#SixTermsAndAMovie Trump2024

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    • Da missverstehst du mich, oder ich habe mich nicht klar ausgedrückt. Der aggressive Wahlkampf Trumps lässt jede einzelne Spielregel der öffentlichen Kommunikation vermissen. Damit ist der Kandidat für mich zumindest auf wackligen Füßen wenn es um Diplomatie und das Pflegen internationaler Beziehungen geht. Insbesondere ist im demokratischen Verständnis der Alleingang eines Präsidenten ohne demokratische Kontrolle (wie es in Amerika leicht möglich ist) ein Problem. Die abstruse Weltvorstellung die Trump - zumindest im Wahlkampf - zu Tage legt, ist dabei nicht besonders vertrauenserweckend.
    • Ich bin mir mittlerweile recht sicher, dass Trump ein guter ist. Natürlich verzapft er haufenweise Mist und man kann sich auch gerne darüber lustig machen. Allerdings bezweifle ich sehr stark, dass seine extremen Aussagen mehr sind als kalkulierter Wahlkampf. Man darf nicht vergessen, was die Amis für sonderbare Menschen sind und wie man sieht, kommt Trumps Schiene bei diesen Leuten hervorragend an. Also alles richtig gemacht.

      Was seine tatsächlichen Positionen angeht, könnte es wohl keinen unrepublikanischeren Republikaner als ihn geben und sobald es um die tatsächliche Präsidentschaft geht, wird er vermutlich nur noch weiter nach links schwenken. Und vor allem ist er genauso wie Bernie unabhängig von diesem riesigen ekelhaften Establishmentklüngel.

      Ich will übrigens gar nicht abstreiten, dass sehr viele seiner Anhänger Idioten sind. Dennoch bin ich der Meinung, dass in den Medien maßlos übertrieben wird. Ich werde mich auf jeden Fall über jeden weiteren seiner Siege gegen Cruz und Rubio freuen. Und falls die Hillary den Bern überwindet, hätte ich trotz der zugegebenermaßen etwas kritischen Geschichte mit dem oberstem Gerichtshof (und obwohl Hillarys Ansichten meinen deutlich näher sind als Trumps) nichts dagegen, wenn Trump ins weiße Haus einmarschiert und den ganzen Laden mal ordentlich aufmischt. Denn, Hand aufs Herz, im Endeffekt geht eben doch nichts über Memes.


    • Stefanovic schrieb:

      An Heph, welcher Kandidat mit realistischen Chancen ist weniger extrem als Trump? Ich kann ja verstehen, dass man mit Sanders sympathisiert, aber aus der amerikanischen Denke heraus, ist er wohl mit der extremste Kandidat der zur Wahl steht.
      Die Kernpunkte in Sanders Wahlprogramm finden durchweg mehr als 50% Zustimmung nationwide. Extrem ist, was die Medien machen.

      Selbes gilt für Trump. Er benutzt seine Entgleisungen für Gratiswerbung und Selbstinszenierung. Wie er wirklich als Präsident wäre kann man anhand dessen schwer einschätzen, aber eine Person, die solche Mittel nutzt, ohne jede Scham lügt, dass sich die Stars&Bars biegen, und der tatsächlich alles scheiß egal zu sein scheint, möchte ich nicht grad in sonem Amt sehen.
      The verdict is not the end
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      Strong will shall keep spreading
    • ich habe mich in den letzten tagen vermehrt auf dem donald trump subreddit rumgetrieben, neben danker memerei (x zum D) einige interessante artikel und meinungen gelesen und komme zum gleichen schluss wie unser aaron.

      wenn weder cruz noch rubio bis mitte märz aussteigen, wird es auf trump hinauslaufen. sollte bernie es nicht schaffen, wird hillary in der general election der email skandal so dermaßen um die ohren fliegen, dass sie sich wünschen wird, nie angetreten zu sein. bisher hat sie sich bei den debates selten wirklich verteidigen müssen, weil bernie zu sehr gentleman ist. aber trump?

      er hat Jeb! als "low energy guy" rausgemobbt als wäre es nichts und im vergleich zu jeb hat hillary ein vielfaches an angriffspunkten. das werden keine debatten, das werden gemetzel. trump zwingt jeden konkurrenten auf ein niveau herunter, auf dem er nicht zu schlagen ist und das ist das eigentlich geniale an seiner strategie.

      von immigration abgesehen könnten seine eigentlichen politischen positionen dabei glatt als demokratisch durchgehen.

      stand jetzt hat hillary jedenfalls keine chance gegen rubio oder trump (gegen cruz schon, aber der wirds nicht). es bleibt die hoffnung, dass bernie bis ende märz nicht mehr als 10% der delegiertenstimmen hinter hillary zurückfällt, denn dann kommen wieder liberalere staaten, in denen er abräumen kann. ansonsten muss obama irgendwie auf biegen und brechen seine supreme court nominierung durchbringen, um wenigstes einen 6-3 konservativen supreme court zu verhindern.

      in diesem sinne: feel the bern or burn it down.
    • hatten es in der kaffeerunde davon:

      angenommen trump wird Kandidat für die Republikaner. Was können die Demokraten dann machen? Sanders hinstellen, der wohl selbst vielen Demokraten zu sehr der "Kommunist" ist? Oder doch Hillary nehmen die unglaublich flach und profillos wirkt (jedenfalls aus meiner Sicht, kann aber auch an dem profilierten Bild von sanders liegen). Ist beides iwie uncool, denke aber dann wird es Hillary (sollte Sanders nach den Vorwahlen nicht deutlich vor Hillary liegen).
      Wenn man eben die Aufteilung hat:
      Sanders -> Hillary -> Repubikaner
      (von links nach rechts) rutschen bei einem wegfall von Sanders die Wähler halt eher zu Hilary als zu dem Republikaner. wenn Hillary wegfällt kann ich mir schon vorstellen das viele dann sagen: Sanders ist mir zu extrem, ich wähl Republikaner/gar nicht.
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • Trump muss einfach El Presidente von dieser Bananenrepublik werden.
      Keiner der Amis ist so blöd den ernsthaft zu wählen. Aber mal ehrlich, 8 Jahre Demokraten, 8 Jahre Republikaner und wieder von vorne ist doch nur frustrierend. Ständig blockiert man sich gegenseitig. Ich würde Trump wählen nur um mal zu sehen was passiert. Das ist wie ne Katze mit Böllern bestücken, anzünden und in nen Kinderwagen werfen.
      Einfach um diesen ewigen Zirkus und das ständige Geheule zu beenden.
      Hater prallen ab an der Karbonschicht wie der Regen.
      Mann, ich setz mich auf den Thron und geb ein Fick dabei auf Jeden.
      Und roll weiter auf Chrom bis sie dann nicht mehr mit mir reden.
      Keine Bitch und kein Stress zieht mich runter wie ein Dämon,
      Ich blend sie alle weg mit ultraviolettem Xenon.
    • Ist schwierig shrodo. Zumindest unter den jungen Berniesupportern wird es viele geben, die im Fall Trump vs. Hillary lieber Trump voten aus den oben genannten Gründen. Das General wird also in jeden Fall spannend, vor allem wenn man sieht wie hoch die Wahlbeteiligung bei den Republikanern dieses Jahr ist.
    • Der dabei entscheidendere Faktor ist meiner Meinung nach Wahlbeteiligung. Hillary wird von Independents und Millenials gemieden wie die Steuererhöhung vom Teefeter.
      Dadurch kommen die klassischen Reps in die Positionen sie schlagen zu können.

      Trump wiederrum hat Probleme im klassischen Wählerkreis der Republikaner, aber dafür ganz gute Karten bei Jungen und Independents.

      So oder so würde ich Sanders in beinahe jedem Matchup bessere Chancen anrechnen, als Hillary, weil er mehr Leute mobilisieren kann. Bei Hillary vs Trump wird Trump seine Rassistenschiene runterfahren, anti-establishment hochfahren und Hillary die eigenen Leute abgraben, während sie verzweifelt versuchen wird ihn als Schreckgespenst hinzustellen, gegen das man anwählen muss. Am besten wieder mit ner AOL Werbung, das kommt bei der Jugend ja so spitze an.
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    • zwad haben rubio und cruz einige gute attacken setzen können, aber the donald ist und bleibt einfach ein unnachahmlicher schulhofschläger und hat ordentlich zurückgegeben. die debatte wird in den medien jetzt zu rubios großem sieg stilisiert, erste polls beg to differ.

      carson mit "Can someone please attack me?" auch mal wieder beyond dank.

      bin auch schon auf ein paar crispe highlight compilations gespannt. :)
    • Trump ist die Essenz der geistigen Behinderung der momentanen lebenden Menschen. Sollte diese Witzfigur (und Er wird es wie es aussieht) zum Präsidenten gewählt werden, wird die letzte Phase eingeläutet. Es ist schade aber auch ein muss. Die Menschheit (vorallem der Westen) muss für ihre Jahrhunderte lange egoistische elitäre imperialistische mistgestalten Politik und Herrschaft büßen (3. Weltkriegt welcome!).

      Das ich sowas noch erleben darf subhanallah. In einem geistigen System kann man nur mit geistigen Fähigkeiten etwas verändern... gönnt euch schonmal Ninja skillz.

      Beitrag von Normal McNormalson ()

      Dieser Beitrag wurde von Kazuiii aus folgendem Grund gelöscht: Offtopic ().
    • roflgrins schrieb:

      Ich hab die Verbindung Trump -> WW3 immer noch nicht verstanden tbh.
      Wie kommt ihr darauf? Weil er keine illegalen Einwanderer und islamistischen Terroristen mag?

      Weil Trump völlig unberechenbar ist und Leute die nicht seine Meinung teilen ganz gerne beschimpft. Wenn er sich schon so mit Mexiko über seine lächerliche Mauer in die Haare kriegt, was passiert dann erst wenn er und Putin aufeinander prallen und Trump zeigen will wie tough er ist?
      Dieser Beitrag wurde bezahlt vom George Soros Zentrum für politische Agitation
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