Coronavirus

    • Die Details sind noch nicht bekannt (steht ja auch so im Artikel), aber so wie sich das anhört, schützt das nur vor der Krankheit. Wir würden dann also den Virus weiterhin mit uns herumtragen, unabhängig davon, ob wir geimpft sind oder nicht. Herdenimunität würde damit also nicht funktionieren, es sei denn durch das Ausbleiben der Krankheit wird dann auch weniger gehustet werden und somit auch weniger angesteckt.

      Oder bedeutet Immunität gegen Covid19 auch, dass man gar nicht erst so viel neue Viren produziert? Das wäre jetzt mit das Wichtigste Detail. Und das wird hier scheinbar nirgendwo erwähnt.
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    • Würdet ihr euch sofort impfen lassen? 77
      1.  
        Auf jeden Fall (26) 34%
      2.  
        Erstmal abwarten (36) 47%
      3.  
        Unter keinen Umständen (7) 9%
      4.  
        Buktus (8) 10%
      Wie verhalten sich die 90% zu üblichen Impfungen? Jährliche Grippeimpfungen und Standardkram wie Masern, Hepatitis, Polio etc.?

      Und die Umfrage hätte ich hier auch gerne. Schwanke tatsächlich selbst zu Team abwarten. Ofc kein Impfgegner, muss mich jetzt aber auch nicht vordrängeln, um potenzielle Nebenwirkungen als erster in Erfahrung zu bringen :chinese:
      Responsibility's cool, but there’s more things in life
      Like getting your dick
      Rode all fucking night
    • Das Biontech-Präparat ist ein sogenannter RNA-Impfstoff. Es enthält genetische Informationen des Erregers, aus denen der Körper ein Viruseiweiß herstellt – in diesem Fall das Oberflächenprotein, mit dessen Hilfe das Virus in Zellen eindringt. Ziel der Impfung ist es, den Körper zur Bildung von Antikörpern gegen dieses Protein anzuregen, um die Viren abzufangen, bevor sie in die Zellen eindringen und sich vermehren

      Zum Thema impfen lassen einfach abwarten, zuerst haben eh ganz andere Bevölkerungsgruppen Vorrang
    • würde btw auch diese Impfung nicht mit den anderen auf eine Stufe setzen.

      Die anderen Impfungen haben meist viele Jahrzehnte ihre wirksamkeit und unbedenklichkeit in Sachen nebenwirkungen bewiesen. Der Coronaimpfstoff (werden bestimmt mehrere) hingegen kann ja quasi garnicht auf langzeitwirkungen untersucht werden, weil jedes verfahren beschleunigt wird. Ich finde schon gut, dass das so gemacht wird bin aber im folgenden theoretischen Fall:
      -unbegrenzt Impfdosen verfügbar
      -unbegrenzt Impftermine verfügbar

      weiterhin nicht sicher, ob ich mich impfen lassen würde, weil es quasi keine Langzeitstudien dazu gibt.

      Das geimpfe dauert aber eh ne Weile und ich gehöre nicht zu der Gruppe bei der es am sinnvollsten wäre anzufangen. Von daher hoffe ich auf weitere Klarheit in der Forschung und der Praxistauglichkeit und stelle mir die Frage nochmal wenn sie für mich relevant werden könnte
    • Das mit den Langzeitstudien is so n Ding. Klingt irgendwie als wäre das toll, aber a) zu was gibt's denn wirklich Langzeitstudien und b) schaut die sich irgendjemand wirklich an?

      Für die Zulassung eines Impfstoffs in Deutschland musst du in erster Linie eine Sache zeigen: Dass das Teil nicht gefährlich ist. Das ist auch der Grund, wieso so ne Zulassung so lange dauert. Wenn es nen Impfstoff gibt und mein Arzt das empfiehlt, werde ich mich definitiv impfen lassen. Aber das werden wir dann schon hören wer/wie/was/wo das gemacht werden soll.
      There are 10 types of people - those who understand binary, and those who don't.
    • Da es vermutlich eine Bedingung zum interkontinentalen reisen wird und ich irgendwann wieder in die Heimat will, werde ich mich sobald es möglich ist impfen lassen (falls mir das das Reisen ermöglicht). Ansonsten hinten anstellen, bis Risikogruppen geimpft wurden.
    • Bighead schrieb:

      In unserem Alter impft man sich ja auch eher für andere als für sich selbst, finde da ist es kein Argument, dass man Angst vor den Langzeitfolgen hat. Geht um Menschenleben und wirtschaftliche Existenzen
      kannst du das bitte irgendwie weiter ausführen? verstehe das argument irgendwie nicht, da langzeitfolgen ja auch folgen für menschleben haben (in dem fall für meins). Also je älter der mensch desto irrelevanter die langzeitfolgen aber da wirds ja ethisch schon schwierig. Verstehe jedenfalls nicht was du damit sagen möchtest würde es aber gern verstehen, vielleicht reden wir auch nur aneinander vorbei, daher erklär ich mal anders was ich meine:

      ich behaupte nicht, dass es die langzeitfolgen gibt aber IMO ist es für ne individuelle risikoabschätzung schon wichtig ob so eine frage geklärt ist oder halt noch im raum steht. Das die dann danach mit anderen sachen abgewogen werden muss ist ja nochmal was anderes. Aber den punkt komplett zu denien finde ich unseriös.

      Wenn ich also ne pro/contra Coronaimpfungtabelle mache, dann hätte ich gerne auf der contraseite unter anderem langzeitfolgen stehen. Je nachdem was auf jeder seite steht und wie wichtig man das findet, sollte IMO die Entscheidung getroffen werden. Ich argumentiere erstmal nur dafür das überhaupt in die contraliste aufzunehmen.
    • ich meine bloß, dass du jetzt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Leuten Gesundheit und finanzielle Sicherheit geben kannst mit unbekannter Wahrscheinlichkeit, ob das später negative Folgen haben könnte. Ist dann eher eigensinnig, sich gegen die kurzfristigen sicheren Vorteile zu sträuben nur weil dir evtl was negatives passiert. No front natürlich, fand die Posts bisher nur eher einseitig gegen direkt Impfen
      Let's Play: CK2, Patrizier 2, Anno 1800
    • Bighead schrieb:

      In unserem Alter impft man sich ja auch eher für andere als für sich selbst, finde da ist es kein Argument, dass man Angst vor den Langzeitfolgen hat. Geht um Menschenleben und wirtschaftliche Existenzen
      Und das hat für meine Entscheidung mal überhaupt keine Relevanz. So sehr wie ich Mitleid mit jedem habe, der wegen Covid seine Anstellung oder Firma verliert. Für die Gesellschaft hat das wenn dann nur selbstgewollt eine Auswirkung. Wir brauchen aktuell keine (Beispiel) Eventplaner, sobald wir es wieder tun, wird's auch wieder Leute geben, die das machen. Und um den Einzelnen aufzufangen, sollten wir n funktionierendes Sozialsystem haben. Wenn wirtschalftliche Existenzen jemanden ernsthaft interessieren, dann sollten wir an der Stelle angreifen und nirgends sonst.
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    • Aus dem Bauch heraus? Eher gering. Ich wüsste auch gar nicht was das für Folgen sein könnten.

      Der Impfstoff schreibt halt über mRNA einen Bauplan in dein Immunsystem. Bisher gibt es keinen zugelassenen Impfstoff der das so macht, auch wenn die Technik schon länger als 20 Jahre erforscht wird.

      Das gepaart mit der beschleunigten Zulassung lässt einen etwas skeptischer sein, aber man muss aufpassen nicht ins Fahrwasser von Impfgegern zu kommen.

      Insgesamt scheint sich die Wissenschaft ziemlich einig zu sein dass mRNA die viel bessere Methode ist zu impfen, und auch weitaus sicherer ist, da man weder tote Viren spritzt, die sich im Körper Rückentwickeln können, noch in die DNA eingegriffen wird.
    • Bighead schrieb:

      In unserem Alter impft man sich ja auch eher für andere als für sich selbst, finde da ist es kein Argument, dass man Angst vor den Langzeitfolgen hat. Geht um Menschenleben und wirtschaftliche Existenzen
      Meinst du, weil Corona bei uns weniger schlimm ist? Weil das imo doch sehr vereinfachend ist, es gibt auch bei kerngesunden Menschen (z.B. Profisportlern) schwere Krankheitsverläufe und es gibt in jeder Altersklasse Risikogruppen - Asthma, Rauchen, Autoimmunkrankheiten und allgemein Vorerkrankungen im Lungenbereich.
      Falls ich dich missverstanden habe, gerne erläutern :)
      we do not sow