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Meine Damen und Herren, liebe Freunde der musikalischen Freiheit und der Technologieoffenheit, lassen Sie mich ganz klar sagen: "Es ist besser, gar nicht Musik zu hören, als falsche Musik zu hören." Heute stehen wir vor einer richtungsweisenden Entscheidung zwischen zwei außergewöhnlichen Beiträgen: Wet Leg mit ihrem frischen Indie-Hit "Wet Dream" und dem traditionsreichen Klassiker "Tribute" von Tenacious D.
Der Klassiker: Tribute – Humor mit Patina
"Tribute" erzählt uns humorvoll von einer legendären Begegnung, in der sich Tenacious D gezwungen sieht, spontan den „besten Song der Welt“ zu improvisieren – eine witzige Parabel über das Streben nach Perfektion und musikalischer Größe. Doch dürfen wir uns hierbei nicht im staatlich gelenkten Kulturpessimismus der Vergangenheit verlieren. Kreativität und Mut zur Improvisation dürfen keine nostalgischen Ausnahmen sein, sondern müssen alltäglicher Bestandteil unserer Musikwirtschaft werden.
Der Herausforderer: Wet Dream – Innovation trifft Ironie
"Wet Dream" von Wet Leg hingegen zeigt inhaltlich und musikalisch frischen Wind und Innovationskraft. Der Text erzählt ironisch und mutig von absurden Träumen, Beziehungen und persönlichen Grenzen – etwa vom Ex-Partner, der auf einer Motorhaube tanzt. Diese freche Bildsprache bringt die digitale Generation auf den Punkt: mutig, direkt und leichtfüßig. Genau diese spielerische Leichtigkeit und der Wille, Konventionen zu brechen, steht sinnbildlich für eine offene, technologieoffene und marktorientierte Kulturlandschaft, in der kreative Freiräume und Eigeninitiative gefördert werden.
Das Urteil: Die Zukunft ist Indie
Natürlich würdige ich die traditionsreiche und humorvolle Leistung von Tenacious D. Doch lassen Sie mich klarstellen: Die Zukunft gehört denjenigen, die mutig neue Pfade einschlagen, die eigenverantwortlich handeln und sich nicht auf alten Erfolgen ausruhen. Wet Leg zeigt mit „Wet Dream“ eindrucksvoll, wie kreative Impulse, marktwirtschaftliche Dynamik und unternehmerischer Geist einen innovativen Mehrwert schaffen.
Fazit: Probleme sind nur dornige Chancen
Meine Entscheidung fällt daher eindeutig zugunsten von Wet Leg mit „Wet Dream“ aus. Denn eines ist sicher: „Probleme sind nur dornige Chancen“ – und Wet Leg hat diese dornige Chance nicht nur genutzt, sondern mit Plateauschuhen zertanzt, auf Instagram geteilt und beim Pitch auf Sylt gewinnbringend verwertet. Das ist musikalischer Unternehmergeist in Reinform. Und der Markt? Der regelt.