Bundestagswahl 2021 - Es geht immer noch um Deutschland

      Beitrag von südländer ()

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    • Ist SPD wählen denn was anderes als Merkel wählen? Wird dann doch sowieso Große Koalition, oder?
      FDP wählen für schwarz/geld?

      Aber was bleibt übrig? Grün/Links wählen und auf rrg hoffen?

      Irgendwie seh ich da keine besseren/schlechteren Optionen als Die Partei wählen

      Beitrag von langbutter ()

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      Beitrag von südländer ()

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    • qop schrieb:

      Auf Rot-Rot-Grün hoffen? Das ist etwas was nie passieren darf. Worin soll da eine Hoffnung bestehen?
      bin ganz deiner meinung, wagenknecht als kanzlerin mit der SPD als steigbügelhalter wäre deutlich besser fürs land. würd mir exzellent reingehen :thumbup:
      It is our suffering that brings us together. It is not love. Love does not obey the mind, and turns to hate when forced. The bond that binds us is beyond choice. We are brothers. We are brothers in what we share. In pain, which each of us must suffer alone, in hunger, in poverty, in hope, we know our brotherhood. We know it, because we have had to learn it. We know that there is no help for us but from one another, that no hand will save us if we do not reach out our hand. And the hand that you reach out is empty, as mine is. You have nothing. You possess nothing. You own nothing. You are free. All you have is what you are, and what you give.

    • Hat jemand gerade den Fünfkampf gesehen oder gehört?
      Wenn man das mit dem "Duell" von gestern vergleicht, dann ist es schon extrem traurig, dass diese Nicht-Politik und der Nicht-Wahlkampf der Gro-Ko von zwei Dritteln der Deutschen erneut bestätigt wird. Veränderung scheint niemand zu wollen, bzw mal ein bisschen weiter in die Zukunft oder über den eigenen Tellerrand hinaus schauen zu wollen. Das traurigste ist aber eher, dass die Rechnung später von der Gesellschaft und nicht von den einzelnen bezahlt wird. Und dabei will ich noch nicht mal jemandem der zu Schwarz/Rot tendiert Egoismus vorwerfen, sondern eher Desinteresse und Unwissenheit. Aber genug rant
      Ich fand Lindner sowohl inhaltlich als auch rhetorisch hevorragend. Özdemir hat mir auch sehr gut gefallen. Wagenknecht und Weidel haben sich zu sehr aneinander aufgerieben und in Details verzettelt aber im Vergleich zu gestern immer noch gut.
      Von der Moderation her auch um Welten besser, aber das lag gestern ja auch größtenteils an Merkels Zensur

      Beitrag von langbutter ()

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    • Premo- schrieb:

      Hat jemand gerade den Fünfkampf gesehen oder gehört?
      Wenn man das mit dem "Duell" von gestern vergleicht, dann ist es schon extrem traurig, dass diese Nicht-Politik und der Nicht-Wahlkampf der Gro-Ko von zwei Dritteln der Deutschen erneut bestätigt wird. Veränderung scheint niemand zu wollen, bzw mal ein bisschen weiter in die Zukunft oder über den eigenen Tellerrand hinaus schauen zu wollen. Das traurigste ist aber eher, dass die Rechnung später von der Gesellschaft und nicht von den einzelnen bezahlt wird. Und dabei will ich noch nicht mal jemandem der zu Schwarz/Rot tendiert Egoismus vorwerfen, sondern eher Desinteresse und Unwissenheit. Aber genug rant
      Ich fand Lindner sowohl inhaltlich als auch rhetorisch hevorragend. Özdemir hat mir auch sehr gut gefallen. Wagenknecht und Weidel haben sich zu sehr aneinander aufgerieben und in Details verzettelt aber im Vergleich zu gestern immer noch gut.
      Von der Moderation her auch um Welten besser, aber das lag gestern ja auch größtenteils an Merkels Zensur
      schaue es gerade. moderation um welten besser. özdemir is scheiße. lindner is okay. wagenknecht catcht mich. dem rest kann ich nicht länger zuhören.

    • @blutgarten
      Schon klar, aber wer nicht über seine Stimme am politischen Gestaltungsprozess teilnimmt, hat anscheinend auch keine Meinung und ist somit kein Teil des politischen Deutschland.
      (Ich will jetzt keine Debatte über Nicht- und Ungültigwähler lostreten und auch keine über das Parteienspektrum bzw ob es für jede noch so kleine individuelle Meinungsverschiedenheit zu den existierenden Parteien eine weitere Splitterpartei geben sollte. MMn gibt es für jede politische Meinung eine halbwegs passende Partei [es gibt mittlerweile Parteien mit den Kernthemen mehr demokratische Mitbestimmung, BGE, Alterforschung, Veganismus, Netzpolitik, etc. und etliche weitere mit differenzierten Standpunkten zu verschiedensten Themen] und sollten die Unterschiede dermaßen extrem sein, steht es jedem frei eine neue Partei zu gründen). Die Diskussion hatten wir im Forum schon oft genug, ich teile hiermit nur kurz meine Meinung mit.

      Beitrag von langbutter ()

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    • Beide Stimmen für die AfD, klare Sache, auch wenn die Gefahr auf das rotrotgrüne Narrenschiff dadurch steigt.
      Man muss die AfD nicht mögen aber im Moment gibt es nichts anderes. Sobald wir wieder einen Kontrast in der demokratischen Landschaft haben wäre ich froh über eine Alternative zur AfD aber aktuell sind sie die einzige Opposition.

      Gibts hier ein Stimmungsbarometer auf dsde?

    • Wenn du leer lässt, wählst du ja anteilig wie die Stimmverteilung rauskommt. Da es bei der Erststimme ein "winner takes it all" Prinzip ist, also den Gewinner. Würde an deiner Stelle für das kleinste Übel wählen. Was anderes is die Wahl für mich ja auch nicht. 100% Deckungsgleichheit hat man normal mit keiner Partei. Also schau ich was für mich die wichtigsten Themen sind und wähle die Partei die dort übereinstimmt und für die das auch ein wichtiges Thema ist. Mehr ist bei repräsentativer Demokratie nicht drin.

      Finde das war die Partei macht sehr gut. Aber meine Stimme ist mir mehr Wert als sie für den Witz über und Kritik an dem etablierten System herzugeben. Fand die Berichterstattung aus dem Europaparlament top. Dass Sonneborn wirklich abwechselnd Ja und Nein gestimmt hat, fand ich sehr schade. Ich weiß natürlich was die Motivation dahinter ist. Aber ich kann das nicht gutheißen oder mit meinem Gewissen vereinbaren.

      Edit:

      qop schrieb:

      [...] wäre ich froh über eine Alternative zur AfD [...]
      Was ist die Alternative für die Alternative für Deutschland? Und wenn die nicht überzeugen? Klingt nach Rekursion.
      There are 10 types of people - those who understand binary, and those who don't.