@Alex- du solltest das glaube nochmal editieren. Textausschnitt ist zum Teil doppelt und der link hat bei mir nicht funktioniert. Auf der time Seite hab ich es aber gefunden
edit zum Inhalt:
Also der Text ist imo bisschen weit hergeholt. Diese sogenannten Daten/Statistiken stehen auf sehr sehr dünnem eis. Wenn man beweisen möchte, dass sich eine Generation von einer anderen unterscheidet, dann reicht es nicht die Unterschiede der jeweils gleichaltrigen zum jeweiligen zeitpunkt aufzuzeigen. Man muss das ganze noch in den gesellschaftlichen Kontext setzen. Beispiel (zahlen denke ich mir aus): 1950 waren 95% der 20-30Jährigen konservativ, weil sie sich gegen gleichgeschlechtliche Heirat ausgesprochen haben. 2010 waren 20% der 20-30Jährigen konservativ weil sie sich gegen gleichgeschlechtliche Heirat ausgesprochen haben.
Anhand der Statistik könnte man jetzt behaupten, dass die jungen Erwachsenen weniger konservativ geworden sind. Vermutlich ist es aber die ganze Gesellschaft geworden. man muss das also in verhältnis zu den anderen Altersgruppen setzen.
Ich habe ein Interview (war nen alter podcast aber ich hab den noch nicht gefunden, suche läuft noch) mit nem Sozialstatistiker gehört der beschrieben hat, dass das was seine Soziologen/Medien mit den Generationenunterschieden machen eigentlich kompletter bullshit ist und diese generationenmerkmale sich überhaupt nicht rausstellen lassen wenn man die Statistik richtig macht und diesen bias rausnimmt. Der beschreibt halt genau diesen Effekt und das man da sehr aufpassen muss mit der Kategorisierung.
Unter der prämisse fand ich den text inhaltlich natürlich bullshit war aber trotzdem nice zu lesen was der sich alles zusammenreimt.
edit zum Inhalt:
Also der Text ist imo bisschen weit hergeholt. Diese sogenannten Daten/Statistiken stehen auf sehr sehr dünnem eis. Wenn man beweisen möchte, dass sich eine Generation von einer anderen unterscheidet, dann reicht es nicht die Unterschiede der jeweils gleichaltrigen zum jeweiligen zeitpunkt aufzuzeigen. Man muss das ganze noch in den gesellschaftlichen Kontext setzen. Beispiel (zahlen denke ich mir aus): 1950 waren 95% der 20-30Jährigen konservativ, weil sie sich gegen gleichgeschlechtliche Heirat ausgesprochen haben. 2010 waren 20% der 20-30Jährigen konservativ weil sie sich gegen gleichgeschlechtliche Heirat ausgesprochen haben.
Anhand der Statistik könnte man jetzt behaupten, dass die jungen Erwachsenen weniger konservativ geworden sind. Vermutlich ist es aber die ganze Gesellschaft geworden. man muss das also in verhältnis zu den anderen Altersgruppen setzen.
Ich habe ein Interview (war nen alter podcast aber ich hab den noch nicht gefunden, suche läuft noch) mit nem Sozialstatistiker gehört der beschrieben hat, dass das was seine Soziologen/Medien mit den Generationenunterschieden machen eigentlich kompletter bullshit ist und diese generationenmerkmale sich überhaupt nicht rausstellen lassen wenn man die Statistik richtig macht und diesen bias rausnimmt. Der beschreibt halt genau diesen Effekt und das man da sehr aufpassen muss mit der Kategorisierung.
Unter der prämisse fand ich den text inhaltlich natürlich bullshit war aber trotzdem nice zu lesen was der sich alles zusammenreimt.
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