Besorgniserregend finde ich das alles auch und deine Polemik sei dir gegönnt. Neu ist daran aber nur, dass China in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts seinen Platz an der Sonne verloren hat und jetzt versucht wiederzugewinnen. Alles andere gibt es dort schon viel länger als Deutschland überhaupt eine Nation ist. Ein Schelm könnte dir für deinen Plagiatsvorwurf hier Eurozentrismus vorwerfen.

Nachdem manchen ihr Weltbild ja schon bei kleinen sexismus aktivitäten in der Dota Szene zerstört wurden hier nochmal ein dickerer schinken bezüglich unserer satanischen Elite und ihren background machenschaften:

n-tv.de/panorama/Sex-High-Soci…ulag-article21203278.html


n-tv.de/panorama/Maxwell-manag…Ring-article21897969.html

Übrigens:

Laulau* schrieb:

Ist mittlerweile eigentlich klar ob 9/11 ein inside job war?

Ja.

theguardian.com/world/2020/jul…elt-angela-merkel-germany

Sehr interessanter Artikel des Guardian zur Bild Zeitung.

zeit.de/gesellschaft/zeitgesch…zialismus/komplettansicht

Brutal treffendes Schlussplädoyer der Nebenanklage aus einem Verfahren gegen einen KZ-Wachmann.

Es ist ganz in Ordnung, dass die BRD-Justiz nach ca. 60 Jahren langsam gelernt hat diese Menschen auch juristisch zu verfolgen. Das ist ein Fortschritt. Das ist gut. Aber eben viel zu spät. Und in keiner Weise geeignet die Verbrechen dieser Menschen noch gerecht zu bestrafen. Diese Menschen hätte man einfach 1945 an eine Wand stellen und exekutieren sollen. Das wäre die einzige gerechte Strafe gewesen für solche Verbrechen. Aus politischen Gründen des Kalten Krieges war das nicht mehr erwünscht und eine von NS-Juristen geprägte BRD-Justiz hatte sowieso kein Interesse mehr daran. Dieser Prozess ist also keine positive Nachricht, sondern nur die viel zu späte Scham über die historische Schande, die man jetzt noch versucht mit rechtsstaatlichen Mitteln zu dämpfen. Es ist nicht mehr als ein Feigenblatt für eine Deutsche Gesellschaft.

Bitte gerecht und richtig differenzieren

zeit.de/kultur/2020-07/identit…sfreiheit/komplettansicht

realtalk

Es ist bedauerlich, dass ein Teil der Linken nicht mehr liest und wenn doch, dann bestenfalls Memes und Twitterbotschaften, zumindest ist das der Referenzrahmen, in dem dann die weitere Auseinandersetzung stattfindet.

Erstmal fühle ich mich persönlich attackiert, aber trifft das nicht eigentlich auf das gesamte politische Spektrum zu? Ich hab generell nicht unbedingt den Eindruck, dass mensch sich heutzutage mehr theoretisches Wissen aneignet, auf welches er seine Meinungen basiert. Bei mir ist es zumindest nicht so, und jede Online-Diskussion auf jeglicher Plattform spricht dafür, dass die meisten anderen Menschen es auch nicht tun.

Woher habt ihr denn z.B. eure politischen Meinungen? Ich hab auf jeden Fall ziemlich schnell gemerkt, dass ich keinen Bock habe, tatsächlich Marx oder Adam Smith oder Hegel oder Friedman oder Foucault oder wen auch immer zu lesen. Allerdings habe ich mit der Zeit den Eindruck bekommen, dass die meisten Leute, die ein wenig motivierter an die Sache rangehen als ich und außerdem wie nice Leute mit nicen Intentionen wirken (in meinen Augen zumindest), links sind. Während andersherum die meisten Leute, die eher rechts sind, nicht gerade wie besonders angenehme Zeitgenossen wirken. Wer nun jedoch prinzipiell die schlaueren Ideen hat und ob Fully Automated Gay Luxury Space Communism in der Praxis wirklich geiler als Kapitalismus wäre, kann ich aber definitiv nicht einschätzen und frage mich auch immer, woher andere Leute diese festen Überzeugungen in die ein oder andere Richtung im Endeffekt hernehmen.

Naja was soll's, im Endeffekt läuft ja eh alles nur über Memes.

Wo außerhalb von Universitäten und einer gewissen Twitterbubble (das scheint der Stein des Anstoßes für den Artikel zu sein) haben Linke "Diskursmacht"?

In Italien wo über 50% der Bevölkerung Faschisten wählen, aber wehe ein paar Twitternutzer machen ein Meme über Hegel!?

Diese Meta-Diskussion ist in ihrer Tendenz der Selbstzerfleischung zwar typisch links (hihi), ignoriert aber vollkommen, dass weltweit rechte Ideologien und Populismus auf den Vormarsch sind und immer mehr Staaten in Illiberalismus und Autoritarismus abrutschen. Ich geb einen Fick auf Twitter und ein paar Professoren, wenn echte Linke mal wieder Wahlen gewinnen würden und echte pol. Macht. Die Beispiele dafür kannste dir nämlich an den Fingern abzählen in den letzten 20 Jahren. Vielleicht lohnt es sich mehr darüber zu schreiben und vielleicht machen mich deshalb solche Artikel besonders wütend.

roflgrins schrieb:

Ich hab auf jeden Fall ziemlich schnell gemerkt, dass ich keinen Bock habe, tatsächlich Foucault oder wen auch immer zu lesen.

Alle die jemals angefangen haben Foucault zu lesen.



Mit dem Handy eingefügt - Zagdil

Das Meme ist natürlich bekannt

Bessere Regenerationsfähigkeit, relativ besseres vertragen von hoher Intensität und Volumen bei Krafttraining von Frauen, androgene Wirkung von Östrogen, sowie das überbewerten von Testosteron, spannend.

strongerbyscience.com/strength-training-women/

unterm Strich, schwach.

(lese trotzdem)

Bei der letzten Wahl haben Lega und 5 Sterne zusammen 50,02% der Stimmen geholt. Ich wüsste nicht was daran fake news ist.

"Echte Linke"

Willst wissen wie es jedes Mal läuft? Anstatt dass man Mal hingeht und den wahlberechtigten erklärt (hint: die Bevölkerungsschichten die eh nicht mehr wählen gehen, bringen hier nichts, man muss die Schichten die Wählen ansprechen), warum es für ihren Lebensstandard besser ist die Linken statt die rechten zu wählen, verliert man sich in irgendwelchen Nebenkriegsschauplätzen (z.b. Gendersternchen, Cannabislegalisierung) die für den Großteil der Wahlberechtigten kaum Relevanz haben.

roflgrins schrieb:

Es ist bedauerlich, dass ein Teil der Linken nicht mehr liest und wenn doch, dann bestenfalls Memes und Twitterbotschaften, zumindest ist das der Referenzrahmen, in dem dann die weitere Auseinandersetzung stattfindet.

Erstmal fühle ich mich persönlich attackiert, aber trifft das nicht eigentlich auf das gesamte politische Spektrum zu? Ich hab generell nicht unbedingt den Eindruck, dass mensch sich heutzutage mehr theoretisches Wissen aneignet, auf welches er seine Meinungen basiert. Bei mir ist es zumindest nicht so, und jede Online-Diskussion auf jeglicher Plattform spricht dafür, dass die meisten anderen Menschen es auch nicht tun.
Woher habt ihr denn z.B. eure politischen Meinungen? Ich hab auf jeden Fall ziemlich schnell gemerkt, dass ich keinen Bock habe, tatsächlich Marx oder Adam Smith oder Hegel oder Friedman oder Foucault oder wen auch immer zu lesen. Allerdings habe ich mit der Zeit den Eindruck bekommen, dass die meisten Leute, die ein wenig motivierter an die Sache rangehen als ich und außerdem wie nice Leute mit nicen Intentionen wirken (in meinen Augen zumindest), links sind. Während andersherum die meisten Leute, die eher rechts sind, nicht gerade wie besonders angenehme Zeitgenossen wirken. Wer nun jedoch prinzipiell die schlaueren Ideen hat und ob Fully Automated Gay Luxury Space Communism in der Praxis wirklich geiler als Kapitalismus wäre, kann ich aber definitiv nicht einschätzen und frage mich auch immer, woher andere Leute diese festen Überzeugungen in die ein oder andere Richtung im Endeffekt hernehmen.

Naja was soll's, im Endeffekt läuft ja eh alles nur über Memes.

als linker wirken intentionen von anderen linken also nicer auf dich? wow, was eine überraschung.

ich weiß gar nicht wozu du all diese leute lesen musst um dir eine politische meinung zu bilden? wäre es nicht viel praktischer dir wahlprogramme von parteien durchzulesen? oder wenn du verstanden hast das die 0 verbindlich sind, mehr über das derzeitige politische system herauszufinden?
meine politische meinung habe ich wohl aus meinem persönlichen umwelt. ich habe im echten leben schon so viele linksextreme getroffen die mir mit ihren gewaltbereiten und demokratiefeindlichen einstellungen angst gemacht haben. nicht um meine unversehrtheit sondern um die unversehrtheit der demokratie. das wird wohl der hauptgrund sein das ich eher rechts eingestellt bin. ironischerwieise sehen sich diese menschen als retter der demokratie.

alleine was man in diesem forum beobachten kann. leute verweisen auf webseites auf denen auf der startseite 10x "rechts und rassismus" nebeneinander steht, als wäre es selbstverständlich das gleiche. das sind die gleichen leute die wahlplakate von rechten parteien zerstören, für mich der erste und einfachste akt wenn man der demokratie schaden will.

klar kann ich mir viele fancy philosophen durchlesen, aber das wird mir wenig aufschluss über die politische situation in meinem land im derzeitigen jahr geben. und es wird mir auch wenig dabei helfen das zu ändern was ich möchte. es mögen interessante ansätze sein über die man bei einem glas rotwein diskutieren kann aber das hat nichts mit der realität zu tun. (meine) realität ist das linksextremismus viel zu verbreitet und akzeptiert ist in weiten teilen unseres landes.

Ist halt auch einfach, als weißer Mann der Wohlstandsgesellschaft konservativ eingestellt zu sein.
Man muss sich um nichts kümmern, wenn alles schön so bleibt wie ist. Wenn man sich dann noch glaubhaft selbst überzeugen kann, man habe keine Privilegien, lebt es sich dann auch noch mit gutem Gewissen.