Der "war ein interessanter Artikel" Thread

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    • Menschen, die lange Zeit nur vier Stunden pro Nacht schlafen können, sind laut Studie extrem unzufrieden.
      Sie sehen mich entsetzt und schockiert.

      edit: keine Offensive @stardust*

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Rob ()

      "Nimm das Messer runter! Als ich ihre Stimme imitierte, war es 1 Jokus."
      - Johannes der Echte

      "Diesen Künstler feier ich extrem! Er spielt ein sehr unkonventionelles Banjo."
      - Fas
    • Ich denke, die USA sucht seit geraumer Zeit einen jungen, sympathischen Anführer, hat aber noch nicht den Richtigen gefunden. Das ging früher schneller, aber es war auch einfach eine andere Zeit.
      Eine Mutter kann nicht helfen, bei so vielen lockeren Schrauben.
    • @wommbat spannender Artikel, allerdings finde ich es etwas blöde, dass er davon spricht, es gäbe hier ein "white privilege" (ohne, dass ich dieses Phänomen grundsätzlich leugnen würde, es ist ohne Zweifel ein Problem aber ein anderes).

      Das Problem ist ja hier eher: Schlicht und einfach Betrug und fehlende Selbsteinschätzung, sowie fehlende Prüfung/Prüfbarkeit von Bewerbern.
      Finde es daher etwas problematisch, hier mit "Diskriminierung" zu argumentieren seitens des Artikels, da ja eigentlich der unreflektierte Betrug das Problem ist und nicht ein "weißes Privileg".

      Insgesamt aber guter read.
    • Zagdil schrieb:

      Ja aber wieso ist es dann zufällige die weiße Person die den Job bekommt? Hm.
      Weil sie Betrug begeht.

      Das hat doch nix mit der Hautfarbe zu tun, sondern mit dem Vergehen einer (leider erfolgreichen) Täuschung.

      Wenn die dunkelhäutige Person eine falsche Angabe machen würde und sich aufgrund dieser Irreführung gegen eine weiße durchsetzt, würdest du doch auch nicht von einem "coloured privilege" sprechen, sondern es zurecht als Betrug bezeichnen.

      White Privilege, wäre es doch dann, wenn die weiße Person bei gleicher Qualifikation bevorzugt wäre (was möglich ist aber hier nicht der Punkt. Der Punkt ist das Vorgeben einer starken Qualifikation.)
    • ne, sie wird ja sogar bei schlechterer Qualifikation* (bist niemals so gut wie eine Muttersprachlerin) bevorzugt. Das ist dann natürlich kein Privileg. Mein Fehler.

      *die zudem nicht mal überprüft wird, weil vertrauenswürdige weiße Person. Die Muttersprachlerin muss aber Deutschkenntnis mit Zertifikat belegen, Gespräch in der Sprache der Personaler reicht da natürlich nicht.
      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading
    • Zagdil schrieb:

      ne, sie wird ja sogar bei schlechterer Qualifikation* (bist niemals so gut wie eine Muttersprachlerin) bevorzugt. Das ist dann natürlich kein Privileg. Mein Fehler.

      *die zudem nicht mal überprüft wird, weil vertrauenswürdige weiße Person. Die Muttersprachlerin muss aber Deutschkenntnis mit Zertifikat belegen, Gespräch in der Sprache der Personaler reicht da natürlich nicht.
      Ich glaube du hast da einiges Missverstanden/impliziert, was so nicht gesagt wurde:

      -Das Sprechen von arabisch ist sicher nicht die EINZIGE Qualifikation für den Job. Selbstverständlich spricht die Muttersprachlerin ihre Muttersprache besser (hat aber vllt. schwächere Qualifikation anderswo, sodass bei "gutem Arabisch" der andere Bewerber bevorzugt wird, da er ggf. anderweitig herausragende Stärken hat oder sich im GEspräch besser präsentiert. Dieser gibt nun fälschlicherweise diese Sprachkenntnisse an, um seine Schwächen abzumildern. Das die Muttersprachlerin auch abseits des Sprachlichen besser qualifiziert ist, als die Wettbewerber, oder die Sprache das einzige Kriterium sei, sagt der Artikel so nicht).

      -Dass man die Deutschkenntnisse belegen muss ist doch kein Manko, das Manko ist, dass man die arabischen Kenntnisse NICHT/nicht vergleichbar belegen kann/muss. Wenn die arabische-muttersprachliche Person ihre Deutschkenntnisse auf entsprechendem Niveau nachzuweisen hat, ist das doch verständlich. Dass es umgekehrt unterbleibt, ist das Problem, aber woran das liegt wurde ja erwähnt (Sprachtest-Normen) und man sollte daher nicht einfach "Privilegien" als Ursache unterstellen, die Ursache wurde doch klar benannt.
      Erst wenn bei vergleichbaren-validen Nachweisen und gleicher/schlechterer sonstiger Qualifikation die weiße Person bevorzugt wird, wäre es doch angemessen, Privilegien zu unterstellen.




      Übrigens: Ein Gespräch in der Sprache der Personaler ist kein adäquater Sprachtest-Ersatz(dort wird zB. in der Regel nicht schriftlich kommuniziert, nur zu vereinzelten Sachgebieten, nur ein bestimmtes, formelles Register -also zB. idr. NICHT Schimpfwörter/Sprichwörter oder sowas, und es ist auch absolut unobjektiv und unreliabel, selbst wenn man den Bewerber zu Themen außerhalb des eigentlichen Job-Themas ausfragt.).
      Man kann auch kein metasprachliches Wissen testen (ob z.B. der Befragte weiß, ob er gerade den Genitiv oder Dativ verwendet, selbst, wenn er dies korrekt macht.)
    • Also deine Antworten fallen zumindest kürzer aus, wenn du nicht die Argumente von 5 Seiten Diskussion wiederholen kannst. Dadurch ergibt es aber leider immer noch nicht mehr Sinn. Ich empfehle mehrmaliges Lesen des Artikels. Scheint bisschen schwierig zu sein. Hast aber schon mal gut erklärt warum es kackdreist ist einer weißen Person blind zu vertrauen.
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    • Warum Polizeibehörden nicht beliebig twittern dürfen
      Fotos von niedlichen Tierbabys zu posten, gehört nicht zu den Kernaufgaben der Polizei und hat grundsätzlich auch nichts auf deren Twitter-Accounts zu suchen. Der Jurist Friedrich Schmitt erklärt, wo die rechtlichen Grenzen für polizeiliche Social-Media-Arbeit verlaufen.


      netzpolitik.org/2020/soziale-m…eliebig-twittern-duerfen/
      we do not sow
    • wolliver twist schrieb:

      Warum Polizeibehörden nicht beliebig twittern dürfen
      Fotos von niedlichen Tierbabys zu posten, gehört nicht zu den Kernaufgaben der Polizei und hat grundsätzlich auch nichts auf deren Twitter-Accounts zu suchen. Der Jurist Friedrich Schmitt erklärt, wo die rechtlichen Grenzen für polizeiliche Social-Media-Arbeit verlaufen.
      netzpolitik.org/2020/soziale-m…eliebig-twittern-duerfen/
      die eigentliche Frage ist doch, was zum Henker hat die Öffentliche Verwaltung (da zähle ich Mal Polizei dazu) in den sozialen Medien verloren?
      Für Boomer im Internet gibt's ü40-Whatsappgruppen
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • orf.at/stories/3171579/
      Artikel basiert auf dem Buch einer Geflohenen aus den chinesischen Internierungslagern, man erfährt noch mal ein paar widerliche Details auch über die Unterdrückung der Minderheiten lange bevor die Lager errichtet wurden

      Crazy war dann aber auch dieser Absatz hier holy shit
      Sauytbay bekam Einsicht in Geheimdokumente, die den Genozid an ihrem Volk als Teil eines Stufenplans beschrieben, nach der „Assimilierung“ der Uiguren und Kasachen und der „Eliminierung“ derer, die sich nicht assimilieren lassen, stand darin die Besetzung der Nachbarländer, auch
      mit Hilfe von Wirtschaftsinitiativen, die als „Neue Seidenstraße“ bekannt sind.
      In der letzten Phase dieses Plans stand eine Besetzung Europas durch China, die für die Jahre 2035 bis 2055 angesetzt wurde. Viele der Passagen in Sauytbays Bericht will man beim Lesen nicht glauben, solche Fürchterlichkeiten stellen sie dar. Auch die Geheimdokumente will man für Fälschungen halten.
      Allerdings decken sich ihre Beschreibungen mit Informationen aus anderen Quellen.
      Bin zwar noch skeptisch, ob jemand wie sie wirklich Einblicke in Geheimdokumente bekommen könnte und ob die Infos stimmen, aber wäre das wahr, wär's schon ziemlich gruselig.
      - I actually love that about being a millennial, TBH. People can call us snowflakes and overly sensitive and high maintenance all they want. But I enjoy the fact that our generation and younger is VERY loud about the fact that we won't work garbage jobs, enduring garbage treatment, for garbage pay, under garbage bosses, with garbage benefits just for the "privilege" of working. Companies are making more money than ever. You've filled you Beverly Hills swimming pools with cash for years, and now you're crying that you "don't have the budget" to pay people what they're worth or give them good working conditions. Now people are calling nonsense. Good.
    • Eine Nation die das Gefühl hat zu spät für einen Platz an der Sonne zu sein, die ein starkes Nationalgefühl hat, ein politisch gewolltes Gefühl der rassischen Überlegenheit gegenüber Minderheiten und anderen Völkern, ein inhärentes nationales Überlegenheitsgefühl, eine autoritäre Regierung die gewollt ist all diese nationalistischen Gefühle zu ihrem Vorteil zu benutzen, eine aufstrebende weltwirtschaftliche Bedeutung die einhergeht mit Machtfantasien ... oh shit woher kennen wir Deutsche das nur? Plagatieren die Chinesen jetzt auch noch Kaiser Wilhelm und unser aller Adolf?
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus
    • Kola_mit_Ice schrieb:

      orf.at/stories/3171579/
      Artikel basiert auf dem Buch einer Geflohenen aus den chinesischen Internierungslagern, man erfährt noch mal ein paar widerliche Details auch über die Unterdrückung der Minderheiten lange bevor die Lager errichtet wurden

      Crazy war dann aber auch dieser Absatz hier holy shit
      Sauytbay bekam Einsicht in Geheimdokumente, die den Genozid an ihrem Volk als Teil eines Stufenplans beschrieben, nach der „Assimilierung“ der Uiguren und Kasachen und der „Eliminierung“ derer, die sich nicht assimilieren lassen, stand darin die Besetzung der Nachbarländer, auch
      mit Hilfe von Wirtschaftsinitiativen, die als „Neue Seidenstraße“ bekannt sind.
      In der letzten Phase dieses Plans stand eine Besetzung Europas durch China, die für die Jahre 2035 bis 2055 angesetzt wurde. Viele der Passagen in Sauytbays Bericht will man beim Lesen nicht glauben, solche Fürchterlichkeiten stellen sie dar. Auch die Geheimdokumente will man für Fälschungen halten.
      Allerdings decken sich ihre Beschreibungen mit Informationen aus anderen Quellen.
      Bin zwar noch skeptisch, ob jemand wie sie wirklich Einblicke in Geheimdokumente bekommen könnte und ob die Infos stimmen, aber wäre das wahr, wär's schon ziemlich gruselig.
      Hhalte ich für Unfug... (also die Besetzung Europas). Atomwaffen sind immer noch ein thing. Zieht irgendwie die Glaubwürdigkeit des ganzen Berichts runter :/. Vor allem, was sollen diese Geheimdokumente in einem Lager in Xinjiang? Wie kommt sie daran? Das wäre ja das Gegenteil von geheim sie irgendwelchen Lagerkommandanten zu geben...

      Die Zustände in den Lagern sind anderswo imo glaubwürdiger/besser dokumentiert, gab ja letztens einen apnews oder reuters Bericht.