wolliver twist schrieb:
Wäre als Mittzwanziger mit dem ersten Job auch recht dumm tbh
Kann man ja immernoch vermieten dann
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wolliver twist schrieb:
Wäre als Mittzwanziger mit dem ersten Job auch recht dumm tbh
Kann man beides vermieten oder verkaufen. Wenn man keinen scheiß kauft, kann man damit momentan auch echt wenig falsch machen imo. Wer die Chance hat in Berlin ne halbwegs ordentliche Wohnung zu kaufen, zahlt statt Miete seine Tilgung und kann sie bei Bedarf jederzeit wieder verkloppen, mit einer Wertsteigerung von 5-10% pro Jahr, was deutlich über dem Zinssatz liegt, den man für den Kredit bezahlt und weit .wolliver twist schrieb:
Wohnung=/=Haus
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ardet4 ()
I am in extraordinary shape, but I do not think I could survive a bullet in the head.
ardet4 schrieb:
Kann man beides vermieten oder verkaufen. Wenn man keinen scheiß kauft, kann man damit momentan auch echt wenig falsch machen imo. Wer die Chance hat in Berlin ne halbwegs ordentliche Wohnung zu kaufen, zahlt statt Miete seine Raten und kann sie bei Bedarf jederzeit wieder verkloppen, mit einer Wertsteigerung von 5-10% pro Jahr, was deutlich über dem Zinssatz liegt, den man für den Kredit bezahlt und weit .wolliver twist schrieb:
Wohnung=/=Haus
Natürlich ist es am Ende doch nicht so einfach und Instandhaltung und Abschreibungen verschlechtern das Bild, aber insgesamt lohnt sich das vor allem momentan doch sehr. Vorausgesetzt man ist sich sicher, die Immobilie problemlos loszuwerden. Und kann sie sinnvoll finanzieren.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nigma.wolliver twist ()
Da kommt noch einiges zu. Grunderwerbssteuer, Notarkosten, Grundbucheintrag, Maklerprovision. 100k habe ich als Grundpreis für die Wohnung genommen, nicht als Kredit, ist vielleicht etwas verwirrend.lustigerbilderposter schrieb:
10 Jahre mal 300€/Monat sind 36000€, habe ich da irgendwas nicht verstanden oder hast du dich vertan?
I am in extraordinary shape, but I do not think I could survive a bullet in the head.
m-u-h schrieb:
@wolliver twist Bin mir nicht ganz sicher wie du mit 43k Jahreseinkommen auf 2600 netto kommen willst. Das sind brutto im Monat ca. 3600, damit kommst du im Monat auf max. 2200
Wie du da insgesamt fast 5000 Lohnsteuer wiederkriegen willst musst du mir erklären.
War vor allem auf diesen Post bezogen.wolliver twist schrieb:
-geplatzte Immobilienblase
-steigender Niedriglohnsektor (größter in EU)
-Urbanisierung+Wohnraummangel in den begehrten Städten
-sinkende Anzahl Festanstellungen->Sicherheit Langzeitkredite?
Jetzt mal nur paar Sachen gebrainstormed. Wäre als Mitt-/Endzwanziger mit dem ersten Job auch recht dumm tbh, wirst mit hoher Wahrscheinlichkeit in 10 Jahren in einer anderen Stadt arbeiten wenn du nicht Handwerker oder verbeamtet bist.
I am in extraordinary shape, but I do not think I could survive a bullet in the head.
Darunter fällt aber nicht der Werbungskostenpauschbetrag. Die 1000 darfste nicht draufrechnenIndem Sie sich einen Freibetrag auf der Lohnsteuerkarte eintragen lassen, sparen Sie Monat für Monat Steuern. Den Freibetrag können Sie bis zum 30.11. eines Jahres, bei Ihrem Finanzamt beantragen und auf der Lohnsteuerkarte vermerken lassen. Dadurch reduziert sich die Lohnsteuer, die Ihr Arbeitgeber von Ihrem Bruttoeinkommen abziehen und an das Finanzamt abführen muss.
Als Freibetrag eintragen lassen, können Sie z.B. die Fahrtkosten zur Arbeitsstelle oder Kosten für die Betreuung Ihrer Kinder. Wenn Sie den Freibetrag nicht eintragen lassen, so können Sie die angefallenen Kosten nachträglich in Ihrer Einkommenssteuererklärung berücksichtigen. Das Finanzamt schreibt Ihnen die zuviel gezahlten Steuerbeträge wieder gut.
Ja, aber im begrenzten Rahmen. Wenn meine Heizung kaputt ist, muss ich selber für die Reperatur sorgen. Wenn das Heizteil (kenne mich 0 mit Heizungen aus) im Keller kaputt geht, dann sorgt dafür die Eigentümergemeinschaft bzw. unsere Rücklagen (wofür wir ja Hausgeld zahlen)lustigerbilderposter schrieb:
Zahlst aber dafür auch alles was so an Renovierungen und Reparaturen anfällt.
m-u-h schrieb:
Ich gehe mal davon aus, dass die Berechnung mit dem jährlichen Freibetrag bezogen auf das monatliche Einkommen da gerade die Verwirrung (bei mir) ausgelöst hat. Klar hat du das Geld am Ende des Jahres, aber der Freibetrag ändert dein Nettoeinkommen ja nur, wenn du das eintragen lässt und damit dann weniger Steuern bezahlst (bin mir auch nicht sicher ob das ohne triftigen Grund geht).
Edit: Ok, Eintragung offensichtlich kein Problem. Muss aber halt trotzdem gemacht werden
m-u-h schrieb:
Ich gehe mal davon aus, dass die Berechnung mit dem jährlichen Freibetrag bezogen auf das monatliche Einkommen da gerade die Verwirrung (bei mir) ausgelöst hat. Klar hat du das Geld am Ende des Jahres, aber der Freibetrag ändert dein Nettoeinkommen ja nur, wenn du das eintragen lässt und damit dann weniger Steuern bezahlst (bin mir auch nicht sicher ob das ohne triftigen Grund geht).
Edit: Ok, Eintragung offensichtlich kein Problem. Muss aber halt trotzdem gemacht werden
Darunter fällt aber nicht der Werbungskostenpauschbetrag. Die 1000 darfste nicht draufrechnenIndem Sie sich einen Freibetrag auf der Lohnsteuerkarte eintragen lassen, sparen Sie Monat für Monat Steuern. Den Freibetrag können Sie bis zum 30.11. eines Jahres, bei Ihrem Finanzamt beantragen und auf der Lohnsteuerkarte vermerken lassen. Dadurch reduziert sich die Lohnsteuer, die Ihr Arbeitgeber von Ihrem Bruttoeinkommen abziehen und an das Finanzamt abführen muss.
Als Freibetrag eintragen lassen, können Sie z.B. die Fahrtkosten zur Arbeitsstelle oder Kosten für die Betreuung Ihrer Kinder. Wenn Sie den Freibetrag nicht eintragen lassen, so können Sie die angefallenen Kosten nachträglich in Ihrer Einkommenssteuererklärung berücksichtigen. Das Finanzamt schreibt Ihnen die zuviel gezahlten Steuerbeträge wieder gut.
Oster schrieb:
Wenigstens shrodo denkt mit.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Der_Busfahrer. ()