Bundestagswahl 2021 - Es geht immer noch um Deutschland
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Beitrag von südländer ()
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Südländer schrieb:
Passt doch zum Thema @Ascent die meisten doktoranden sind unter Mindestlohn und werden von den Ländern beschäftigt, also vom Staat.
Oder wie hoch ist dein Lohn? -
Beitrag von südländer ()
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Bald gehen doch eh alle Arbeitnehmer in Rente, da werden Jobs für unsere Generation frei und die Löhne steigen dank den Regeln der Unsichtbaren Hand.
Die Frage, wie wir die Renten dann finanzieren, ist natürlich in dieser Bundestagswahl irrelevant. Lieber mal nachhaken, wie das mit den Flüchtlingen so ist!
@Südländer du machst doch Master, oder nicht? Warum solltest du da Geld bekommen? -
Beitrag von südländer ()
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Gehe ich auch voll d'accord mit. Doktoranden und wissenschaftliche Mitarbeiter halten den Forschungsbetrieb und die Seminare am Laufen. In einer Wissensgesellschaft sind die (neben guten Lehrern) mit unser wichtigstes Kapital.
Da muss dringend nachgebessert werden. Lehrer bekommt das Land ja auch bezahlt. Aber cared halt auch nicht im Wahlkampf, es ist einfach traurig. -
Der_Busfahrer. schrieb:
Die Frage, wie wir die Renten dann finanzieren, ist natürlich in dieser Bundestagswahl irrelevant. Lieber mal nachhaken, wie das mit den Flüchtlingen so ist!
Bildung bzw. Rente als Thema ist wesentlich komplexer und wird deshalb im oberflächlichen Wahlkampfdiskurs nicht so prominent besprochen. Ist ja auch irgendwie verständlich. Laut ARD Tagesthemen ist aber Bildung wohl das wichtigste Wahlkampfthema....
Davon habe ich auch nicht wirklich etwas mitgekriegt.Leben so. -
Südländer schrieb:
Fordere ich für mich nicht, mir geht es um die doktoranden.
forschungsinfo.de schrieb:
Auch wenn das Einkommen der meistenPromovierenden nicht üppig und ihreBeschäftigungssituation häufig instabilist, hat das Horrorbild von Doktoranden,die arm und ausgebeutet ihrerPromotion nachgehen, mit der Realitätwenig zu tun. Die Lage der Doktorandenist zu unterschiedlich, um pauschalisiertzu werden. Einige sind mit strukturelloder finanziell prekären Situationenkonfrontiert, andere mit durchausauskömmlichen und stabilen Bedingungen.Vielfältige Wege zur Promotion inklusiveverschiedener Optionen zur Finanzierungsind durchaus wünschenswert.Sie werfen aber immer mehr dieFrage auf, wer den Überblick behältbzw. inwieweit die Universitäten denProzess des Promovierens verantwortlichbegleiten. Die Fokussierung vielerUniversitäten auf nur einen kleinen Teilvon Doktoranden in strukturierten Programmenwar für die Reform der Doktorandenausbildungein sehr wichtigerSchritt. Sie ist aber angesichts der Tatsache,dass ein großer Teil der Doktorandenaußerhalb dieser Programme arbeitet,ein rechtlich, organisatorisch undverantwortungsethisch unbefriedigenderZustand
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1. Ich bin privilegiert, weiß das und möchte es auch gerne so beibehalten und sogar noch verstärken.
2. @Apocalypso Doktoranden verdienen weit mehr als Mindestlohn. Der Mindestlohn wird pro Stunde gesehen. Ein Doktoranden auf 1/2 Stelle hat eben nur 20 Stunden pro Woche auf dem Zettel stehen und keine 40.
3. @Südländer das Problem, dass die keinen Job bekommen liegt nicht am Markt. Es gibt genügend stellen im Moment. Das Problem liegt an den Ansprüchen bzw. der Ausbildung außerhalb der Wissenschaft. Fast alle Chemie Doktoren sind wenn sie fertig sind unglaubliche Fachidioten. Die Industrie stellt Potential ein und keine Leute, die sich nur den Arsch abarbeiten können. Ich hatte einen Bewerber letztes Jahr, der hat nur davon erzählt, wie gut und hart er
arbeiten kann. Solche fallen für gewöhnlich direkt raus.
Viele meinen auch, dass sie sich mit ihrem Doktor einfach einen Job aussuchen könnten, am besten max 25km von ihrem Wunschstandort entfernt. Das ist halt auch sowas von nicht drin. -
Beitrag von südländer ()
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XGS schrieb:
1. Ich bin privilegiert, weiß das und möchte es auch gerne so beibehalten und sogar noch verstärken.
XGS schrieb:
3. @Südländer das Problem, dass die keinen Job bekommen liegt nicht am Markt. Es gibt genügend stellen im Moment. Das Problem liegt an den Ansprüchen bzw. der Ausbildung außerhalb der Wissenschaft. Fast alle Chemie Doktoren sind wenn sie fertig sind unglaubliche Fachidioten. Die Industrie stellt Potential ein und keine Leute, die sich nur den Arsch abarbeiten können. Ich hatte einen Bewerber letztes Jahr, der hat nur davon erzählt, wie gut und hart er
arbeiten kann. Solche fallen für gewöhnlich direkt raus.
Viele meinen auch, dass sie sich mit ihrem Doktor einfach einen Job aussuchen könnten, am besten max 25km von ihrem Wunschstandort entfernt. Das ist halt auch sowas von nicht drin.
Fachliche Mängel sind es ja anscheinend nicht, menschlich könnten die Firmen ja selbst leisten (wenn sie es sich denn leisten wollten anstatt nur über die Bildung zu meckern)Byron - Attributmagier
Der Korpothread
Oster schrieb:
Wenigstens shrodo denkt mit.
"some games just feel so unthrowable until you suddenly lost" -
XGS schrieb:
1. Ich bin privilegiert, weiß das und möchte es auch gerne so beibehalten und sogar noch verstärken.
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XGS schrieb:
2. @Apocalypso Doktoranden verdienen weit mehr als Mindestlohn. Der Mindestlohn wird pro Stunde gesehen. Ein Doktoranden auf 1/2 Stelle hat eben nur 20 Stunden pro Woche auf dem Zettel stehen und keine 40.
Doktoranden der Chemie an der TU Berlin sind eher bei 850-900€, das ist nicht weit überm Mindestlohn, die arbeiten aber weit über 20h/Woche. Der Trend an deutschen Unis geht Richtung 1/3 Stellen und die Lebenshaltungskosten in den Städten geht rauf. Keine Ahnung von wann oder wo du deine Infos hast.we do not sow -
diese geisteshaltung trieft halt aus jedem deiner posts xgs. kann und will nicht nachvollziehen, aber du bist sicher nicht der einzige der so denkt. entspricht konsequentem sozialdarwinismus.
fdp.de/denkenwirneuLeben so. -
@ardet4 schrieb:
XGS schrieb:
2. @Apocalypso Doktoranden verdienen weit mehr als Mindestlohn. Der Mindestlohn wird pro Stunde gesehen. Ein Doktoranden auf 1/2 Stelle hat eben nur 20 Stunden pro Woche auf dem Zettel stehen und keine 40.
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Beitrag von südländer ()
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Dass man denselben workload wie mit der halben Stelle leisten muss.we do not sow
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@ardet4 schrieb:
Dass man denselben workload wie mit der halben Stelle leisten muss.
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