Finde kl0ppers threads nice in letzter Zeit.
Immer einige spannende Posts dabei.
Ich selbst bin leider ziemlich schlecht, weil ich meines größte Schwäche, die fehlende map awareness, einfach nicht in den Griff bekomme.
Verpasse teils clashs n Meter neben der Stelle wo ich tryhardig auf jeden lasthit am farmen bin. Frage mich dann immer selbst, was los mit mir ist, aber krieg es kaum hin, das zu verbessern.
Heißt im Umkehrschluss, dass ich mich schon als tryhard bezeichnen würde, wenngleich ich spiele, wie ein casual. :/
SoloQ bin ich meist eher daddelig unterwegs, bis ich merke, das Spiel ist eng und ausgeglichen, sodass es ergo auf meine Leistung ankommt. Dann konzentriere ich mich und gehe auch an meine Leistungsgrenze (versuche halt alles was ich mache optimal zu tun).
In Spielen (und das ist leider die Mehrzahl), wo das Spiel zügig in eine Richtung kippt, komme ich schnell in sonen wayne-modus. aka "Teamfigth nehmen wäre sinnvoll, aber kein bock auf die Top zu tpen. Also stumpf weiterfarmen, ist ja es loss/win." Finde diese Einstellung im Grunde megakacke, komme aber nur schwer von weg.
In Stacks ist das etwas anders. (spiele atm selten stacks, da ich selten abends spiele und außerdem fast 2 jahre inaktiv war, sodass meine friendlist mich überhaupt erstmal wieder auf den schirm kriegen muss)
Versuche mich da immer anzupassen, aber nach Möglichkeit immer was zu picken, was ich auch kann und was das lineup nicht völlig upfuckt..
Da ich aktuell selten mitstacke, habe ich immer das Gefühl, in lange bestehende Stacks reinzukommen, sodass die Angst, etwas falsch zu machen bzw. nicht wie erwartet zu spielen, oft überwiegt.
Macht aber natürlich trotzdem viel Spaß, da dota ohne voice mit 4 randoms halt ein komplett anderes spiel und eigentlich kein dota ist.
Menschlich bin ich da aber eher entspannt, da mich ein loss im Stack eigentlich null abfuckt. Komisch, aber isso. Da finde ich es angenehm, im Spiel was zu lernen, mich an guten Plays zu erfreuen, bisschen rumzushakern und Spaß zu haben. Klar gewinnt man gern, aber das ist mir im Solo viel viel wichtiger. Finde es deshalb mit zB @THC-Veraechter immer sehr angenehm, weil er Fehler (wenn überhaupt) immer witzig anspricht und einem nie das Gefühl gibt, dass der Sieg alles ist. Hasse es im Gegenzug wie die Pest, wenn Spieler wie zB der selbsternannte Ragekönig "mehr reports als 99% aller spieler"- @roterbaron meint, im TS durchgängig zu auf alles und jeden zu schimpfen, sobald das Spiel Richtung Niederlage kippt. Ich denk, man muss damit rechnen, dass mates vllt mal schwache moves machen, wenn man stackt, ohne das MMR haargenau im Auge zu haben. Wenn man sich dann hinterher im steamchat entschuldigt und als reaktion nochmal angeschissen und aus der friendslist geworfen wird.... ja mei. Dann ist das nicht mehr meine Welt und dann sind tryhard-stacks = scheißstacks.
Spoiler anzeigen
BTW:
Casual und tryhard sehe ich allerdings sowieso von der Bedeutung her etwas anders. Casuals sind für mich Leute, die 1-2 Spiele pro Woche machen. Ergo dürfte es in dota generell sehr wenig casuals geben, da Dota mMn eines der wenigen Spiele ist, wo man nur als tryhard bei bleibt und spaß haben kann.
Ohne Kenntnis aller Helden, aller Items und die Grundkenntnisse des spiels wie farmen/pushen/ganken ist das Spiel halt überhaupt gar nicht spielbar. Das halbwegs drauf zu haben, schließt casuals ja schon fast aus.
Wenn du zB alle 100+ Helden kennen willst, solltest du eigentlich alle mind 1x gespielt haben, um Spells, CDs, Stärken/Schwächen kennenzulernen. Das sind halt dann 100 Games. Und das wäre nur die Basis. Von casual zu sprechen halte ich in dem Sinne rein vom Wortgebrauch im Genre für deplatziert....
Immer einige spannende Posts dabei.
Ich selbst bin leider ziemlich schlecht, weil ich meines größte Schwäche, die fehlende map awareness, einfach nicht in den Griff bekomme.
Verpasse teils clashs n Meter neben der Stelle wo ich tryhardig auf jeden lasthit am farmen bin. Frage mich dann immer selbst, was los mit mir ist, aber krieg es kaum hin, das zu verbessern.
Heißt im Umkehrschluss, dass ich mich schon als tryhard bezeichnen würde, wenngleich ich spiele, wie ein casual. :/
SoloQ bin ich meist eher daddelig unterwegs, bis ich merke, das Spiel ist eng und ausgeglichen, sodass es ergo auf meine Leistung ankommt. Dann konzentriere ich mich und gehe auch an meine Leistungsgrenze (versuche halt alles was ich mache optimal zu tun).
In Spielen (und das ist leider die Mehrzahl), wo das Spiel zügig in eine Richtung kippt, komme ich schnell in sonen wayne-modus. aka "Teamfigth nehmen wäre sinnvoll, aber kein bock auf die Top zu tpen. Also stumpf weiterfarmen, ist ja es loss/win." Finde diese Einstellung im Grunde megakacke, komme aber nur schwer von weg.
In Stacks ist das etwas anders. (spiele atm selten stacks, da ich selten abends spiele und außerdem fast 2 jahre inaktiv war, sodass meine friendlist mich überhaupt erstmal wieder auf den schirm kriegen muss)
Versuche mich da immer anzupassen, aber nach Möglichkeit immer was zu picken, was ich auch kann und was das lineup nicht völlig upfuckt..
Da ich aktuell selten mitstacke, habe ich immer das Gefühl, in lange bestehende Stacks reinzukommen, sodass die Angst, etwas falsch zu machen bzw. nicht wie erwartet zu spielen, oft überwiegt.
Macht aber natürlich trotzdem viel Spaß, da dota ohne voice mit 4 randoms halt ein komplett anderes spiel und eigentlich kein dota ist.
Menschlich bin ich da aber eher entspannt, da mich ein loss im Stack eigentlich null abfuckt. Komisch, aber isso. Da finde ich es angenehm, im Spiel was zu lernen, mich an guten Plays zu erfreuen, bisschen rumzushakern und Spaß zu haben. Klar gewinnt man gern, aber das ist mir im Solo viel viel wichtiger. Finde es deshalb mit zB @THC-Veraechter immer sehr angenehm, weil er Fehler (wenn überhaupt) immer witzig anspricht und einem nie das Gefühl gibt, dass der Sieg alles ist. Hasse es im Gegenzug wie die Pest, wenn Spieler wie zB der selbsternannte Ragekönig "mehr reports als 99% aller spieler"- @roterbaron meint, im TS durchgängig zu auf alles und jeden zu schimpfen, sobald das Spiel Richtung Niederlage kippt. Ich denk, man muss damit rechnen, dass mates vllt mal schwache moves machen, wenn man stackt, ohne das MMR haargenau im Auge zu haben. Wenn man sich dann hinterher im steamchat entschuldigt und als reaktion nochmal angeschissen und aus der friendslist geworfen wird.... ja mei. Dann ist das nicht mehr meine Welt und dann sind tryhard-stacks = scheißstacks.
(no offense @roterbaron btw. Finde dich eigentlich hier wie auch im TS sehr angenehm und lustig. Aber sobald das spiel kein easy win ist, wird aus einem in sich ruhenden und witzigen (angehenden?) familienvater ein echtes Ekel. Ist dann nicht so schön ingame. find das dann irgendwie zu extrem. bleibt halt am ende doch nur ein ggf. verlorenes spiel.
BTW:
Casual und tryhard sehe ich allerdings sowieso von der Bedeutung her etwas anders. Casuals sind für mich Leute, die 1-2 Spiele pro Woche machen. Ergo dürfte es in dota generell sehr wenig casuals geben, da Dota mMn eines der wenigen Spiele ist, wo man nur als tryhard bei bleibt und spaß haben kann.
Ohne Kenntnis aller Helden, aller Items und die Grundkenntnisse des spiels wie farmen/pushen/ganken ist das Spiel halt überhaupt gar nicht spielbar. Das halbwegs drauf zu haben, schließt casuals ja schon fast aus.
Wenn du zB alle 100+ Helden kennen willst, solltest du eigentlich alle mind 1x gespielt haben, um Spells, CDs, Stärken/Schwächen kennenzulernen. Das sind halt dann 100 Games. Und das wäre nur die Basis. Von casual zu sprechen halte ich in dem Sinne rein vom Wortgebrauch im Genre für deplatziert....