FCKW ist doch genau das Gegenbeispiel zu Verzicht. Das waren Regularien.
Und ich sage ja, dass Verzicht auf jeden Fall ein positiver Beitrag ist. Aber wir können uns hier alle wund reden. Am Ende ist das egal, wenn die Masse das nicht von sich aus tut. Die große Masse würde auch nicht freiwillig Steuer zahlen, auch wenn wir alle davon profitieren. Ich bin froh wie viele gute Ersatzprodukte es heute im Supermarkt gibt und damit den Aufwand für eine zumindest bessere Ernährung reduziert hat. Aber wenn man sich alleine das Verhältnis der Ladenfläche anschaut müssen wir doch nicht weiter diskutieren. Es braucht Regularien, damit das ganze skaliert.
Natürlich kann man an die Moral der Menschen appellieren. Aber ich bin an den Lösungen interessiert, die funktionieren.
Nur als Gedankenexperiment: Ich könnte mich jetzt hinstellen und jeden der primär Konsumverzicht betreibt dafür kritisieren, dass er seine Zeit damit verschwendet statt sich politisch zu organisieren. Dass das ja nur der bequemere Weg ist sich selbst besser zu fühlen statt tatsächlich etwas in der Welt zu verbessern.
Das ist nicht meine Meinung und es gibt offensichtliche Gegenargumente. Aber es zeigt mMn gut, dass man mit Moral an der Stelle gar nicht argumentieren sollte. Mein Punkt ist: Skalierbarkeit der Lösung. --> Es kann nur durch staatliche Maßnahmen funktionieren.
Edit:
Und ja die offensichtliche Antwort ist: Why not both? Aber deswegen reagiere ich leider mittlerweile sehr allergisch auf einseitige Konsumverzichtaussagen als Lösung. Der Impact ist leider im Vergleich zu Regularien und dem was benötigt wird, viel zu gering.
Und ich sage ja, dass Verzicht auf jeden Fall ein positiver Beitrag ist. Aber wir können uns hier alle wund reden. Am Ende ist das egal, wenn die Masse das nicht von sich aus tut. Die große Masse würde auch nicht freiwillig Steuer zahlen, auch wenn wir alle davon profitieren. Ich bin froh wie viele gute Ersatzprodukte es heute im Supermarkt gibt und damit den Aufwand für eine zumindest bessere Ernährung reduziert hat. Aber wenn man sich alleine das Verhältnis der Ladenfläche anschaut müssen wir doch nicht weiter diskutieren. Es braucht Regularien, damit das ganze skaliert.
Natürlich kann man an die Moral der Menschen appellieren. Aber ich bin an den Lösungen interessiert, die funktionieren.
Nur als Gedankenexperiment: Ich könnte mich jetzt hinstellen und jeden der primär Konsumverzicht betreibt dafür kritisieren, dass er seine Zeit damit verschwendet statt sich politisch zu organisieren. Dass das ja nur der bequemere Weg ist sich selbst besser zu fühlen statt tatsächlich etwas in der Welt zu verbessern.
Das ist nicht meine Meinung und es gibt offensichtliche Gegenargumente. Aber es zeigt mMn gut, dass man mit Moral an der Stelle gar nicht argumentieren sollte. Mein Punkt ist: Skalierbarkeit der Lösung. --> Es kann nur durch staatliche Maßnahmen funktionieren.
Edit:
Und ja die offensichtliche Antwort ist: Why not both? Aber deswegen reagiere ich leider mittlerweile sehr allergisch auf einseitige Konsumverzichtaussagen als Lösung. Der Impact ist leider im Vergleich zu Regularien und dem was benötigt wird, viel zu gering.
There are 10 types of people - those who understand binary, and those who don't.