#fourmoreyears Vance Musk 2028

Dachte man muss eh nur Ohio gewinnen, um President zu werden?

Bis Januar ist ja eh noch Obama an der Macht, was passiert jetzt eig in der Zwischenzeit?

Ist halt traditionell so, dass dicht besiedelte Gebiete (= die, die viele Elektoren bringen) traditionell demokratisch wählen. Schaut euch die Stimmverteilung zB in Colorado an. Obwohl Hillary den State gewonnen hat, gingen locker 75% der Counties an Trump.

Rednecks halt.

Ich hoffe das die Leute endlich mal checken wie behindert das System ist, da jetzt diesmal keiner aus dem System gewonnen hat. Man könnte jetzt ja mal anfangen gemeinsam das System zu reformieren. Wahrscheinlich wird das aber nicht passieren und es passiert 4 Jahre einfach gar nix weil keiner mit Trump arbeiten will. Wird interessant zu sehen wie weit das Respekt vor dem Amt bei den Amis geht.

Hier, sickerererereste predictions. Trump wird für die Mehrheit der US Amerikaner genau so viel bewegen wie Obama, die Reichen werden noch absurdererer reicher, die Armen werden noch mehr und mehr und mehr.
=> Nach Obama wird nun das andere politische Lager ebenfalls desillusioniert
==>> Leute begreifen, das es nicht an xsicht X liegt, sondern am System. Bei dem stets die selben gewinnen und grob die selben verlieren.
===>>> Direkte Demokratie. (Warum keine Diktatur? Top-Down, der "Fehler" des jetzigen. Werden die Menschen dann genau nicht wollen)


Hätte hingegen HC gewonnen, dann würde das andere Lager in der Illusion leben bleiben, dass IHR Kandidat ihr Leben hätte zum besseren wenden können.

Perdita schrieb:

Bereits nach wenigen Stunden ist auch direkt das System mett - wenn Ratingagenturen anfangen zu drohen, weiß man, dass es an die Substanz geht xd

Trumps Versprechen gefährden das Spitzen-Rating.
Die Rating-Agentur Fitch sieht kurzfristig keine Folgen für die Top-Bonitätsnote der USA. Sollte Trump seine Wahlversprechen aber umsetzen, werde die Bewertung mittelfristig negativer ausfallen. Die Rating-Agentur Moody's hatte während des Wahlkampfs gesagt, dass eine Erfüllung der Versprechen die US-Wirtschaft "isolieren und vermindern" werde.

erinnert ein bisschen an die panikmache um den brexit
related:

faz.net/aktuell/feuilleton/med…rascht-alle-14520351.html

peinlich, peinlich.....

Von welchen Instanzen müssen Änderungen am Wahlsystem abgesegnet werden?

tagesschau.de/multimedia/livestreams/livestream-zwei100.html

Hillary gleich live

Vermutlich von den selben wie eine Verfassungsänderung.
Aber, das sind Formalien. Wichtig ist der Wille der überwiegenden Mehrheit. Und der wird steigen. Und zwar krass!

direkte demokratie schon eher nicht so wünschenswert

dankpotato schrieb:

demokratie schon eher nicht so wünschenswert

man sollte Stimmen einfach wieder mit Einkommensteuer gewichten, dann kommt auch das richtige raus, sowohl bei Brexit als auch in den USA ^^

kommt drauf an schrieb:

dankpotato schrieb:

demokratie schon eher nicht so wünschenswert

das eine(direkte) bietet Nährboden für Populismus, das andere(representative) für Lobbyismus und umgekehrt
stimme tree in dem Punkt zu, was will man machen

wenn man stimmstärke nach steuern verteilt hätte die reichen ja keine stimmen mehr

Meritokratie

@daarkside
sehe ich nicht so. falls deine prognose ('es geht mit amerika weiter heftig bergab') richtig ist sehe ich die entwicklung eher wie folgt weitergehen:

die linke elite (arrogante medienmenschen und dekadente akademiker) hetzt weiter ihre fußsoldaten (weisse großstädter, schwarze, illegale einwanderer, homos, moslems und andere randgruppen) gegen die rechte auf.

die rechte elite (fette industriebonzen sowie kaltblütige funktionäre in geheimdiensten und militär) hetzt weiter ihre fußsoldaten (die weisse arbeiterschaft, gläubige christen, allerlei uniformträger) gegen die linke auf.

beides treibt die polarisierung der gesellschaft weiter voran, bis irgendwann der punkt erreicht ist an eine seite durch einen wahlgewinn die macht erringt, die andere das aber nicht mehr akzeptiert und einen umsturzversuch startet. an diesem punkt endet dann die bisherige republik in amerika, und der folgende konflikt bestimmt dann, wie die weitere zukunft des landes aussehen wird.

es gibt natürlich auch die möglichkeit dass trump das land nicht an die wand fährt, sondern es hinkriegt den amerikanern etwas mehr wohlstand und einigkeit zu verschaffen. insbesondere letzteres ist aber mit der aktuellen medienlandschaft fast ein ding der unmöglichkeit.

Naja, die Rede die er gehalten hat war nicht so bad. Solange Außenpolitik und Klimawandel letztendlich nicht so schlimm wird wie erwartet, ist das ein Erfolg.
#BernedItDown

all4hm-sama schrieb:

kommt drauf an schrieb:

dankpotato schrieb:

demokratie schon eher nicht so wünschenswert

das eine(direkte) bietet Nährboden für Populismus, das andere(representative) für Lobbyismus und umgekehrtstimme tree in dem Punkt zu, was will man machen

Ich fänd ja auch entweder die Adam Smith Utopie oder eben den Kommunismus deutlich interessanter als direkte Demokratie. Wird zwar vermutlich beides auch wieder nicht besonders zufriedenstellend ablaufen, aber dann hat man wenigstens mal die Erfahrung gesammelt. Das aktuelle System ist auf jeden Fall ganz schön ausgelutscht.

Was ist das adam smith utopia? finde dazu keine schnelle zsmf in google

roflgrins schrieb:

Ich fänd ja auch entweder die Adam Smith Utopie oder eben den Kommunismus deutlich interessante als direkte Demokratie. Wird zwar vermutlich beides auch wieder nicht besonders zufriedenstellend ablaufen, aber dann hat man wenigstens mal die Erfahrung gesammelt. Das aktuelle System ist auf jeden Fall ganz schön ausgelutscht.

mit letzterem hat man im letzten jahrhundert schon massenweise erfahrung gesammelt - in erster linie die erfahrung dass der versuch bis jetzt immer brutal nach hinten losging und desaströse verwüstungen anrichtete

und was genau meinst du mit 'adam smith utopie' ? irgendwas in richtung AnCap? das halte ich ja für mindestens genau so unpraktikabel wie den kommunismus..