Würde mitdiskutieren wenn ich eingeladen werde, Diskussionskultur vorausgesetzt,

Hab mir hier nicht alles durchgelesen, aber zu der Positionseinordnung "Politisch progressiv oder konservativ" und andererseits "wirtschaftlich rechts oder links" würde ich persönlich (da es subjektiv ist, kann man das leider nicht tatsächlich objektiv testen), die Achse "Vernünftige, diskussionsfähige, realistische denkende Personen in der Partei oder diskussionsunfähige, häufig populistische, unrealistisch denkende Leute in der Partei" mit hinzunehmen.

Für mich persönlich z.B. AFD vollkommen unabhängig jeglicher Programmpunkte auf dem Papier völlig unwählbar, und in meiner Heimatstadt ist z.B. die Linkspartei auch nicht wählbar (ist denke ich vielerorts ähnlich), da die Mitglieder auf der unteren Ebene teilweise wie frustrierte Langzeitarbeitslose oder anarchistische Punker rüberkommen, die von der fairen und klugen Diskussionskultur/vernünftigen öffentlichen Darstellung der eigenen Person, wie von beispielsweise Gysi oder Wagenknecht an der Parteispitze praktiziert, einfach meilenweit entfernt sind.

Was für Leute in der Partei sind und wie sie auftreten (also was sie vorleben, wie sie sich verhalten) für mich meist weit wichtiger als die reine inhaltliche Position.

Wird die Partei nämlich tatsächlich gewählt, muss das Programm ja auch sinnvoll und erfolgreich umgesetzt werden von irgendwem.

Wie soll das gehen?

^ netter sexismus in dem bild

Ich denke es wird kaum Möglich sein, von allen Parteien jemanden zu haben. Die Union die die meisten Menschen in Deutschland vertritt, haben respektiv 5 bzw. 2 Wähler im Forum laut Umfrage.

Ja, Ü50 leider nicht so oft vertreten hier

Denke für CDU, Linke, AfD, FDP und ggf. auch Grüne lässt sich auf jeden Fall jemand finden. Sollte für eine Diskussionsrunde doch locker reichen.

Nur bei der SPD bin ich mir nicht sicher, aber wer braucht die schon

GIbts signifikante unterschiede zwischen Linken/grünen? Sind auf der Skala ja ziemlich nahe nebeneinander.

die linken heben sich noch was auf für die partei, die sie mal lieben wird

Ja. Die einen sind Linke, die anderen Öko-Konservative, die auch mit der CDU koalieren würden.

@Crytash warum sollte ein Talk zur Bundestagswahl unbedingt an Parteien festgemacht werden?

Je nach Thema, vor allem im Bereich Außenpolitik - speziell Auslandseinsätze der Bundeswehr, Russland, Israel. Aber auch z.B. im Bereich innere Sicherheit (grüne wollen z.B. mehr Polizei einstellen und hat dies im Gegensatz zur Union, die sich ja immer als Partei der inneren Sicherheit darstellt, auch in den Ländern getan, in denen sie mit in der Regierung sind.

rp-online.de/politik/deutschla…-kirchentag-aid-1.7033058

CDU mit 29% trotzdem #1.

@Perdita hast du ein enddatum bei der umfrage im startpost eingestellt? Wäre ganz nice da noch abstimmen zu können.

Kann den Test nicht ernst nehmen.


edit: @Xephas das kannst du mir auf Lan persönlich sagen

Bitte nicht einfach so unreflektiert diese Zahl hier in den Raum werfen.
Das ist nicht repräsentativ und somit nahezu wertlos

Gesamt ist dabei fast immer das gleiche wie Kirchentag, obwohl Tischtennis - WM und Rock am Ring ganz anders gewählt haben.
Waren die meisten der Befragten am Kirchentag? Oder ist das gleichmäßig aufgeteilt?

Glaube so war auch nicht die Diskussion gedacht, da man selber eher weniger Personen finden kann, die sich mit einer Partei 100% identifizieren kann.

Würde zB. eher Parteiprogramm aufbröseln und die Antworten/ Ausrichtungen mit den Themengebieten diskutieren,
welche Ansätze der jeweilige besser findet,
was er vermisst und warum er diesen Weg als kleineres Übel sieht.

Wie sich die Strategien der Parteien zu den letzten Jahren geändert haben,
wie sie sich nun positionieren wollen,
welche Einflüsse da zu beigetragen haben,
wie sehr diese Verlagerungen den Diskussionsteilnehmer ins Vertrauen gezogen haben und und und.

Hauptsache es läuft ein Dialog mit den Teilnehmern und Standpunkte können, wenn gewünscht ausgesprochen werden,

meine 2 Cent.