Studentenproteste: Die Debatten-Polizei
-
-
Bei den meisten Konzepten, die sich unsere progressiven Weltverbesserer ausgedacht haben, ist ja immerhin zumindest der Grundgedanke durchaus sinnvoll und die aufkommenden Probleme bestehen dann vor allem darin, dass die Umsetzungsversuche in der Praxis in vielen Fällen komplett bemiggelt aussehen.
Aber wenn ich sowas wie "cultural appropriation" höre, fehlt mir einfach jegliches Verständnis. Gibt kaum ein lächerlicheres Buzzword.
MfG -
"People are just looking for a reason to be offended by anything they can find," said Scharf.
Kann man nur mit dem Kopf schütteln. Es ist einfach nur traurig dass sowas tatsächlich durch kommt.
Edit: O...M....G
Sie wollte den Kurs umbenennen, aber dann....Trigger warning!!!!
According to email correspondence between Scharf and the centre, student leaders debated rebranding the program, but stumbled over how the French translation for "mindful stretching" would appear on a promotional poster, and eventually decided to suspend the program.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von m-u-h ()
till the end -
Kann doch garnicht gut für das Herz sein, wenn man sich schon über sowas aufregt... seriously.. als ob man keine wichtigeren Probleme hätte..
-
vitiation schrieb:
Kann doch garnicht gut für das Herz sein, wenn man sich schon über sowas aufregt... seriously.. als ob man keine wichtigeren Probleme hätte..
Byron - Attributmagier
Der Korpothread
Oster schrieb:
Wenigstens shrodo denkt mit.
"some games just feel so unthrowable until you suddenly lost" -
Gerade als Student kann man sich doch an seiner jeweiligen Uni engagieren , ohne auf facebook etc. unterwegs sein zu müssen.. Das kann schon mit einem Artikel in der Uni Zeitung , bei der man das Problem aufasst, anfangen. Oder man versucht irgendwie im Studenrat mitzuwirken. Keine Ahnung, gibt so viele Möglicheiten, aber wenn man sich wegen eines fucking yoga kurses diskriminiert fühlt , sollte man wirklich mal zum arzt gehen.
-
Ich glaube nicht, dass sie sich offended fühlen wollen. Vielmehr denke ich, liegt das Problem an der Sturm und Drang - Phase der Studenten, die aber derweilen eine sehr geringe Weltanschauung verfügen - bedingt durch ihr junges Alter - welches dazu führt, dass sie etwas verändern wollen, aber nicht erkennen, dass es große Ursachen gibt, sondern kleine Dinge verändern, die keinerlei Änderungen bedürfen. Feminismus/Triggerthematik wird dabei ähnlich wie Religion oder Nationalität als Ventil benutzt, zur Rechtfertigung für die Veränderungen. Dazu müssen wir die nicht gerade geringe positive Wirkung, die eine erfolgreiche Veränderung (Verbote oder trigger warnings) auf den Einzelnen auswirkt: Er fühlt sich erfüllt und hat, in Betrachtung eigener Maßstäbe, etwas Sinnvolles getan. Dadurch fühlt er sich wiederum bestätigt, bestätigt andere und löst somit eine Bewegung aus, die vom Fehlverhalten der Menschheit getragen wird. Schuld daran ist nicht der Feminismus, sondern fehlende Selbstreflektion und Lebenserfahrung. Die Langeweile der krieglosen Jahre führt zu Problemen, die gar schlimmer als die Folgen der Kriege gesehen werden können.
Diese Leute genießen ihren Einfluss, sehen das ganze als Hobby und verbessern dabei die Welt - wer würde es ihnen verübeln? -
Ich verüble es ihnen weil sie sich damit selbst über andere erheben und quasi der Allgemeinheit vorschreiben was diese zu sagen hat und was nicht.
Achtung, überspitzt dargestellt, mir ist schon klar dass es damit in erster Linie um punktuelle Veränderungen handelt.till the end -
m-u-h schrieb:
Ich verüble es ihnen weil sie sich damit selbst über andere erheben und quasi der Allgemeinheit vorschreiben was diese zu sagen hat und was nicht.
Achtung, überspitzt dargestellt, mir ist schon klar dass es damit in erster Linie um punktuelle Veränderungen handelt.
-
es kann doch aber nicht sein, dass Professoren ihren Lehrstuhl aufgrund einer angeblich rassistischen oder diskriminderenden Aussage räumen müssen und sich jeden Satz, den sie sagen, zweimal überlegen , nur weil ein paar Studenten keine richtigen hobbys finden.
-
@PEPDESZORNS
Ich sehe was du damit sagen willst, kann das auchnachvollziehen.
Aber was für ein Fazit kann man jetzt aus dieser Beobachtung ziehen?
Sind auf einmal die Professoren/Eltern/Lehrer schuld weil sie mit Ihrer viel größerenLebenserfahrung es eben nicht schaffen den jungen Leuten begreiflich zu machendass sie Ihre Energie hier sinnlos verschwenden?
Oder ist es einfach dieses Revoluzzerdasein was den Leuten wiedu schon sagst das Machgefühl gibt. Würde dann aber ja im Grunde auf Machausübungum der Macht Willen hinauslaufen. Ich bin mir nicht sicher was mir da bessergefällttill the end -
Professoren und Unis müssen eben zusammenarbeiten und eine starke Front dafür bilden. Ist nervig, anders wird es aber kaum gehen.
Alternativ Psychologie und Philosophie als Pflichtfach in der Schule xd -
PEPDESZORNS schrieb:
Professoren und Unis müssen eben zusammenarbeiten und eine starke Front dafür bilden. Ist nervig, anders wird es aber kaum gehen.
Alternativ Psychologie und Philosophie als Pflichtfach in der Schule xd
Byron - Attributmagier
Der Korpothread
Oster schrieb:
Wenigstens shrodo denkt mit.
"some games just feel so unthrowable until you suddenly lost" -
Wann kamen von Studenten jemals nicht retardierte Ideen? Das war früher genau so wie heute, nur halt wegen anderen Themen. Mein Vater hat früher mit anderen Studenten ein Hochschulgebäude eingenommen und für mehrere Tage gehalten, um gegen die politische Situation zu protestieren, bevor die Polizei kam und sie rausgeworfen hat. Aus Sicht damaliger Konservativer war das bestimmt genau so behindert wie das, was (mit Ausnahme einiger Extremfälle) die Studenten heute machen.
-
Heutzutage haben wir aber nahezu unbegrenzte Möglichkeiten in puncto Informationsbeschaffung.
Und dann stellen sich da (gebildete) Menschen hin, die sich selbst in der Regel als freiheitlich-liberal betrachten, verhalten sich jedoch wie autoritäre Affen, denen jede Info und Missinformation recht ist, um ihr Anliegen hochzupushen. 'Whatever fits their narrative' und das anscheinend komplett schamlos - jedes mal wenn ich von diesen Leute höre, schmerzt es mich, wie wenig Selbstreflektion diese an den Tag legen.
Es ist unfassbar wie widersprüchlich diese Leute sich verhalten und ein Armutszeugnis, dass ihnen Bedeutung und Bestätigung zuteil wird.Responsibility's cool, but there’s more things in life
Like getting your dick
Rode all fucking night