#SixTermsAndAMovie Trump2024

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    • @MCHEIDIBRAK
      Warum wird sowas dann nicht viel klarer herausgestellt? Ich meine wenn man Stumpf Wahlkampf macht, seine Medien einspannt (ist für DNC doch kein Problem) sollte man doch locker an einen Großteil der Bevölkerung frühzeitig adressieren können, das die GOP alles was kommt im Senat blockieren. Dann bekommt man auch leute bei den Midterms an die Wahlurnen
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • Erfahrungsgemäß wird das Parlament demnächst ja wieder blauer werden.

      Dann können die Demokraten den neuen Präsident ja in Schach halten.

      Hab gerade noch ein schönes Stück zur Wahl gelesen:

      titanic-magazin.de/news/gaertn…letzte-chance-trump-8473/

      Mir fällt zu Trump nichts eins; auch weil der ARD-Demoskop Schönenborn, den sie nach jeder Wahl loben, weil er immer so schön nüchtern sei, etwas fallenließ, was bereits alles sagte. Zwei Lager gebe es in den USA: Das eine habe Angst vor der Zukunft, das andere nicht, und diesem seien die Ängste des ersten ganz egal.
      Wer vom Rathaus kommt, ist freilich immer schlauer, aber falls es stimmt, daß die Armen immer ärmer und die Reichen immer reicher werden, dann darf es doch eigentlich kein „Schock“ (Uschi v. d. Leyen) sein, wenn die wachsende Zahl der Armen oder von Armut Bedrohten lieber einen rechten Demagogen wählt als die Vertreterin eines liberalen Establishments, dem die Probleme der unteren Bevölkerungshälfte (von der Krankenversicherung vielleicht abgesehen) weniger wichtig sind als die eines juste milieu, das sich nicht um seine Stromrechnung sorgt, sondern darum, wo der Strom herkommt. Kollege Dath, der weiß, daß zum Überbau die Basis gehört wie der White trash-Malocher zum Loft im Meatpacking District, nannte Obama in der FAZ einen „ethischen Erzieher, der mahnt: Bekehrt euch zur Krankenhilfe nach dem Solidarprinzip, zu nachhaltiger Energie als Klimaschutzmaßnahme, zur Achtung der Würde auch von Gefangenen, zur internationalen Politik des Ausgleichs anstelle von Vorherrschaftsarroganz, zu Kosmopolitismus, Antirassismus, Antisexismus, wie ihn die Gebildeten und Toleranten in New York schon lange lieben und leben.“
      Denn wo keine Gefahr ist, braucht es das Rettende nicht, und also waren acht Jahre unterm Überbaulöwen Obama nicht mehr (aber auch nicht weniger) als Wahlkampf für Trump: „Das Krankenversicherungsprojekt endete in der Praxis als unentwirrbares Knäuel von desaströsen Deals mit Gesundheitsunternehmen wie Humana, United-Health Group und Wellpoint. Den Weg zur grünen Energie säumten Absprachen mit Konzernen wie General Electric und Duke Power, die sich die Erfüllung neuer Auflagen leisten können und so die schwächere Konkurrenz aus dem Feld drücken, deren Belegschaft damit auf der Straße steht und die Statistik in Richtung der schlechtesten Beschäftigungsquote seit den Siebzigern verschieben hilft. Die bessere Behandlung Terrorverdächtiger faßte der Lehrer in der Ankündigung zusammen, Guantánamo zu schließen – man wartet noch heute darauf. Die Politik des Ausgleichs führte von einer wunderschönen Rede in Kairo zu Drohnentod, NSA-Skandal und einem Riesenmilitärbudget. Das zivilisatorische Vorbild New York schließlich ist eine Stadt, in der die Chancenungleichheit durch de factosegregierte Schulen eklatanter ist als in manchen Regionen des rückständigen Südens, während die Berufsmöglichkeiten für weiße Mittelstandsfrauen in der Weltmetropole des liberalism vor allem von nichtweißen Nannies verbessert werden.“

      „Die Leute wurden erst von den Konzernbossen hintergangen und dann von den Politikern belogen. Kein Wunder, daß sie Trump wählen.“ Ein Gewerkschafter in Ohio, 2016

      Was ich und das Publikum für selbstverständlich halten, ist selbstverständlich bloß für die, für die es selbstverständlich ist, wie die Entscheidung gegen das „Establishment“ nicht allein von der Wut über die hauptstädtische Erfüllungspolitik getragen wird, sondern auch von der Arroganz der Gebildeten und Toleranten, die ausblendet, daß andere diese Vorzüge bezahlen und im Zweifel dafür noch verachtet werden. Die Trump-Hitler-Vergleiche sind, in vielerlei Hinsicht, Unsinn, aber des Älteren Stilisierung als „Arbeiter“ entspricht Trumps Stilisierung als „Prolet“ (Süddeutsche Zeitung), als einer, der trotz seiner Milliarden die einfache Sicht der Dinge verkörpert, und die allereinfachste ist, daß die Wurst aufs Brot muß. Wer Stunden vorm Regal mit den veganen Ersatzprodukten verbringen kann, teilt diese Sorge nicht, mit uns aber gern die Ansicht, dieser Präsident sei nicht seiner.
      Ob der Vorwurf, der darin schwingt, schon der Grund für Trumps Erfolg sei, wäre aber eine so gute Frage wie die, wer (und was) die Prolos macht, die letztlich Prolos wählen. „Am Wahltag machten sie ihr Kreuz bei ihm – was hatten sie denn schon zu verlieren?“ (SZ)
      Noch ’ne gute Frage.
    • shrodo schrieb:

      @MCHEIDIBRAK
      Warum wird sowas dann nicht viel klarer herausgestellt? Ich meine wenn man Stumpf Wahlkampf macht, seine Medien einspannt (ist für DNC doch kein Problem) sollte man doch locker an einen Großteil der Bevölkerung frühzeitig adressieren können, das die GOP alles was kommt im Senat blockieren. Dann bekommt man auch leute bei den Midterms an die Wahlurnen
      So ganz genau kann ich dir das auch nicht sagen.

      Von Seite der Demokratischen Partei aus spielte sicher Arroganz und Selbstsicherheit eine große Rolle. Sicherlich auch auf die Polls zurückzuführen - viele behaupten, die seien fabriziert worden - ich selber halte es für wahrscheinlicher, dass die Modelle versagt haben und man sich dadurch quasi selbst auf eine falsche Fährte hat führen lassen. Wie gesagt, mehr Basisarbeit hätte hier definitiv ausgeholfen, die Stimmung in diesen Bundesstaaten besser aufzufangen.

      Was die Wählerschaft angeht und jetzt laufe ich wieder Gefahr abwertend rüberzukommen, ist aber eine Ansicht, die mir zumindest eine Freundin aus Kalifornien (jetzt in Washington State lebend) bestätigt:
      Viele sind sich schlicht und ergreifend nicht bewusst darüber und haben auch nicht viel Interesse daran, Prozesse wie den Filibuster zu verstehen und sich dessen Konsequenzen bewusst zu werden. Ich meine, geh hierzulande auf die Straße und frag die Leute ein bisschen darüber aus, was unsere Organe so für Kompetenzen besitzen und man wird vermutlich nicht besonders erfreut über das Ergebnis sein. Auch ich setze mich nicht mit jedem Hintergrund (im Sinne von fand ein Filibuster statt, wer hat dafür gestimmt, wer hat dagegen gestimmt, etc.) zu verschiedenen Policies auseinander, sondern vielmehr mit den Ergebnissen, bei den meisten ist das vermutlich jedoch noch wesentlich ausgeprägter. Man sieht im Endeffekt einen handlungsunfähigen Präsidenten und gibt ihm intuitiv die Schuld am Status Quo. Dass sich dadurch ein enormer Zynismus ausbildet, der die Pforten für einen Donald Trump öffnet, liegt auf der Hand.

      Mehr Gründe bzw. Vermutungen kann ich dir jetzt so ad hoc auch nicht geben. Dafür verfolge ich US-Politik dann vermutlich doch noch zu selektiv. Dass ich auf der anderen Seite des Atlantiks lebe, spielt vermutlich auch 'ne "kleine" Rolle.
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    • Sie war nicht die falsche Kandidatin, sie wurde zu einer gemacht – von Journalisten

      von Journalisten

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      Reicht dann auch wieder.

      Edit: Susan Bordo, geboren 1947, ist eine amerikanische Feministin. Sie ist Professorin für Gender and Women's Studies an der Universität Kentucky

      Case closed.
      (18:05:53) <roflgrins> schaue grade TI vods xD
    • de.wikipedia.org/wiki/Jeff_Sessions
      ist der designierte justizminister im kabinett trump

      meine theorie ist jetzt, trump will amateurwissenschaftlich ermitteln, wie hoch sich nazis in kabinetten stapeln lassen. mit mike pence literally hitler als vize und sessions fehlt nur die cholerik um als roland freislers enkel durchzugehen.
      holy moly das wird ein fest :D
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    • trump mag ich nicht und habe ihn kein einziges mal einen nazi genannt. ist er persönlich in meinen augen auch nicht. aber die entourage die er mit sich ins weiße haus zieht größtenteils halt schon ^.^
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      Beitrag von Grimm ()

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      Beitrag von shrodo ()

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