#SixTermsAndAMovie Trump2024

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    • Obamacare ist ein ursprünglich konservativer Plan und daher natürlich nicht perfekt^^, hat aber dazu geführt dass tatsächlich mehr Leute versichert sind(kurz nach Einführung von Obamacare waren 18% Unversichert, jetzt sind es nur noch ca.9%) und im übrigen sind auch die Health Care Costs nach Einführung von Obamacare weniger stark gestiegen als es davor taten.
      Mit Trumpcare ist jetzt niemand zufrieden, den Republikanern geht der Plan nicht weit genug, die Demokraten weißen mit Recht darauf hin, dass viele Menschen ihre Versicherung verlieren werden.

      Wenn man jetzt Ben Shapiro heißt stört einen das nicht, dass Leute ihre Krankenversicherung verlieren. Erstens ist man selbst sicher gut versichert, zweitens kennt man nicht den Unterschied zwischen Luxusmöbeln und notwendigen medizinischen Eingriffen und drittens kann man einen Artikel schreiben in dem man selbst einfach drei neue Kennzahlen auswählt um die Überlegenheit des amerikanischen Systems zu beweisen.

      Die erste Kennzahl die er wählt ist die durchschnittliche Lebenserwartung. Klingt logisch. Das Problem ist nur, dass hier die USA so ziemlich am Ende der Rangliste aller entwickelten Nationen stehen, also bleibt Shapiro nur übrig sich zu freuen, dass man in den USA durchschnittlich nur zwei Jahre früher stirbt als in Kanada. Herzlichen Glückwunsch. Was Shapiro nicht erwähnt: Die Menschen in dem direkten zuvor im Artikel gescholten Kuba leben nur zwei Monate kürzer als in den USA.
      Was komischerweise ebenso fehlt ist ein Vergleich der Gesundheitsausgaben pro Kopf, der ist im ganzen Artikel nicht zu finden, was doch sehr seltsam ist bei einem stets um finanzielle Stabilität bedachten Republikaner. Kurze Recherche zeigt dann: Die USA geben pro Kopf über 9000$ pro Jahr für Gesundheitsausgaben aus, Kuba etwa 2500$. Offenbar ist das Lebenserwartung/$ Verhältnis im Sozialismus besser als im Kapitalismus ?(
      Die zweite Kennzahl die er wählt ist die Krebs Überlebensrate bei ausgewählten Krebsarten, bei denen die USA wohl weltweit führend sind. Klingt sehr spezifisch. Wie sieht es denn aus, wenn man eine andere, rein zufällig, ohne jeden bias(^^) ausgewählte Überlebensrate ansieht, wie Beispielsweise die von Kindern unter 5 Jahren? Hier trübt sich überraschenderweise das Bild wieder, die USA liegen noch knapp vor der Slowakei(2200$ Gesundheitsausgaben/Capita), Ungarn(1800$) ist dann aber schon eine Nummer zu groß, von den anderen westlichen Ländern ganz zu schweigen.
      Drittens erwähnt Shapiro dann noch, dass in den USA mehr Health Care Patente angemeldet werden als sonst wo auf der Welt. Könnte an dem überlegenen Amerikanischen System liegen. Oder einfach daran, dass der Amerikanische Gesundheitsmarkt mit gigantischem Abstand der größte der Welt ist.



      Letztendlich bleibt es dabei: Wenn man ein für alle funktionierendes Gesundheitssystem haben möchte, müssen die Reichen und Gesunden die Kranken und Armen quersubventionieren. Das wird quasi in allen entwickelten Ländern der Welt auch so gemacht, nur in den USA ist das noch nicht so ganz durchgedrungen.
      Sicher würde so eine Krankenversicherung billiger werden, wenn man sie einfach armen und schwer erkrankten Menschen verweigert. Betriebswirtschaftlich ergibt das keinen Sinn einen Arbeitslosen mit Depressionen in die gesetzliche Krankenversicherung aufzunehmen. Wer so denkt hat aber ein anderes Menschenbild als ich und sollte vielleicht nochmal Tief in sich gehen.
      Dieser Beitrag wurde bezahlt vom George Soros Zentrum für politische Agitation
    • Hätte nen like gegeben wenn du die moralische Erhöhung von dir selbst im letzten Satz gespart hättest @THC-Veraechter

      Ist das Hauptproblem der Kosten den amerikanischen KV nicht eher dem geschuldet, dass medizinische Eingriffe und Medikamente unglaublich teuer sind? Es wäre vllt mal zu überlegen ob man Pharmasachen nicht aus dem freien Markt rausnehmen sollte. Bisher sorgt der freie Markt nämlich nicht dafür, dass die besten und gleichzeitig günstigsten Medikamente vertrieben werden.

      Ein anderes Problem ist halt, dass sowas wie eine gesetzliche KV in USA für einen Großteil der Bürger der Einführung des Kommunismus gleichkäme. Und die Republikaner haben die letzten ~50 Jahre dafür gesorgt, das es fur den Durchschnittsamerikaner nichts schlimmeres gibt.
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • Verlust der 3 größten Versicherer unter Obamacare 2015 : ca. 5 Mrd $

      Trumps Wall : ca. 20 Mrd $

      Gesamtausgaben für Militär der USA in 2015 : ca. 600 Mrd $


      Das Obamacare nicht wie gewollt funktioniert ist kein Finanzierungsproblem. Das Geld wäre locker da wenn man seine archaischen Strukturen endlich mal an 2017 anpassen würde und nicht immer noch im Kalten Krieg lebt. Und ja, das kann man auch der Obama Regierung ankreiden in Punkto Abrüstung wurde da viel zu wenig gemacht.

      Es scheitert einfach viel mehr an der Grundeinstellung der Bevölkerung dort. Wie auch, bekommt man dort seit über 100 Jahren die "Vom Tellerwäscher zum Millionär" , "survival of the fittest" , "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" Ideologie eingetrichtert. Da passen Arme & Schwache einfach nicht rein und für die fühlt man sich auch nicht zuständig.
      Ich denke in Deutschland hat vor allem die Nachkriegszeit für die vorhandene Akzeptanz und Solidarität mit benachteiligten Menschen gesorgt. Obwohl das gesamte System zeitlich gesehen noch länger zurückführt, die Wohlfahrtsstaaten lassen grüßen.
      Daran wird sich in naher Zukunft auch nichts ändern. Ein Volk, dass sich selbst nur als Sieger sieht, ein Land von 250Mio Cpt. Americas wird man so schnell nicht dazu bringen auch mal den kranken Jungen von nebenan seine Meds zu finanzieren. Haben seine Eltern wohl nicht hart genug gearbeitet. Sad story.

      1. **Mir ist bewusst das der Beitrag eine Prise Polemik beinhaltet. Wollte nur mal meine 2 Cents droppen.
    • THC-Veraechter schrieb:

      Obamacare ist ein ursprünglich konservativer Plan und daher natürlich nicht perfekt^^, hat aber dazu geführt dass tatsächlich mehr Leute versichert sind(kurz nach Einführung von Obamacare waren 18% Unversichert, jetzt sind es nur noch ca.9%) und im übrigen sind auch die Health Care Costs nach Einführung von Obamacare weniger stark gestiegen als es davor taten.
      Mit Trumpcare ist jetzt niemand zufrieden, den Republikanern geht der Plan nicht weit genug, die Demokraten weißen mit Recht darauf hin, dass viele Menschen ihre Versicherung verlieren werden.

      Wenn man jetzt Ben Shapiro heißt stört einen das nicht, dass Leute ihre Krankenversicherung verlieren. Erstens ist man selbst sicher gut versichert, zweitens kennt man nicht den Unterschied zwischen Luxusmöbeln und notwendigen medizinischen Eingriffen und drittens kann man einen Artikel schreiben in dem man selbst einfach drei neue Kennzahlen auswählt um die Überlegenheit des amerikanischen Systems zu beweisen.

      Die erste Kennzahl die er wählt ist die durchschnittliche Lebenserwartung. Klingt logisch. Das Problem ist nur, dass hier die USA so ziemlich am Ende der Rangliste aller entwickelten Nationen stehen, also bleibt Shapiro nur übrig sich zu freuen, dass man in den USA durchschnittlich nur zwei Jahre früher stirbt als in Kanada. Herzlichen Glückwunsch. Was Shapiro nicht erwähnt: Die Menschen in dem direkten zuvor im Artikel gescholten Kuba leben nur zwei Monate kürzer als in den USA.
      Was komischerweise ebenso fehlt ist ein Vergleich der Gesundheitsausgaben pro Kopf, der ist im ganzen Artikel nicht zu finden, was doch sehr seltsam ist bei einem stets um finanzielle Stabilität bedachten Republikaner. Kurze Recherche zeigt dann: Die USA geben pro Kopf über 9000$ pro Jahr für Gesundheitsausgaben aus, Kuba etwa 2500$. Offenbar ist das Lebenserwartung/$ Verhältnis im Sozialismus besser als im Kapitalismus ?(
      Die zweite Kennzahl die er wählt ist die Krebs Überlebensrate bei ausgewählten Krebsarten, bei denen die USA wohl weltweit führend sind. Klingt sehr spezifisch. Wie sieht es denn aus, wenn man eine andere, rein zufällig, ohne jeden bias(^^) ausgewählte Überlebensrate ansieht, wie Beispielsweise die von Kindern unter 5 Jahren? Hier trübt sich überraschenderweise das Bild wieder, die USA liegen noch knapp vor der Slowakei(2200$ Gesundheitsausgaben/Capita), Ungarn(1800$) ist dann aber schon eine Nummer zu groß, von den anderen westlichen Ländern ganz zu schweigen.
      Drittens erwähnt Shapiro dann noch, dass in den USA mehr Health Care Patente angemeldet werden als sonst wo auf der Welt. Könnte an dem überlegenen Amerikanischen System liegen. Oder einfach daran, dass der Amerikanische Gesundheitsmarkt mit gigantischem Abstand der größte der Welt ist.



      Letztendlich bleibt es dabei: Wenn man ein für alle funktionierendes Gesundheitssystem haben möchte, müssen die Reichen und Gesunden die Kranken und Armen quersubventionieren. Das wird quasi in allen entwickelten Ländern der Welt auch so gemacht, nur in den USA ist das noch nicht so ganz durchgedrungen.
      Sicher würde so eine Krankenversicherung billiger werden, wenn man sie einfach armen und schwer erkrankten Menschen verweigert. Betriebswirtschaftlich ergibt das keinen Sinn einen Arbeitslosen mit Depressionen in die gesetzliche Krankenversicherung aufzunehmen. Wer so denkt hat aber ein anderes Menschenbild als ich und sollte vielleicht nochmal Tief in sich gehen.

      Leider nur Zeit für eine kleine Antwort aber:

      Wenn du, wie bereits oben suggerierst den Erfolg eines Gesundheitssystems nur über die Rate der Versicherten definieren willst, dann empfehle ich dir mal diesen Artikel zur Lektüre. Die Zahlen, die du verwendest kommen u.a. damit zusammen, dass unversicherte illegale Einwanderer einfach nicht mehr als unversichert gezählt worden sind. forbes.com/sites/scottgottlieb…lly-insured/#5d8524c9788a

      Obamacare ist nicht nur nicht perfekt (^^), es ist nicht einmal bezahlbar. Wenn man ernsthaft glaubt, dass massive Staatschulden für ein Gesundheitssystem eine zukunftsfähige Alternative darstellen, dann kann wohl tatsächlich kein noch so gutes Argument noch diese Meinung ändern.
      Das Gesundheitssystem ist zu teuer, soweit ist man sich sicherlich einig. Mir fehlen aber jegliche Alternative, wie unter Obamacare diese Kosten jemals wieder fallen könnte (trotz aller Kritik an Ryancare wird hier zumindest längerfristig eine finanzielle Entlastung prognostiziert).

      Das mit Kuba ist hoffentlich nur jokus/bait gewesen. Da ich dir aber sogar zutraue, dass du das ernst meinst mal hier für dich ein paar Daten und Zahlen.

      Lehrer fahren dort lieber illegal Taxi für Touristen, als ihren "normalen" Job zu machen, weil das kaum was einbringt. welt.de/reise/article3784585/H…uf-die-illegale-Tour.html

      "Kuba zählte vor der Revolution, gemäß Pro-Kopf-BIP, zu den reichsten Ländern Lateinamerikas"

      "Die desolate Wirtschaftslage zwang die Regierung zu marktwirtschaftlichen Reformen, um die Grundversorgung der Bevölkerung sicherzustellen"

      "Eine weitere, etwas repräsentativere Studie wurde am 1. Juli vom russisch-amerikanischen Marktforschungsinstitut „Rose Marketing“ veröffentlicht. Sie liefert noch erstaunlichere Ergebnisse. Demnach verfügen 54 Prozent der Befragten über ein Einkommen, das zwischen 50 und 200 US$ im Monat liegt"


      Bei dem Gehalt hören sich 2500$ im Jahr ja echt human an^^


      Und das beste zum Schluss:

      "Innerkubanischen Berechnungen zufolge benötigte eine kubanische Durchschnittsfamilie im Jahr 2002 rund das Doppelte ihres regulären Einkommens zum Überleben.[267]"


      Du schreibst ja teilweise echt nice Begründungen und Argumente, aber sowas wie Kuba zerstört dann wieder jegliche Kredibilität^^



      edit für sns: Die Kosten fürs Gesundheitssystem sind in den USA weitaus höher als fürs Militär. + spiegel.de/kultur/gesellschaft…ls-deutsche-a-399675.html
    • Glaube du hast den falschen Artikel gelinkt, in deinem geht es ums Spendenverhalten von Multimilliardären.

      Wir sprachen im Übrigen auch nicht von den Kosten sondern vom Verlust oder täusche ich mich da? Und ein Gesundheitssystem generiert im Normalfall auch Geld also halte ich es für unsinnig damit zu argumentieren. Im Gegenzug haben die Amerikaner ein Militärbudget das fast das Dreifache des Zweiten (China) beträgt, welches durch was genau gerechtfertigt wird?
    • der hier sollte es auch tun
      marketwatch.com/story/america-…y-in-the-world-2015-11-10


      Bin mir nicht sicher, was genau du meinst, aber du kannst doch nicht ernsthaft die Verluste von Privatunternehmen mit den Kosten für staatliche Militärausgaben vergleichen wollen oder?
      Oder die staatlichen (zu hohen) Kosten mit den Defiziten von Privatunternehmen, was soll das denn für einen Sinn machen?



      Als kleiner Denkanstoß zu military cost: Von den drei "stärksten" Militärs der Welt (USA, Russland, China) sind die USA die einzige wirkliche Demokratie. Davon abgesehen erledigen sie u.a. auch im Interesse Deutschlands ne Menge bullshit wie Terrorismusbekämpf/IS. Über einzelne Militäraktionen kann man sicherlich streiten, das werde ich sicher nicht alles verteidigen, aber dieses Feld komplett autoritären Staaten zu überlassen, halte ich für keine gute Idee, oder man darf für die Zukunft Dinge wie Krim Annexion als neuer internationaler Standard ansehen.
    • Obamacare ist ja auch wie geplant und ohne Widerstände eingeführt worden und sieht nicht so aus, wie es aussieht, weil die Opposition einfach gar keine Healthcare wollte.
      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading
    • So lange es die muh freedom Fraktion in den USA gibt, wird sich auch nichts an diesem Tohuwabohu, was die Amerikaner Healthcare nennen, ändern.
      Das jetzige System ist mit oder ohne „Obamacare“ lächerlich teuer, undurchsichtig und ineffizient, und ist (gefühlte Wahrheit) das schlechteste der westlichen Industrienationen.

      Krankenversicherung muss für alle gelten und gehört massiv staatlich reguliert. Ich würde auch in Deutschland die PKV abschaffen.

      Zum Militär: Die USA sind heftig ineffizient mit ihren Ausgaben tbh. Der langjährige Plan des US-Militärs, zwei Kriege gleichzeitig führen zu können, ist schon länger nicht mehr gegeben.
      Unter Obama ging der Fokus deswegen auch stark Richtung Asien-Pazifik, also gegen China, und die Europäer wurden gedrängt, jetzt doch bitte den „mess“, den die USA im Nahen Osten hinterlassen haben, aufzuräumen.

      China sieht in der Terrorabwehr eine gute Möglichkeit, international Prestige zu gewinnen und in die Gunst des Westens zu kommen. Gleichzeitig fühlen sie sich wie Russland auch stark bedroht durch Islamisten.
      Letzteres sieht natürlich auch die Chance, in Nordafrika den Fuß in die Tür zu bekommen, während in Syrien ein Assad-Regime gewünscht ist.
    • Kurz noch zu Kuba: Da hast du mich etwas falsch verstanden, bzw. habe ich mich wohl unklar ausgedrückt. Mir ging es nicht darum die wirtschaftliche Lage in Kuba schön zu reden, bzw. diese mit der USA zu vergleichen, sondern lediglich um den Vergleich der Lebenserwartung und der Gesundheitsausgaben in beiden Ländern. Und da schneidet das sozialistische shithole Kuba eben besser ab. Bei den Gesundheitsausgaben muss man noch beachten, dass sie sich aus öffentlichen und privaten Gesundheitsausgaben zusammensetzt. Das heißt, der durchschnittliche Kubaner muss die 2500$ pro Jahr nicht alleine stemmen, das sind überwiegend staatliche Ausgaben.

      Und ja, ich finde es wichtig, dass ein möglichst großer Teil der Bevölkerung eine Krankenversicherung hat die ihnen den Zugang zu Gesundheitsleistungen ermöglicht. Warum sollte es in einem der reichsten Länder der Erde, das unfassbar viel Geld für Gesundheitsausgaben bereitstellt, nicht möglich sein jeden Bürger zu versichern? Schafft doch auch jedes andere Industrieland der Welt, ohne dass der Staatsbankrott eintritt. Trump selbst hat ja auch im Wahlkampf universal health care versprochen, nur um dann nach der Wahl den denkwürdigen Spruch abzulassen: "nobody knew that health could be so complicated." Die Lösung ist aber tatsächlich nicht komplex, die Republikaner müssten nur über ihren ideolgischen Schatten springen und einfach ein Single Payer Healtcare System wie in Kanada oder England einführen. Da seh ich aber schwarz, die Republikaner sind mittlerweile so weit, dass sie selbst eine Verdopplung der Todesfälle bei Geburten akzeptieren nur um Planned Parenthood zu stoppen, da kann man auf absehbare Zeit kein rationales Denken in Bezug auf die Gesundheitsversorgung erwarten.
      Dieser Beitrag wurde bezahlt vom George Soros Zentrum für politische Agitation
    • der zweite trump'sche travel ban wurde wieder von einem US richter blockiert

      für diejenigen, die nicht auf dem neusten stand sind:
      die zweite version hat die größten patzer beseitigt. so betrifft er nicht mehr green card und visum besitzer.

      dass er jetzt wieder von einem richter zurück gehalten wird, macht trump natürlich sehr wütend.
      so wütend, dass er bei einer RALLY (wieso braucht er eigentlich noch rallys?) gesagt hat: "I think we ought to go back to the first [ban], and go all the way," he added. "That’s what I wanted to do in the first place.”



      er sagt also, dass der erste travel ban [green card und visas eingeschlossen] doch richtig war und man den sogar noch erweitern soll.
      all my keks

      e: argh repost
    • Ironischerweise könnte die Ansage dazu führen, dass er seinen travel ban jetzt nie mehr durchkriegt (will er das eventuell so, um noch 2020 bei Rallies über Richter schimpfen zu können? 5D Hallenhalma).
      Schon bei der Urteilsbegründung jetzt hat der Richter Trump Berater Stephen Miller zitiert, der in einem Fox News interview meinte der zweite travel ban sei quasi genauso wie der erste gemeint und hätte die gleiche Wirkung.
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    • THC-Veraechter schrieb:

      Kurz noch zu Kuba: Da hast du mich etwas falsch verstanden, bzw. habe ich mich wohl unklar ausgedrückt. Mir ging es nicht darum die wirtschaftliche Lage in Kuba schön zu reden, bzw. diese mit der USA zu vergleichen, sondern lediglich um den Vergleich der Lebenserwartung und der Gesundheitsausgaben in beiden Ländern. Und da schneidet das sozialistische shithole Kuba eben besser ab. Bei den Gesundheitsausgaben muss man noch beachten, dass sie sich aus öffentlichen und privaten Gesundheitsausgaben zusammensetzt. Das heißt, der durchschnittliche Kubaner muss die 2500$ pro Jahr nicht alleine stemmen, das sind überwiegend staatliche Ausgaben.
      Da muss ich dann auch nochmal kurz einspringen: So sehr ich Alex Ausführungen zu Kuba in großen Teilen widersprechen muss, machst du es dir ein bisschen einfach. Zufälligerweise war ich letztes Jahr auf Kuba und habe dort mit den Menschen und auch mit Ärzten geredet. Allgemein ist es so, dass ein Studium dort zwar kostenlos ist, wenn man aber z. B. Medizin studieren will, muss man sich verpflichten, eine gewisse Zeit (waren glaube 3 Jahre) über die Insel zu reisen (also in verschiedene Orte) und dort kostenlos arbeiten (man bekommt trotz eines fertigen Medizinstudiums quasi Sozialhilfe und keinen gerechten Lohn). Kuba ist hier echt kein so guter Vergleich.

      Man darf gespannt sein, was Trump jetzt wirklich macht, aber sind wir mal ehrlich:
      Der Hoffnungsträger Obama hat es nicht geschafft, ein wirklich für alle gutes Gesundheitssystem zu etablieren, was an die anderen westlichen Industrienationen wie Kanada oder England heranreicht (muh die Reps sind schuld jaja blabla). Wie sollte es dann Trump, ein republikanischer Präsident mit einer republikanischen Mehrheit in beiden Häusern bitte schaffen, ein aus unserer (deutscher) Sicht gutes Gesundheitssystem zu etablieren? Egal was er im Wahlkampf gesagt hat, wer sich das erwartet hat, hatte meiner Ansicht nach eine falsche Erwartung.

      Das der Travelban wieder gekippt wurde ist echt lustig :D Mal gucken wie er den nächsten Aussehen lässt. Würde ja jetzt erstmal die Leute rauswerfen, die den ausgearbeitet haben und mir bessere Juristen/whatever Leute ranholen, die sowas auch gerichtsfest machen können.


      Guten Morgen an muh, sleepy, proudbavarian, seren, incognito, zinnsoldat, qory, juff, sic, banez-, arrow^gunz, cloud, zenarius, Tobi und den rest des DS-Stammtischs
    • Hi2u schrieb:

      Allgemein ist es so, dass ein Studium dort zwar kostenlos ist, wenn man aber z. B. Medizin studieren will, muss man sich verpflichten, eine gewisse Zeit (waren glaube 3 Jahre) über die Insel zu reisen (also in verschiedene Orte) und dort kostenlos arbeiten (man bekommt trotz eines fertigen Medizinstudiums quasi Sozialhilfe und keinen gerechten Lohn).
      Geben/Nehmen dies das
    • Der_Busfahrer. schrieb:

      @Hi2u Das gibt es ähnlich glaube ich auch in Deutschland. Man bekommt Unterstützung von Land oder KK (weiß ich nicht mehr) beim Studium und muss dafür für einige Zeit in ländlichen Regionen als Arzt arbeiten.
      Ist korrekt, aber mit dem feinen Unterschied, dass man es halt freiwillig machen darf.
      In Sachsen kann man sich über die gesamte Dauer des Studiums mit 1000€ im Monat fördern lassen, wenn man sich danach verpflichtet 6 (nicht 100% sicher bei der Zahl) Jahre Hausarzt irgendwo aufem Land in Sachsen zu machen (Ort kann man sich nicht aussuchen).
      Aber das ist halt fakultativ und wird auch nicht im großen Umfang genutzt.

      //Argh, fällt mir auch jetzt erst diesbezüglich ein:
      In der ursprünglichen Fassung des Masterplans Medizinstudium 2020 war auch eine sog. "Landarztquote" vorgesehen, die Leuten einen Studienplatz zusichert, die sich danach verpflichten irgendwo JWD zu arbeiten. Das wäre vermutlich noch näher dran, wird aber aller Voraussicht nach (hoffentlich) nicht kommen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Fas ()

      1blaze

      Zagdil schrieb:

      Wer hätte gedacht was aus dem "Ich heiße Buktus, komme aus Oldenburg und schlage gerne Frauen"-User in den nächsten Jahren wird?
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