Bundestagswahl 2021 - Es geht immer noch um Deutschland

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    • Hi2u schrieb:

      Und ja, 10000 halbinformierte Wähler sind besser als 20 zwar informierte, aber nicht nach dem Interesse derer, die sie gewählt haben, abstimmende Abgeordnete :) Volksabstimmungen sind in allen Bereichen, wo man einfache Ja/Nein abfragen machen kann meiner Erachtens nach überlegen.
      wat
      wat
      wat
      wat
      wat

      (diese wats sind keiner Entrüstung geschuldet sondern ehrliche Verwirrung. Jedes wat ist ein Verlangen nach Erklärung und notwendig)

      *also ich verstehe den ersten Satz einfach nicht. Formulier den bitte um oder so^^
    • Fande den Satz selber blöd formuliert, war der Tatsache geschuldet, dass ich mich zuerst gar nicht auf den Teil in Twoplays Argumentation beziehen wollte, es dann aber doch passend fande.

      Ich wollte der Frage von Twoplay entgegnen, ob es gut ist, wenn viele (10.000) nicht gut/gar nicht Informierte über ein Thema wie Tegel abstimmen. Ich sehe das nämlich so, aus folgendem Grund:

      Die Menschen, die wir als Vertreter wählen und die so etwas entscheiden, die Abgeordneten im Landtag/Stadtparlament in dem Fall, haben teilweise genauso wenig Ahnung wie wir. Brauchen sie auch gar nicht haben, denn sie folgen eh der Parteilinie bei Abstimmungen. Sie verlassen sich auf ihre gut informierten Kollegen. Das Problem, was ich nur sehe, ist, dass auf diese Abgeordneten viel zu leicht Einfluss genommen werden kann. Die handeln daher vllt gar nicht im Interesse der Wähler bei einer Entscheidung wie Tegel Ja/Nein, sondern haben eigene Interessen, die ihnen von Lobbyisten eingeflüstert werden.

      Und daher denke ich, bei so klaren Ja/Nein Fragen ist es besser, wenn wie in Berlin die Bevölkerung direkt beteiligt wird, als dass es wie üblich auf der Repräsentanten Ebene entschieden wird. Ich bin eben ein Fan der direkten Demokratie, deshalb ermutige ich Twoplay auch, dort zu wählen und sich hoffentlich ein bisschen zu informieren. Ich finde es gut, wenn unsere gewählten Repräsentanten das politische Alltagsgeschäft leiten. Ich finde es aber auch gut, wenn so wichtige und einschneidende Fragen von dem Souverän direkt durch Abstimmungen entschieden werden, wenn diese nicht eilig sind. Entscheidungen über große Privatisierungen (Telekom, Bahn, Autobahnen) oder Entscheidungen über größere Reformen (Renten, Sozial, Bildung, teilweise Finanz) sollten, nach viel Diskussion und ausreichender Information von allen Bürgern, wie in der Schweiz, von allen Bürgern direkt bestimmt werden.

      Sorry for Derail, aber so konnte ich den Satz wahrscheinlich echt nicht stehen lassen @Jan


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    • shrodo schrieb:

      FAZ gibt Wahlempfehlung
      War noch mal knapp. Hätte fast was falsches gewählt. Jetzt kann aber nichts mehr schiefgehen.
      Zeigt aber mit Humor, wie unterschiedlich man an die Wahl gehen kann und auch gegangen wird. Manche überlegen, welches Parteiprogramm am besten zu ihnen selbst passt. Andere wählen auch danach, ob die Partei überhaupt die 5% Hürde schaffen wird. Andere wählen das, was sie seit Jahrzehnten wählen. Wieder andere überlegen sich Konstrukte wie im verlinkten Kommentar.

      Dazu kommt noch die Unterscheidung nach 1. und 2. Stimme, wie @Südländer es hier schon mal erläutert hat.
    • Endlich geschafft @Alex- Podcast zu hören. War sehr interessant, aber ich war in vielen Dingen so krass genau von der gegenteiligen Überzeugung, dass es schon fast weh getan hat, zuzuhören :D Finde so Meinungsabgleich aber immer gut, grade @shrodo kann ich den Podcast mal empfehlen, wenn er Zeit hat. Freue mich auf jeden Fall, wenn du sowas nochmal machst, gerne auch mit anderen Diskussionspartner. Bin selber nicht informiert genug, aber falls du noch jemanden brauchst, der eher konservativ ist, aber viel wenig liberal als du (obwohl immer noch etwas liberal^^) sag ruhig bescheid.


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    • Da will man die letzten Seiten des Threads nachlesen und als erstes kommt so ein Beitrag. Ist von Mittwoch btw.

      qop schrieb:

      Meine Anspielung auf die radikale Seite seiner linken Politik rügen aber mich im gleichen Atemzug mit dem agedeuteten Nazi mit radikalen Elementen meiner politischen Richtung vergleichen.
      Seine Einstellung die Migrationsflut zu befürworten genauso wie die Linke absoluten Abschiebestopp und komplette Grenzöffnung fordert empfinde ich als eine Überfremdung, Genozid und Wahnsinn.

      [...]


      Dachte erst in dem Thread wird einfach nicht moderiert, was sich dann aber bei einem comment von Busfahrer ein paar Kommentare weiter als falsch herausgestellt hat.

      Bin ich der einzige den es stört sowas hier im Forum zu lesen? Mal abgesehen vom gesunden Menschenverstand verstößt es wohl auch gegen die Regeln im Forum.

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      Sorry, aber das musste ich loswerden.

      Finde die Idee mit einem Podcast ziemlich cool. Allerdings bräuchte es da auch ein paar kontroverse Stimmen. So als Solo podcast war es für mich jetzt nicht ganz so interessant. Habe aber auch nur reingehört.