LerYy schrieb:
Gerne ausführen. Denke nicht das man aus einem Kontext gerissenen Metapher die auf die Situation aus dem gennanten Falls bezogen war dies Schlussfolgern kann. Sehe ebenso viele Frauen als Raubtiere.Bighead schrieb:
Ich glaube dieser Vergleich sagt einiges über dein Weltbild und Frauenbild ausLerYy schrieb:
Raubtieren, die nur darauf warten zartes Fleisch zu verzeeren
Raubtier und zartes Fleisch (unschuldiges Beutetier) stellt es so dar als gäbe es eine große Anzahl Frauen, die als Beutetier Schutz durch einen Verteidiger benötigen (ich unterstelle dir mal dass du darin den "moralisch aufrichtigen starken Mann" siehst, der die notgeilen Raubtiere zurückdrängen kann). Eine Frau ist aber kein Beutetier und braucht auch nicht den Schutz eines vermeintlich starken Individuums. Vielmehr kann sie sich in den meisten Fällen selbst helfen, und benötigt nur in Extremfällen wie körperlichen An- und Übergriffen externe Hilfe (wie Männer ja übrigens auch). Diese Hilfe _kann_ natürlich durch ein:e Partner:in kommen, aber auch durch Freund:innen, "die Gesellschaft", die Staatsgewalt, etc.
Dein Framing als "zartes Fleisch" unterstellt einer Vielzahl Frauen eine kindhafte Schutzbedürftigkeit und Unmündigkeit, da sie auf sich gestellt nicht mit dem harten Dschungel der Realität klarkämen. Oder auch:
LerYy schrieb:
Wichtig ist es auch die Mädchen /, Frauen zu sensibilisieren, dass die Welt kein rosaroter Ponyhof ist
LerYy schrieb:
Dann ein kleines Lamm OHNE SCHUTZ
In deinem Weltbild gibt es also viele Frauen, die zu naiv und unschuldig sind, um alleine mit der Welt klar zu kommen. Praktisch dass der "moralisch gute starke Mann" das arme Lamm schützt, und damit jeglicher Mündigkeit beraubt.
Für mich liest sich das bei Dir und noch ein paar anderen Kandidaten hier so, als würdet Ihr es den Frauen, die es wagen die Welt zu erkunden, sich sexuell auszuleben und auszutesten, und sich vor allem der starken schützenden Hand eines einzelnen, sie von der bösen Welt isolierenden Mannes zu entziehen, mit maximaler Häme gönnen, die "Rechnung" für dieses Abweichen vom patriarchalen Abhängigkeitsverhältnis zu Vater, Bruder oder Ehemann in Form einer Vergewaltigung zu bekommen. Ich finde dieses "braucht sie sich ja nicht zu wundern" Polemik maximal anwidernd und frage mich wirklich, was zum Fick in Eurem Kopf abgeht.