Der Thread muss mal raus, sonst stört der mein Unterbewusstsein im Unimodus.
Lasset mich mit einer Geschichte beginnen:
Es war so in der Mitte des Studiums, als ich an einer Studie mit Herzfrequenzmessung teilgenommen habe. Während der Durchführung war nur eine Art Praktikantin anwesend. Da ich Schwierigkeiten hatte die Elektroden anzukleben griff sie kurz ein und half mir. Dabei zögerte sie dann mittendrin einen kurzen Moment, trat zurück und fragte "Ääähm, darf ich dich anfassen?", was mich erstmal komplett aus der Bahn warf. Erst einige Sekunden später reagierte mein Hirn wieder und warf mir die Antwort "Naja, normalerweise solltest du mich erst einmal ins Kino einladen oder so..." zu, verwarf dies jedoch aus Timinggründen wieder. Während des Experiments dachte ich mir noch einige Male "THE FUCK" aufgrund der Situation, da sie für mich völlig normal war bevor sie die Frage stellte. Natürlich war dies von ihr irgendwie richtig, allerdings gerade in unserer Uni nahezu überflüssig. Genau wie das geschlechtsgetrennte gemeinsame Duschen nach intensiven Sportbelastungen, an dass man sich spätestens in der D-Jugend beim Fussball gewöhnen musste, gehört die Hilfestellung, wenn sie nötig ist auch ungefragt, zum ganz normalen und notwendigen Verhalten. Dass es hier eigentlich kein Problem ist, wenn man sich in der Halle umzieht und man beim Turnen auch mal etwas beherzter zugreifen muss, damit der Partner oder die Partnerin nicht umfällt und sich ggf. verletzt, akzeptiert auch der Letzte hier wohl nach den ersten 3 Wochen.
Andererseits weiss ich, dass dies in der Normalbevölkerung etwas anders ist, als bei Mannschaftssportlern. Ich erinnere mich auch noch, dass ich in einer Zeit, in der ich auch verletzungsbedingt weniger Sport getrieben habe, ein klein wenig mehr... Gewahr war, wenn ich in so eine Situation kam. Gerade der Sportbezug ist in diesem Zusammenhang wohl sehr wichtig schätze ich, nicht nur hat hier kaum einer echte Hemmungen wegen seines Körperbaus, es ist auch einfach ganz normal geworden dies zu tun. Beim Damenvolleyball, dass ich mir am Wochenende angeschaut habe, war es auch völlig normal, dass die Mädels sich einfach mit dem Rücken zu den Zuschauern gedreht haben und das Trikot gewechselt haben und niemand schrie auf, wenn der Trainer nach einer saftigen Timeoutbesprechung den Mädels noch einen Motivationsklaps in die untere Rückengegend gegeben hat. Der Auswärtscoach hat sogar beim Einlaufen mit jeder seiner Spielerinnen eine spezielle Begrüßungsgeste eingeprobt und als die 1,85m große Mittelblockerin den mir eher aus anderen Sportarten bekannten Brustcheck in der Luft vollführte, musste ich doch sehr lachen.
Ich kenne einige andere, meistens Nichtmannschaftssportler, die auch gegenüber ihrer guten Bekannten und Freunde Probleme bei solchen Gesten haben und sei es nur die Scham davor sein T Shirt etwas zu zupfen, um eine Schulterverletzung zu präsentieren.
Andererseits gibt es auch einige Situationen in denen eine solche Vorsicht völlig über Bord geworfen wird. Als klares Beispiel der Zug. Nicht nur die Gespräche, die man hier mithören kann, sondern auch das alltägliche Quetschen in die Bahn hebt normale Grenzen an einem völlig öffentlichen Platz auf, wo diese in extremer Weise von komplett fremden Menschen übertreten werden. Man ist eingequetscht zwischen Fremden, riecht unangenehme Dinge und dennoch scheint es Leute in dieser Situation viel weniger zu stören, als näher als 50 cm an das Gesicht eines flüchtig bekannten heranzutreten.
Dazu eine weitere Geschichte: Ich bin ein mal mit einer lieben Freundin zu einem Kölnspiel gefahren, um mir eine weitere Abschlachtung anzuschauen. Stilecht fährt man natürlich in der überfüllten 1 die paar Stationen zum Stadion. Da die Dame eher zu den kleineren gehört, war sie der Enge und den Alkoholfahnen wohl noch etwas mehr ausgesetzt, als ich. Und so begannen 5 der schlimmsten Minuten meines Lebens. Die Dame bemerkte nämlich, dass ihr irgendwie schwindlig würde, was ich schon früh als eher suboptimalels Zeichen deutete. Ich überlegte schon, wann wir aussteigen könnten, als die Bahn mir die Entscheidung abnahm. Sie hielt mitten auf der Strecke, sodass es ganz ganz unangenehm wurde. Man hatte uns sogar die Hoffnung genommen, dass es vorran geht. Und so quetschen wir uns bei geschlossenen Türen in der Bahn, der kleine Körper vor mir wurde immer wackeliger, bevor ich ein paar Augenlider wie einen Vorhang fallen sah und die Dame bewusstlos würde. PANIK! Mit den 58 Kilo in den Armen, die ich zeitweise in die etwas bessere Luft bei 1,80m heben wollte, versuchte ich den Leuten klar zu machen, dass es jetzt mal ein guter Zeitpunkt sein könnte, den so verführerischen Notausgangshebel zu betätigen und hoffte, dass mir die kvb keinen Streß macht. Irgendwann öffneten sich dann die Türen und ich konnte meine Freundin dann glücklicherweise auf den grünstreifen zwischen schienen und Straße heben, wo sie schnell erwachte. Schnell war es wieder gut und ich konnte bald ein X:3 aus kölner Sicht bewundern. -.-
Diese Szene werde ich nie vergessen, in diesem Zusammenhang vor allem, weil besagte Freundin zu den Menschen gehört, die normalerweise eher ein Problem mehr als nötig haben, wenn es unter anderem um die Nähe zu Fremden oder gar flüchtig bekannten hat.
In einer Situation wie dieser wird es aber wohl als normal angesehen, dass diese Grenzen aufgehoben sind, als wäre es Karnevalssonntagnacht. Menschen ticken in dieser Beziehung generell recht verschieden und dennoch kann man in speziellen Situationen oder mit dem Wissen über den Backround eines Menschen einiges prognostizieren. Es wird mir allerdings ein Rätsel bleiben, wieso manche Menschen mit ihren Freunden aus der gleichen Suppe löffeln, aber ein Problem haben mit einem Bekannten auf einer Riesen Matratze zu schlafen.
Dabei kommt mir mein FünftklässlerIch in den Sinn. In der guten alten Zeit, als Mädchen gerade von Pausenhoffeinden zu Freunden werden sollten war ich überrascht, als ich in der neuen gemischten Sitzordnung neben der Klassenschönheit saß und ihre erste Amtshandlung war,einen Flusen aus meinem Nacken zu streichen. Wir hatten vorher fast nichts miteinander zu tun und während man mit den Jungs und auch einigen Fussballmädchen schon viel Kontakt hatte, erinnere ich mich nicht daran zuvor schon einmal auch nur ihre nackte Hand länger als 2 Sekunden berührt zu haben. Habe damals natürlich auch nicht durcheskaliert, auch wenn es offensichtlich verdammt ON war, nech?
Das ist auch so ein Ding, dass viele Menschen dazu erzogen wurden das andere Geschlecht nur sehr vorsichtig zu berühren. Auch abgesehen von allen Sexismusdebatten, die es unmöglich machten in der elften Klasse beim Ringen und Raufen gegen die Vollbusige Exhauptschülerin zu gewinnen war das andere Geschlecht immer etwas, dem man schon von Kindesbeinen an unnötig viel Freiraum zusicherte. Wenn ich jetzt so überlege denke ich auch, dass ich hier an der Hochschule körperlich anders mit den Damen umgehe, als "normal".
Ich hör hier erstmal auf, Uni geht los.
TLDR: Ich mag Brüste!
Lasset mich mit einer Geschichte beginnen:
Es war so in der Mitte des Studiums, als ich an einer Studie mit Herzfrequenzmessung teilgenommen habe. Während der Durchführung war nur eine Art Praktikantin anwesend. Da ich Schwierigkeiten hatte die Elektroden anzukleben griff sie kurz ein und half mir. Dabei zögerte sie dann mittendrin einen kurzen Moment, trat zurück und fragte "Ääähm, darf ich dich anfassen?", was mich erstmal komplett aus der Bahn warf. Erst einige Sekunden später reagierte mein Hirn wieder und warf mir die Antwort "Naja, normalerweise solltest du mich erst einmal ins Kino einladen oder so..." zu, verwarf dies jedoch aus Timinggründen wieder. Während des Experiments dachte ich mir noch einige Male "THE FUCK" aufgrund der Situation, da sie für mich völlig normal war bevor sie die Frage stellte. Natürlich war dies von ihr irgendwie richtig, allerdings gerade in unserer Uni nahezu überflüssig. Genau wie das geschlechtsgetrennte gemeinsame Duschen nach intensiven Sportbelastungen, an dass man sich spätestens in der D-Jugend beim Fussball gewöhnen musste, gehört die Hilfestellung, wenn sie nötig ist auch ungefragt, zum ganz normalen und notwendigen Verhalten. Dass es hier eigentlich kein Problem ist, wenn man sich in der Halle umzieht und man beim Turnen auch mal etwas beherzter zugreifen muss, damit der Partner oder die Partnerin nicht umfällt und sich ggf. verletzt, akzeptiert auch der Letzte hier wohl nach den ersten 3 Wochen.
Andererseits weiss ich, dass dies in der Normalbevölkerung etwas anders ist, als bei Mannschaftssportlern. Ich erinnere mich auch noch, dass ich in einer Zeit, in der ich auch verletzungsbedingt weniger Sport getrieben habe, ein klein wenig mehr... Gewahr war, wenn ich in so eine Situation kam. Gerade der Sportbezug ist in diesem Zusammenhang wohl sehr wichtig schätze ich, nicht nur hat hier kaum einer echte Hemmungen wegen seines Körperbaus, es ist auch einfach ganz normal geworden dies zu tun. Beim Damenvolleyball, dass ich mir am Wochenende angeschaut habe, war es auch völlig normal, dass die Mädels sich einfach mit dem Rücken zu den Zuschauern gedreht haben und das Trikot gewechselt haben und niemand schrie auf, wenn der Trainer nach einer saftigen Timeoutbesprechung den Mädels noch einen Motivationsklaps in die untere Rückengegend gegeben hat. Der Auswärtscoach hat sogar beim Einlaufen mit jeder seiner Spielerinnen eine spezielle Begrüßungsgeste eingeprobt und als die 1,85m große Mittelblockerin den mir eher aus anderen Sportarten bekannten Brustcheck in der Luft vollführte, musste ich doch sehr lachen.
Ich kenne einige andere, meistens Nichtmannschaftssportler, die auch gegenüber ihrer guten Bekannten und Freunde Probleme bei solchen Gesten haben und sei es nur die Scham davor sein T Shirt etwas zu zupfen, um eine Schulterverletzung zu präsentieren.
Andererseits gibt es auch einige Situationen in denen eine solche Vorsicht völlig über Bord geworfen wird. Als klares Beispiel der Zug. Nicht nur die Gespräche, die man hier mithören kann, sondern auch das alltägliche Quetschen in die Bahn hebt normale Grenzen an einem völlig öffentlichen Platz auf, wo diese in extremer Weise von komplett fremden Menschen übertreten werden. Man ist eingequetscht zwischen Fremden, riecht unangenehme Dinge und dennoch scheint es Leute in dieser Situation viel weniger zu stören, als näher als 50 cm an das Gesicht eines flüchtig bekannten heranzutreten.
Dazu eine weitere Geschichte: Ich bin ein mal mit einer lieben Freundin zu einem Kölnspiel gefahren, um mir eine weitere Abschlachtung anzuschauen. Stilecht fährt man natürlich in der überfüllten 1 die paar Stationen zum Stadion. Da die Dame eher zu den kleineren gehört, war sie der Enge und den Alkoholfahnen wohl noch etwas mehr ausgesetzt, als ich. Und so begannen 5 der schlimmsten Minuten meines Lebens. Die Dame bemerkte nämlich, dass ihr irgendwie schwindlig würde, was ich schon früh als eher suboptimalels Zeichen deutete. Ich überlegte schon, wann wir aussteigen könnten, als die Bahn mir die Entscheidung abnahm. Sie hielt mitten auf der Strecke, sodass es ganz ganz unangenehm wurde. Man hatte uns sogar die Hoffnung genommen, dass es vorran geht. Und so quetschen wir uns bei geschlossenen Türen in der Bahn, der kleine Körper vor mir wurde immer wackeliger, bevor ich ein paar Augenlider wie einen Vorhang fallen sah und die Dame bewusstlos würde. PANIK! Mit den 58 Kilo in den Armen, die ich zeitweise in die etwas bessere Luft bei 1,80m heben wollte, versuchte ich den Leuten klar zu machen, dass es jetzt mal ein guter Zeitpunkt sein könnte, den so verführerischen Notausgangshebel zu betätigen und hoffte, dass mir die kvb keinen Streß macht. Irgendwann öffneten sich dann die Türen und ich konnte meine Freundin dann glücklicherweise auf den grünstreifen zwischen schienen und Straße heben, wo sie schnell erwachte. Schnell war es wieder gut und ich konnte bald ein X:3 aus kölner Sicht bewundern. -.-
Diese Szene werde ich nie vergessen, in diesem Zusammenhang vor allem, weil besagte Freundin zu den Menschen gehört, die normalerweise eher ein Problem mehr als nötig haben, wenn es unter anderem um die Nähe zu Fremden oder gar flüchtig bekannten hat.
In einer Situation wie dieser wird es aber wohl als normal angesehen, dass diese Grenzen aufgehoben sind, als wäre es Karnevalssonntagnacht. Menschen ticken in dieser Beziehung generell recht verschieden und dennoch kann man in speziellen Situationen oder mit dem Wissen über den Backround eines Menschen einiges prognostizieren. Es wird mir allerdings ein Rätsel bleiben, wieso manche Menschen mit ihren Freunden aus der gleichen Suppe löffeln, aber ein Problem haben mit einem Bekannten auf einer Riesen Matratze zu schlafen.
Dabei kommt mir mein FünftklässlerIch in den Sinn. In der guten alten Zeit, als Mädchen gerade von Pausenhoffeinden zu Freunden werden sollten war ich überrascht, als ich in der neuen gemischten Sitzordnung neben der Klassenschönheit saß und ihre erste Amtshandlung war,einen Flusen aus meinem Nacken zu streichen. Wir hatten vorher fast nichts miteinander zu tun und während man mit den Jungs und auch einigen Fussballmädchen schon viel Kontakt hatte, erinnere ich mich nicht daran zuvor schon einmal auch nur ihre nackte Hand länger als 2 Sekunden berührt zu haben. Habe damals natürlich auch nicht durcheskaliert, auch wenn es offensichtlich verdammt ON war, nech?
Das ist auch so ein Ding, dass viele Menschen dazu erzogen wurden das andere Geschlecht nur sehr vorsichtig zu berühren. Auch abgesehen von allen Sexismusdebatten, die es unmöglich machten in der elften Klasse beim Ringen und Raufen gegen die Vollbusige Exhauptschülerin zu gewinnen war das andere Geschlecht immer etwas, dem man schon von Kindesbeinen an unnötig viel Freiraum zusicherte. Wenn ich jetzt so überlege denke ich auch, dass ich hier an der Hochschule körperlich anders mit den Damen umgehe, als "normal".
Ich hör hier erstmal auf, Uni geht los.
TLDR: Ich mag Brüste!
Unter 100 Menschen liebe ich Einen, unter 100 Hunden 99...
Knowing the difference between the easy way and the right way
Spoiler anzeigen
Wir fliegen immer höher
hier sind wir frei
Wir sind bereit unsren Weg zu gehen
hier oben kann uns nichts geschehn!!!
Die Erde bebt denn unser Kampf ist noch nicht vorbei
Doch unser Wunsch wird irgendwann in Erfüllung gehn
Siehst du wie das Eis zerbricht
kannst du das Feuer sehn?
Wir müssen den Kampf bestehn
Unsere Welt wird sonst irgendwann unter gehn
Chala - Head - Chala
Gib niemals auf ich weiß das Feuer brennt in dir
bald hast du dein Ziel erreicht
Chala - Head - Chala
Öffne dein Herz du hast die Macht alles zu tun
ich weiß du kannst es schaffen
Chala - Head - Chala
Spürst du die Kraft die tief in deiner Selle wohnt
sie führt dich zu den Dragonballs
Chala - Head - Chala
Dein Traum wird irgendwann wahr doch der Weg
ist noch so weieieieieeit
And sometimes you have to go back,
To know just where you have been
But were old enough to know that
What has been will be again (and again)
And the bravest of faces are the ones where we fake it
And the roles that we play
Nothing matters when the pain is all but gone
When you are finally awake
Despite the overwhelming odds tomorrow came
And when they see you crack a smile
And you decide to stay awhile
You'll be ready then to laugh again
Knowing the difference between the easy way and the right way
Wir fliegen immer höher
hier sind wir frei
Wir sind bereit unsren Weg zu gehen
hier oben kann uns nichts geschehn!!!
Die Erde bebt denn unser Kampf ist noch nicht vorbei
Doch unser Wunsch wird irgendwann in Erfüllung gehn
Siehst du wie das Eis zerbricht
kannst du das Feuer sehn?
Wir müssen den Kampf bestehn
Unsere Welt wird sonst irgendwann unter gehn
Chala - Head - Chala
Gib niemals auf ich weiß das Feuer brennt in dir
bald hast du dein Ziel erreicht
Chala - Head - Chala
Öffne dein Herz du hast die Macht alles zu tun
ich weiß du kannst es schaffen
Chala - Head - Chala
Spürst du die Kraft die tief in deiner Selle wohnt
sie führt dich zu den Dragonballs
Chala - Head - Chala
Dein Traum wird irgendwann wahr doch der Weg
ist noch so weieieieieeit
And sometimes you have to go back,
To know just where you have been
But were old enough to know that
What has been will be again (and again)
And the bravest of faces are the ones where we fake it
And the roles that we play
Nothing matters when the pain is all but gone
When you are finally awake
Despite the overwhelming odds tomorrow came
And when they see you crack a smile
And you decide to stay awhile
You'll be ready then to laugh again