Nur mal so ein kleiner Denkanstoß am Rande, da das Thema Religion immer mehr in die Diskussion miteinfließt:
Ausgehend von der christlichen Vorstellung bezüglich dem "Danach": Warum sollte es Leuten, die berechtigterweise in die Hölle kommen, dort schlecht gehen? Würde es der Teufel höchstpersönlich nicht etwa gut finden, dass seine "Insassen" im Leben gemein und böse waren und sie dafür eher belohnen (so wie die Guten im Himmel) als bestrafen ? Du musst nur schauen, dass du nicht als Böser in den Himmel bzw. als Guter in die Hölle kommst, nur dann bekommst du auf die Nüsse
Mit jenem Denkanstoß hab ich übrigens schon in der dritten Klasse meine Religionslehrerin konfrontiert. Hehe, die wusste sich damals nicht wirklich zu helfen
Aber gut, is natürlich nicht allzu ernst zu nehmen, zumal ich selber keinerlei solche Glaubensvorstellungen teile. Wiegesagt mMn einfach zu altmodisch (ich meine, wie hier schon erwähnt wurde: Der Papst schafft mal eben die Vorhölle ab :vogel das ist streng betrachtet schon recht lächerlich das Ganze...). Azrael's "mir is' wurscht" Einstellung trifft es auch bei mir ganz gut. Es liegt sowieso nicht in unserer Macht bzw. unserem Vorstellungsbereich, von daher...
Desweitern bin ich mit Religionen an sich äußerst vorsichtig. Ich würde mich zwar nicht als Religionsgegner oder gar Hasser bezeichnen, allerdings könnte man doch sagen, dass so ziemlich jeder politische Konflikt, der jemals auf der Erde war bzw. ist, in seinen Grundursachen in der unterschiedlichen Religion fußt. Man bedenke die afrikanischen Sklaven während der Kolonialzeit, den Holocaust unter dem Nationalsozialismus oder auch den Nahostkonflikt in der heutigen Zeit, und das waren jetzt nur ein paar Paradebeispiele, dieses Konflikte lassen sich ewig und auch im kleineren Maßstab fortsetzten (Israel/Palästina, Nordirland, etc..)
Ich würde niemals versuchen, einem anständigen Gläubigen (ganz egal welcher Religion) seinen Glauben auszureden oder gar zu verbieten. Allerdings mahne ich doch zu ein bisschen mehr Skepsis beim Thema Religion.
Ausgehend von der christlichen Vorstellung bezüglich dem "Danach": Warum sollte es Leuten, die berechtigterweise in die Hölle kommen, dort schlecht gehen? Würde es der Teufel höchstpersönlich nicht etwa gut finden, dass seine "Insassen" im Leben gemein und böse waren und sie dafür eher belohnen (so wie die Guten im Himmel) als bestrafen ? Du musst nur schauen, dass du nicht als Böser in den Himmel bzw. als Guter in die Hölle kommst, nur dann bekommst du auf die Nüsse

Mit jenem Denkanstoß hab ich übrigens schon in der dritten Klasse meine Religionslehrerin konfrontiert. Hehe, die wusste sich damals nicht wirklich zu helfen

Desweitern bin ich mit Religionen an sich äußerst vorsichtig. Ich würde mich zwar nicht als Religionsgegner oder gar Hasser bezeichnen, allerdings könnte man doch sagen, dass so ziemlich jeder politische Konflikt, der jemals auf der Erde war bzw. ist, in seinen Grundursachen in der unterschiedlichen Religion fußt. Man bedenke die afrikanischen Sklaven während der Kolonialzeit, den Holocaust unter dem Nationalsozialismus oder auch den Nahostkonflikt in der heutigen Zeit, und das waren jetzt nur ein paar Paradebeispiele, dieses Konflikte lassen sich ewig und auch im kleineren Maßstab fortsetzten (Israel/Palästina, Nordirland, etc..)
Ich würde niemals versuchen, einem anständigen Gläubigen (ganz egal welcher Religion) seinen Glauben auszureden oder gar zu verbieten. Allerdings mahne ich doch zu ein bisschen mehr Skepsis beim Thema Religion.
