Der "war ein interessanter Artikel" Thread

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    • boobold schrieb:

      Ich habe lediglich einige positive Aspekte von play2earn/NFT-Games genannt

      Eine Atombombe auf Deutschland hätte auch einige positive Aspekte.
      Dann wäre hier nämlich Ruhe im Karton.
      Aber für die meisten Leute und Teilnehmer wäre das eine ziemlich negative Entwicklung.

      Und ich kann mir kaum vorstellen, dass nft in Games auch nur einem halbwegs relevanten Anteil von Spielen zu Gute käme.

      Aber - wie immer - ließe ich mich mit großer Freude durch Praxisbeweis eines besseren belehren. Nur mag ich es nicht zu glauben.


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
    • Danke für die Polemik, @Kyuzo, aber ich wäre auch ohne ausgekommen.

      Die Güte/Qualität der Spiele regelt natürlich (unironisch) der Markt. Die Konkurrenz schläft nicht und wenn Dota3 NFTs doppelt so geil integriert wie LoL2, dann guess what?

      Tatsache ist: NFTs sind in der Welt und werden sie so schnell auch nicht mehr verlassen. Deal with it. Ich wollte lediglich ein paar positive Aspekte herausstellen, aber ihr seid genauso herzlich eingeladen euch fürchterlich aufzuregen und die Köpfe in den Sand zu stecken.
    • boobold schrieb:

      Von E-Sport habt ihr aber schon mal gehört oder?
      ist schon richtig, dennoch bin ich überzeugt, dass das in vielen Fällen nicht gut geht und die reine Lust am Spiel dann verloren geht, wenn die Motivation aus äußerem Zwang (Geld verdienen) und nicht der Freude am Spielen besteht.
      Man muss halt nicht zwanghaft jeden Aspekt des Lebens monetarisieren
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • Tope schrieb:

      Die Monetarisierung von Ingame Items ist doch längst Realität. Seit wie vielen Jahren kannst du Hüte traden?
      This.

      Und gegenüber geschlossenen Systemen (Blizzard, LoL) oder plattformgebundenen (Steam) stellt eine offene Monetarisierung (via NFTs) hier eine strikt positive Entwicklung dar, da die Spieler:innen nicht mehr an beschissene Zweitmärkte (Steam Gift Cards) angewiesen sind oder überhaupt zum ersten Mal auscashen und nicht nur einzahlen können (z.B. Hearthstone).

      Dass nicht jedes Spiel monetarisiert werden sollte/muss, ist selbstverständlich, habe ich aber auch schon vor 13 Posts erwähnt.
    • Alex- schrieb:

      Wie kann man ernsthaft in einem gaming Forum mad darüber werden, dass man mit Videospielen Geld verdienen kann?
      Ich denke es geht unter anderem um die Sorge, dass vermehrt Spieleentwickler auf das Ziel NFTs und Monetarisierung hinarbeiten (müssen).

      Mit Videospielen Geld verdienen kann offensichtlich auf verschiedene Arten stattfinden:
      1. Du bist einfach gut und gewinnst Turniere, also Preisgelder
      2. Du bist gut oder sympathisch, streamst und verdienst indirekt mit dem Spiel Geld
      3. Bei Dota gibt es Cosmetics, welche aber prinzipiell nebensächlich sind
      4. Andere Arten, welche mir spontan nicht einfallen
      Die (ersten drei) genannten Punkte sind dabei kein essentieller Bestandteil des Spiels. Man kann in der Regel die volle Spielerfahrung haben ohne sich näher mit Turnieren, Streaming, Cosmetics auseinanderzusetzen.

      Und nun könnte es eben Spiele geben und gibt es schon, welche die Monetarisierung in den Mittelpunkt stellen und das komplette Spiel wird drumherum gestaltet. Die anfänglich erwähnt Sorge dürfte nun sein, dass der Trend und sicherlich auch der Profit viele Entwicklerstudios dazu bringt, verstärkt auf diese Schiene zu wechseln und Spieler wie shrodo keine Lust auf Spiele haben, welche die Monetarisierung in den Mittelpunkt stellen.

      Vergleichbar könnte es mit dem Markt für Mobile Gaming sein, welcher beispielsweise zu Diablo Immortal geführt hat und allgemein viel Entwicklungskapazität bindet, welche dann nicht für "klassische" Spiele aufgewendet wird.

      Ob diese Sorge nun begründet ist steht auf einem anderen Blatt. Trotz Mobile Gaming gibt es schließlich weiterhin neue "klassische" Spiele ohne Loot Boxes und Pay2Win.
    • vielleicht regelt auch ausnahmsweise mal der markt

      für STALKER 2 wurde erst angekündigt, dass sie NFTs ins spiel einbauen wollen und der backlash war so gigantisch, dass sie die idee schnell wieder aufgegeben haben
      es besteht also hoffnung
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      Sundry's Gameblog! NEUER POST: Hunt: Showdown
    • ramius schrieb:

      Trotz Mobile Gaming gibt es schließlich weiterhin neue "klassische" Spiele ohne Loot Boxes und Pay2Win.
      dieses, ist natürlich ärgerlich dass viele AAA Titel komplett auf Monetarisierung gehen, aber der Zugang zu anderen guten Spielen ist doch heute so einfach wie nie, sodass es immer noch mehr als man spielen kann geile Titel gibt, die dann halt nicht CoD, Battlefield oder GTA heißen. Und wenn irgendwelche Leute es geil finden mit echtem Geld Spielgeld in GTAV oder Kisten in Dota zu kaufen so what, solange es nicht Kinder zum Glücksspiel verleitet. Und selbst das ist ja mit Ü-Eiern und McDonald's "Monopoly" schon vorher mitten in der Gesellschaft gewesen

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bighead ()

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