Grimm schrieb:
Genderung von Kleidungsstücken mMn schon ziemlicher Unfug.
Inwieweit Trans-Personen damit umgehen, keine Ahnung. Rechtfertigt aber das Gendern von Kleidungsstücken, gerade dort wo es gut passen muss (Körperliche Tätigkeit, optisches Erscheinungsbild wichtig).
Im zivilen Bereich kommt ja dann noch ohnehin dazu, dass Frauen unabhängig von der Passform andere Farben, Muster, Schnitte, Materialien bevorzugen als Männer, rein aus modischen Gründen ist das also zumindest für kommerzielle Zivilhersteller Pflicht, sich daran zu orientieren.
Davon abgesehen: Ich könnte mir vorstellen, dass einige Frauen sogar GEGEN geschlechtsangepasste Kleidung bei der Bundeswehr klagen würden (nach dem Motto: "Offiziell dürfen wir bei der Bundeswehr sein, aber inoffiziell habe ich die Möglichkeit nicht, weil mir nie Kleidung nicht gut passt. Mann will mich damit indirekt an meiner Möglichkeit der Berufsausübung bei der Bundeswehr hndern!" etc etc.)
Denke der Großteil der "Kunden" (jetzt bezogen auf Fluggesellschaften etc.) und auch "Uniformträger/innen" wünscht sich zudem aus subjektivem Gefühl des Wohlbefindens heraus, dass die Uniformen geschlechtsspezifisch gestaltet sind, wobei dies nur meine persönliche Vermutung ist.