dazu aufruft, diese Reflektion für sich selbst nachzuvollziehen. Meiner Ansicht nach ein ziemlich wichtiger Schritt, egal ob weißer Amerikaner oder weißer Deutscher.

      Stimme dir zu, die Verbindung zwischen den amerikanischen Firmen, die darauf angewiesen sind, günstige Arbeitskräfte zu haben und der Idee, diese Firmen zu zwingen höhere Gehälter zu zahlen, ist unlogisch.
      Allerdings will Trump selbst ja all diese Arbeitsplätze zurück nach Amerika holen, was große Kosten mit sich bringen wird, da outgesourcte Arbeitsplätze zumeist deutlich günstiger sind im Vergleich zu Arbeitsplätzen in Amerika.

      Was ich nicht ganz verstehe, ist warum Emotionalität in der Bewertung eines Politikers/politischen Sachverhalts zwangsläufig ein conversation-stopper für viele Menschen (dich wohl eingeschlossen) ist.
      Versteh mich nicht falsch, ich möchte damit nicht sagen, dass man Fakten außen vor lassen, und solche Entscheidungen rein emotional treffen sollte.
      Aber wenn Emotionalität und Empathie in der Bewertung keine Rolle mehr spielen, öffnet das Tür und Tor zu rein profitorientierten Entscheidungen, die alles andere ignorieren.
      Würden wir emotionslos an die Flüchtlingssituation in Deutschland rangehen und ignorieren, dass diese Menschen schlimme Dinge durchleben mussten, ein Recht auf ein anständiges und sicheres Leben, sowie Meinungsfreiheit haben, dann könnten wir die doch alle wieder abschieben, oder?
      Ist nur das erste was mir gerade so in den Sinn gekommen ist, aber ich halte es nicht für verwerflich eine emotionale Ebene in einen Bewertungsprozess mit einfließen zu lassen.
      1blaze

      Zagdil schrieb:

      Wer hätte gedacht was aus dem "Ich heiße Buktus, komme aus Oldenburg und schlage gerne Frauen"-User in den nächsten Jahren wird?
    • Das ganze ist doch einfach nur eine Frage der Ausdrucksweise. Als Sanders meinte, dass Weiße sich nicht in die Gefühlswelt der Schwarzen versetzen könnten, war der Aufschrei auch groß.

      Dieses Pauschalurteil, so ausgedrückt, ist halt ein Stück weit beleidigend meinem Empathievermögen gegenüber. Ich will mir nicht "verbieten" lassen, ein Urteil über Lebensumstände von Minderheiten zu machen und das Recht nehme ich mir als mündiger Bürger, der am gesamten demokratischen Prozess und Diskurs beteiligt ist, raus. Eigentlich sehe ich mich sogar dazu verpflichtet, sind diese Minderheiten ja auch von meiner Wahlstimme abhängig.
      Allerdings stimme ich zu, dass die Reaktion auf dieses Zitat etwas überempfindlich rüberkommt, da es absolut logisch ist, dass ich als Weißer nicht den 100%igen Einblick habe, genauso wie eine Frau z.B. nicht voll und ganz die männliche Sexualität nachvollziehen kann, weil sie diese selbst nicht auf der gleiche Art und Weise lebt wie ich es als Mann tue. Wie gesagt, ist das ganze nicht so problematisch, solange mir nicht voll und ganz das Urteilsvermögen abgesprochen wird, was einige Extreme ja gerne mal tun.
      Responsibility's cool, but there’s more things in life
      Like getting your dick
      Rode all fucking night
    • fbi.gov/news/pressrel/press-re…-a-personal-e-mail-system

      Letzte Woche hat Bill Clinton Loretta Lynch ( attorney general) an 'nem Flughafen abgefangen und ein Gespräch (über ihre Enkel/Kinder xD) forciert. Gab's heftig Kritik, da sie durchaus darüber entscheiden kann, ob ein Verfahren gegen Hillary eingeleitet wird.

      Das ganze hat sich jetzt aber wohl erledigt, weil Comey und das FBI heute bekanntgegeben haben, dass sie keine recommendation dafür aussprechen. Das ganze kommt für einige etwas überraschend, weil Bill damals einen von Comeys Fällen pardoned hat und zudem durch Obama an die Stelle gekommen, welcher nicht unbedingt der größte Freund von Hillary ist.

      Sie habe gegen keine Gesetze verstoßen, ihr Verhalten sei aber "careless" und sie hätte Konsequenzen befürchten müssen, wäre sie ein normaler Staatsangestellter.




      Schade, Schade.
      Responsibility's cool, but there’s more things in life
      Like getting your dick
      Rode all fucking night
    • Anmerkung: Sie hat gegen kein Gesetz verstoßen, weil nicht genügend Beweise vorliegen, um Vorsatz nachzuweisen.

      Ob das jetzt so stimmt, oder nicht und das System rigged ist mal außen vor: Absurd ist das ganze trotzdem. Wäre sie noch Secretary of State, hätte sie ihren Job verloren und die security clearance verloren - zudem hätten sie sich für keinen Posten als Staatsangestellte mehr bewerben können, der security clearance beinhaltet.

      Da sie aber vom Volk zur Präsidentin gewählt wird, hat das alles keine Auswirkungen.
      Responsibility's cool, but there’s more things in life
      Like getting your dick
      Rode all fucking night
    • MCHEIDIBRAK schrieb:

      Anmerkung: Sie hat gegen kein Gesetz verstoßen, weil nicht genügend Beweise vorliegen, um Vorsatz nachzuweisen.
      Ist das in murica immer so, dass man auf >That just happened plädieren kann, oder ist das auch Establishment Bonus?
      "I'd only suggest that you try to understand other people. Try to learn empathy"
    • Das ist eindeutig Bonus. Beziehungsweise es ist Politik. Hätte man sie abschießen wollen, gäbs groß aufgezogene öffentliche Untersuchungen und du würdest überall davon hören. Das hier fällt eher unter die Rubrik unter den Teppich kehren. Es muss am Ende ja kein Urteil gegen sie gefällt werden. Die politische Karriere ist normalerweise schon lange davor vorbei.
      There are 10 types of people - those who understand binary, and those who don't.
    • Meinungen zu Trumps Vize (Mike Pence)?

      Kannte ihn bisher nicht, habe mich grade mal ein bisschen informiert.
      Seine Meinungen zu Homosexuellen und Abtreibung würden für mich wohl jeden Kandidaten unwählbar machen, der ihn als VP einsetzen will.

      Denkt ihr das bringt Trump in den Swing States zusätzliche Stimmen? Oder hat er den tatsächlich nur für die Parteifreunde ausgewählt, um dann Parteiintern besseren Rückhalt zu haben?
    • Ich glaub Pence war vor allem ein Zugeständnis an die hardcore Konservative Basis, damit er deren Stimmen sicher hat, ansonsten nützt ihm der VP Pick nicht viel, aber er hatte auch nicht die große Auswahl. Pence selbst ist natürlich auch so ein richtiges Genie, mit der Evolutionstheorie hat er sich noch nicht ganz angefreundet, Rauchen ist nicht tödlich, an Homosexualität geht die USA zugrunde.


      Mittlerweile hat der RNC angefangen und Trumps brillante Kampagne hat uns schon das erste Highlight beschert. Seine Ehefrau Melanie, die ihre Rede nach eigenen Angaben zum größten Teil selbst geschrieben hat, hat einfach einen ganzen Absatz wortwörtlich von Michelle Obamas Rede im Jahr 2008 übernommen.

      streamable.com/a2lc

      Ich warte jetzt eigentlich nur noch sehnsüchtig darauf, dass Trump never gonna give you up zu seinem offiziellen Wahlkampfsong macht.
      Dieser Beitrag wurde bezahlt vom George Soros Zentrum für politische Agitation
    • Benutzer online 10

      10 Besucher