Es war mitten in der Nacht, als er aufwachte. Er konnte einfach nicht mehr schlafen. Zu viele waren den Werwölfen schon zum Opfer gefallen, als das er einfach die Nacht seelenruhig hindurchschlummern konnte. Das Dorf war auch nicht gerade beispielhaft, wenn es um die Verurteilung von Schuldigen ging. Sicher, sie hatten schon zwei Werwölfe getötet, aber wer von den sieben Verbliebenen könnte sich noch eine Menschenmaske aufgesetzt haben?
Diese Nacht ist
gestorben.
Der fünfte Tag geht los!
Regeln sind hier zu finden.
Tag fünf dauert bis Mittwoch 02.03.2016 20:00 Uhr
Er zog seine flauschigen Pantoffeln an, nahm seine Kerze vom kleinen Kirschholztisch neben seinem Bett und schlenderte in die Küche. Dort schabte er sich etwas von dem großen Schinken ab, der von seiner Decke hing und setzte sich mit ein paar Scheiben Brot und einem Krug kühler Milch an seinen Küchentisch. Eigenartigerweise konnte er immer essen, egal wie besorgt, krank oder welche Uhrzeit es war. Das war sein Fluch, denn so langsam machte sich das an seinem Bauch bemerkbar.
Die letzte Scheibe Wildschweinschinken spülte er mit einem Schluck Milch herunter, aber es war ja noch Brot übrig. Und so trockenes Brot, das isst man ja nicht ohne eine vernünftige Scheibe Schinken. Also stand er auf, um sich noch ein oder vier Scheiben herunterzuschneiden (er war des Jägers bester Kunde) und stand auf einmal verdutzt in der Ecke seiner Küche. Der Schinken war weg. "Hä?" Er rieb sich die Augen, vielleicht schlief er ja noch, aber selbst das half nichts. Der Schinken war immer noch weg. Eigenartig. Er drehte sich um, ging zum Tisch zurück und bemerkte, dass auch sein Brot verschwunden war. "Och, echt jetzt?" Er rammte das Messer genervt in den Tisch und fragte lauthals "Komm schon, wer war das? Ich habe in meinem Leben noch keiner Menschenseele was getan und du klaust mir mein Essen?" Über ihm ertönte eine knurrende Stimme, die ihm mitteilte "JA UND NUN EINE REINE SEELE ZUM DESSERT!"
Die letzte Scheibe Wildschweinschinken spülte er mit einem Schluck Milch herunter, aber es war ja noch Brot übrig. Und so trockenes Brot, das isst man ja nicht ohne eine vernünftige Scheibe Schinken. Also stand er auf, um sich noch ein oder vier Scheiben herunterzuschneiden (er war des Jägers bester Kunde) und stand auf einmal verdutzt in der Ecke seiner Küche. Der Schinken war weg. "Hä?" Er rieb sich die Augen, vielleicht schlief er ja noch, aber selbst das half nichts. Der Schinken war immer noch weg. Eigenartig. Er drehte sich um, ging zum Tisch zurück und bemerkte, dass auch sein Brot verschwunden war. "Och, echt jetzt?" Er rammte das Messer genervt in den Tisch und fragte lauthals "Komm schon, wer war das? Ich habe in meinem Leben noch keiner Menschenseele was getan und du klaust mir mein Essen?" Über ihm ertönte eine knurrende Stimme, die ihm mitteilte "JA UND NUN EINE REINE SEELE ZUM DESSERT!"
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