Tod?

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    • Ich möchte mal den Thread hier wiederbeleben, das Thema lässt mich einfach nicht los.
      Lasst dabei bitte den Zusammenhang vom Tod mit DotA außer Acht, war nur ein doofer Schlenker von mir in ne falsche Richtung.

      Im Moment interessiert es mich, was die Leute glauben, wofür sie Leben.
      Warum sie glauben, dass ihr Leben wichtig wäre.
      Und unter anderem auch, was sie am Leben hält.
      Hinter jedem einzelnen Gedanken steht aus meiner Richtung im Moment die eine Frage - warum?
    • ich glaube auch das es wiedergeburt gibt, ich meine, wenn nicht... warum leben wir genau jetzt?ich meine wir könnten auch vor 30 jahren gelebt haben? wieso ewiger schlaf? was ist dieser ewige schlaf? stellt ihr euch das so vor wie du ,,lebst noch ,, aber du schläfst? ich meine.. man liegt im sarg und äh,.. ja....schläft? :bird: also ich glaube mal es gibt was wie wiedergeburt !
      ich denke oft nach was passiert wenn ich tot bin... wiedergeburt? himmel oder hölle? oder einfach nur öhm.. ja das nichts... aber ich habe bis jetzt noch keine antwort darauf gefunden :/
      .
    • Tod thread wiederbeleben ftw :p

      Ein gut gemeinter Ratschlag: Zerbrich dir bitte nicht all zuviel den Kopf über ein warum. Die Frage kann dir nämlich letztendlich niemand außer du selbst und dass auch nur vll beantworten ;). Tu einfach so als sei sie irrelevant-es hilft.
    • Luminaire schrieb:

      Ich möchte mal den Thread hier wiederbeleben, das Thema lässt mich einfach nicht los.
      Lasst dabei bitte den Zusammenhang vom Tod mit DotA außer Acht, war nur ein doofer Schlenker von mir in ne falsche Richtung.

      Im Moment interessiert es mich, was die Leute glauben, wofür sie Leben.
      Warum sie glauben, dass ihr Leben wichtig wäre.
      Und unter anderem auch, was sie am Leben hält.
      Hinter jedem einzelnen Gedanken steht aus meiner Richtung im Moment die eine Frage - warum?
      weil das leben eigentlich nach schlimmen phasen irgendwann wieder gut wird.......ich lebe für meine eltern, meine freundin.....aber vorallem für mich.....weil ich mir ziele gesetzt habe die ich erreichen will.......damit ich stolz auf mich sein kann......und auch alle stolz auf mich sein können die an mich glauben......

      stell dir nicht die frage nach dem warum......dafür is das leben zu kurz......geniesse jeden moment.......


      :sagrin Vespa Burner Scooter Club Bottrop :sagrin
    • Luminaire schrieb:


      Im Moment interessiert es mich, was die Leute glauben, wofür sie Leben.
      Warum sie glauben, dass ihr Leben wichtig wäre.
      Und unter anderem auch, was sie am Leben hält.
      Hinter jedem einzelnen Gedanken steht aus meiner Richtung im Moment die eine Frage - warum?
      Thomas Nagel hat die Frage über den Sinn des Lebens eigentlich schon geklärt in einem für dieses Thema sogar reichlich kurzen Aufsatz. Kann ich nur jedem ans Herz legen.

      In wesentlichen argumentiert er so:
      - im Alltag können wir in bestimmten Gruppen Sinn und Zweck zuordnen. z.B. ist der Sinn der Seife, sich die Hände besser zu waschen etc.
      - dann fragen wir uns weiter, was für einen Sinn das Hände waschen hat und fragen uns weiter und weiter und weiter nach dem Sinn des Sinns des Sinns etc.
      - wir geraten bei jeder Sinnfrage in diesen infiniten Regress, eine Kette aus Sinnfragen ohne Ende
      - viele Menschen denken sie hätten einen Sinn, wenn es einen Schöpfer gibt

      Zur Religion sagt er auch wichtiges:
      - die Religion erklärt jetzt den Sinn des Lebens und allen anderen Dingen mit dem Schöpfer
      - welchen Sinn hat Gott? warum muss das, was allem anderen Sinn gibt keinen Sinn haben?
      -> Gott kann dem Leben keinen Sinn geben

      Folge: Das Leben ist sinnlos und trotzdem nehmen wir uns wichtig. Der amüsante Abschlusssatz ist in meiner Signatur verewigt.

      Was bedeutet das jetzt genau?
      Sinn gibt es nur in einem begrenzten Bereich den wir selbst bestimmen. Einige Menschen sehen Gott als Grenze des Sinns, dessen Sinn wir nicht hinterfragen. Andere Leute beschränken sich auf ihren Alltag. Mehr Sinn als das gibt es nicht.
      Necessity brings him here, not pleasure.
    • "Der Sinn des Lebens ist es, etwas zu finden, für das es sich zu sterben lohnt" Ich hab keine Ahnung wer das gesagt hat, oder wo ich das gehört habe, aber da steckt eigentlich das drin, was für mich von Bedeutung ist. Ich mein, ich such jetz nich den ganzen Tag nach einer Möglichkeit, sinnvoll von der Klippe zu springen - aber sollte ich in eine passende Situation geraten, würde ich vermutlich danach handeln.

      Und zum Thema Tod: Was danach kommt weiß ich nicht, am liebsten wäre mir vermutlich Wiedergeburt, und zwar solch eine, dass ich mich an mein vorheriges Leben erinnern kann :P
      Leuten, die da schreiben "Ich hab keine Angst vor dem Tod", kann und will ich keinen Glauben schenken. Klar, keine Angst vor dem Tod zu haben wirkt sicher ziemlich kühl und hart, aber es ist meiner Meinung nach nichts, für das man sich schämen müsste. Und jemand, der für das Leid der Welt nicht unzugänglich ist, kann meiner Meinung nach nicht keine Angst vor dem Tod haben, ansonsten wäre er irgendwie ein total emotionsloser Mensch, und das würde bedeuten, dass er eine Art Roboter wäre und das würde wiederum den Determinismus bestätigen. Und ich bin fest davon überzeugt einen freien Willen zu haben. Angst vor dem Tod bedeutet auch Angst vor der Art des Todes zu haben.

      @Giles Warum hast du diesen Beitrag hier gepostet? .... Warum möchtest du, dass wir das erfahren? .... Warum möchtest du, dass wir unsere Meinung in manchen Ansichten ändern?
      Merkst du auf was ich hinauswill? Ich kann dieses Spiel überall spielen, dass du aber trotzdem gepostet hast, ohne dich in diese Kette von Hinterfragungen gestürzt zu haben, zeigt mir... dass..hmmmm, was zeigt es mir eigentlich? Du zwar genauso wie ich diese These für richtig hältst, dich aber dadurch nicht abhalten lässt, gewisse Dinge zu tun. Du hast es ja schon gesagt, wir nehmen uns trotzdem wichtig :D
      #kumpel.dota
    • ich glaube nicht, dass Tod das ist, wofür es alle halten. Ich befasse mich atm sehr intensiv mit Nahtoderfahrungen (NDE) und außerkörperlichen Erfahrungen (OBE), wobei ja meistens beides Hand in Hand geht. Solchen Berichten zufolge, gibt es so etwas wie ein Jenseits (ind dem man auch Verstorbene wiedertrifft). Viele Wissenschaftler behaupten aber atm auch, dass die Seele einfach nr Licht ist, dass sich nach dem Tod (sagen wir eher: nach der Zerstörung des Körpers, ja fast des "Wirts") die Seele mit Lichtgeschwindigkeit weiter wandert und sich so vielleicht einen neuen Körper sucht. So käm dann eine Art Reinkarnation/Wiedergeburt zustande (das Phänomen Rückführung lässt Reinkarnation eigentlich fast nicht leugnen). Einen sehr natur-wissenschaftlichen Weg gehen dagegen Theorien, die sich mit der Quantenphysik beschäftigen. Quantenphysik könnte auch Phänomene wie Telepathie, Telekinese u. ä. teilweise erklärem. Vielleicht liegt sogar eine Art Kollektivwissen vor, auf das wir zugreifen können, aber es normalerweise nicht schaffen. Ob all diese Aspekte dan wiederrum mit einem Schöpfer/Gott und Religion kompatiel sind, ist auch noch einmal eine andere Frage.

      Hehe, ist schon süß, wie der Mensch doch immer alles wissen will. Vor allem das, was er am wenigsten versteht und was vielleicht auch am wenigsten für ihn bestimmt ist. Alle Spekulationen zeugen doch nur von unserer Unwissenheit und Hilflosigkeit.
      Hihi, es ist alles so unglaublich relativ. Das glaubt ihr gar nicht. Und vorstellen könnt ihr es euch auch nicht. Und ich auch nicht. Keiner kann es! Damit sollte man sich vielleicht abfinden. :)

      --> Zerbecht euch nicht den Kopf! Sterben ist die einzige Methode, um herauszufinden was passiert.
      Und eins kann ich sagen: ich bin neugierig! Ich will nicht sagen, dass ich mich freue, da der Tod doch meist mit Leiden einher geht, aber wenn es soweit ist, werde ich keine Angst haben!

      In diesem Sinne

      Juff

      PS: Wer wirklich Ahnung zu den von mir angerissenen Themen hat, kann sich gerne per Mail oder PM/PN bei mir melden. Ich tausche gerne Erfahrungen und Wissen aus und diskutiere gerne! :)
    • hmm ja...hab mir ma so die letzte seite so durchgelesn und auch vieles gesehn wo ich die meinungen teile... und ich kann auch erraten wieso du nach dem sinn des lebens etc fragst @ coffin...
      mein beileid ( weißt scho was ich mein auch wenns scho bissl her is )
      aba ich hab mir auch früher scho viele gedanken gemacht was danach kommt... ewige leere`? alles dunkel`? nix`? Starre? ka es kann keiner wissn ...dafür gibts religionen die einem helfen an etwas zu glauben ...weil es fast keiner schafft zu leben ohne an etwas zu glauben ... in der gemeinschafts gehts einfach besser und wenn man an wiedergeburt glaubt is es einfacher als daran zu glauben dass man nachm Tod sich einfach nur langweilt oder so :ugly es ist einfach eine schönere vorstellung und unter anderem wegen sowas ..hab ich scho oft geglaubt wurden die religionen "erfunden" so als lösung vor der frage nachm Sinn und nachm Tod... son Erlebnis is sicher net leicht...aba ich denk mir : MAN SOLLTE DAS BESTE AUSM LEBEN MACHEN ...wer auch immer uns geschaffen hat oder wer oder was uns auch immer das Leben geschenkt hat will es so wie es ist...wenn alles schön wäre w,ärs irgendwann auch nicht mehr schön sondern normal , deswegen gibt es immer wieder Probleme zu lösen und Sachen über die man hinwegkommen muss ...mehr schlecht als recht manchmal ... ja das Leben is kein Wunschkonzert sondern kann manchmal verdammt hart sein...aba genau desshalb müssen WIR IMMER DAS BESTE VERSUCHN ZU MACHEN ; DAS BESTE AUS UNS RAUSHOLEN ; UND SOVIEL SPASS UND FREUDE AM LEBEN HABEN WIE NUR MÖGLICH WEIL ECHT KEINER SAGEN KANN WAS DANACH KOMMT ... SETZT EUCH ZIELE Seid Nett zu euren mitmenschen ( oO könnt ich ma dran denken wenn ich widda nubbs flame ^^ ) aba is echt so...wir sind alle nur menschen und wollen alle nur mehr oder weniger ein schönes leben führen ... auch wenn manchma etwas unvorgesehenes passiert sollte man trotzdem nicht aufhören zu leben sondern immer in die zukunft schauen und halt trotzdem die Vergangenheit in Ehren halten

      naja in dem sinne hoffen wa das beste was danach passiert und genießen vorher noch das bisschen zeit was wir noch haben
      *nach mir die sinnflut* oda so hat ma meine mudda gesagt :O
      Bleibt klar Leute!
    • giles schrieb:

      Luminaire schrieb:


      Im Moment interessiert es mich, was die Leute glauben, wofür sie Leben.
      Warum sie glauben, dass ihr Leben wichtig wäre.
      Und unter anderem auch, was sie am Leben hält.
      Hinter jedem einzelnen Gedanken steht aus meiner Richtung im Moment die eine Frage - warum?
      Thomas Nagel hat die Frage über den Sinn des Lebens eigentlich schon geklärt in einem für dieses Thema sogar reichlich kurzen Aufsatz. Kann ich nur jedem ans Herz legen.

      In wesentlichen argumentiert er so:
      - im Alltag können wir in bestimmten Gruppen Sinn und Zweck zuordnen. z.B. ist der Sinn der Seife, sich die Hände besser zu waschen etc.
      - dann fragen wir uns weiter, was für einen Sinn das Hände waschen hat und fragen uns weiter und weiter und weiter nach dem Sinn des Sinns des Sinns etc.
      - wir geraten bei jeder Sinnfrage in diesen infiniten Regress, eine Kette aus Sinnfragen ohne Ende
      - viele Menschen denken sie hätten einen Sinn, wenn es einen Schöpfer gibt

      Zur Religion sagt er auch wichtiges:
      - die Religion erklärt jetzt den Sinn des Lebens und allen anderen Dingen mit dem Schöpfer
      - welchen Sinn hat Gott? warum muss das, was allem anderen Sinn gibt keinen Sinn haben?
      -> Gott kann dem Leben keinen Sinn geben

      Folge: Das Leben ist sinnlos und trotzdem nehmen wir uns wichtig. Der amüsante Abschlusssatz ist in meiner Signatur verewigt.

      Was bedeutet das jetzt genau?
      Sinn gibt es nur in einem begrenzten Bereich den wir selbst bestimmen. Einige Menschen sehen Gott als Grenze des Sinns, dessen Sinn wir nicht hinterfragen. Andere Leute beschränken sich auf ihren Alltag. Mehr Sinn als das gibt es nicht.

      Es gibt auch ueberdimensionale Quallen und Krebse im tiefen Meer von denen diese Menschen nichts wussten und trotzdem gibt es sie. Nach dem Sinn des Lebens zu fragen bedeutet nicht, wie von Herrn Nagel beschrieben, sich auf eine auf jetziges Wissen basierende Absolutheit zu beziehen. Das nennt man Leben nach Prinzipien, gutes Leben, richtige Entscheidungen treffen, eine Sache, welche dieser Herr offenbar mit dem absoluten Sinn des Lebens verwechselt.
      Allein der Gedanke daran, dass der kleinste Kreislauf bis zum groessten fuer uns momentan ersichtlichen (Sonnensysteme, Galaxien - welchen Sinn ergeben die denn? Bevor wir das nicht verstehen, wissen wir auch nicht unseren absoluten Sinn des Lebens) ersichtlich ist, wir allem was ueber unsere Welt hinaus geht aber nicht verstehen - trotzdem wissen das es da ist, erlaubt eine solch trotzige Behauptung garnicht. Der Sinn, den er beschreibt dreht sich psychologisch um den Sinn des Einzelnen (was eher eine Stuetze sein soll - "es gibt keinen Grund nicht zu Leben") - nach welcher nicht gefragt ist, wenn es um den Tod geht. Denn der betrifft meines Wissens nach nicht den Einzelnen, sondern defintiv uns alle gleich. Uns allen ist dieses Wissen sehr wahrscheinlich vorbehalten, weil die Menschheit ein noch sehr junges Volk ist (mit den Berechnungen verglichen wielange ein Planet lebt und uns leben lassen koennte) und derartige Feststellungen uns davon ueberzeugen sollen, dass wir trotzdem leben muessen, weil wir zu einem Kreislauf dazugehoeren, der nunmal da ist - zwar aus einem Grund den wir nicht kennen, aber es definitiv einen gibt. Genau wie es einen gibt, dass das Wasser fliesst, die Baeume Sauerstoff zum Atmen produzieren und die Erde die noetigen Minerale bereit stellt was es Planzen ermoeglicht auf ihr zu gedeihen.
      Die Art und Weise zu argumentieren, wie dein Zitat das tut mag ich nicht - ist mir zu pessimistisch und falsch. Ich war nie in irgendeiner Kette von Sinnfragen gefangen warum ich mir die Haende wasche - das ist ja wohl eindeutig - weil sie dreckig sind. Mich interessieren nur die Fragen bezogen auf den Sinn des Lebens, auf die es noch keine Antwort gibt. Der "infinite regress" ist in meinen Augen nebenbei eine Krankheit und keine sinnvoll gestellte Frage.

      Gott ist eine Reflektion des Menschen selbst, der Glauben benoetigt, weil er die Antwort nicht kennt. Das ist ein Fakt - weder gut noch schlecht. Ein Teil der Leser dieses Posts wird mir hier zustimmen, der andere Wissensglaeubige mit Dingen um sich werfen, die seinen Gott auf irgendeine Art und Weise "beweisen".

      Als Schlusssatz werfe ich hier mal ein, dass ich deine Behauptung davon, dass das Leben keinen Sinn ergibt, weil wir den absoluten Sinn noch nicht kennen voelliger depressiver Schwachsinn ist. Selbst ohne den absoluten Sinn gibt es Gruende zu leben. Schliesslich koennen wir geniessen, lachen, weinen. Schliesslich gibt es Fluesse, Baeume und Taeler. Etwas derartig dummes zu behaupten laesst mir - und dazu kommt es uberaus selten - beinahe den Kragen platzen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Corbenik ()

    • Ich glaube an Wiedergeburt.

      Stimme das wuerde man nachdem man gestorben ist, gar nicht mehr wissen, dass man gestorben ist, da man ja wiedergeboren wird und das Gedaechtnis geloescht haettte sein sollen.
    • Ich kann nicht sterben xD ich hab immer ein aegis dabei ^^

      Im ernst: Ich kann mir die katholische vorstellung (himmel & hölle) auch gut vorstellen

      <Zinnsoldat> Warbringer willst heute auch das ravens game casten? ^^
      <@Nappo> überlastet den armen Warbringer doch nich so :)
      <@Nappo> wobei er is chinese die arbeiten mindestens 25 stunden am tag und 200 Stunden in der Woche

      ProudBavarian schrieb:

      € netter guide twoplay, aber dein ava suckt trotzdem :)
      Guten Morgen an:
      Muh, Proud, Sleepy, Hi2u, Seren, Incognito, Wing, Juff, Sic, banez-, arrow^gunz, Cloud, Zenarius, Tobi, q0ry und der Rest des DS-Stammtischs


    • Hier kommt man mit Logik und wissenschaftlichen Ansätzen nicht weit.

      Wenn ich sage "Der Weg ist das Ziel" ist das streng semiotisch und logisch natürlich Unsinn (Wenn der Weg das Ziel wäre, wäre er ja eben nicht der Weg, sondern das Ziel, daher ist der Weg der Weg und das Ziel das Ziel)

      Umgekehrt drückt aber eben dieser Satz ziemlich genau den Punkt aus. Anstatt nur das Ziel (Ende des Lebensweges =Tod) im Auge zu behalten, zählt der Weg (das Leben) dorthin. Es wird hier oft gesagt, Religion fokussiert sich nur auf das Ziel (Gott, Himmel, Nirwana), aber Religion ist lebensbejahend (du sollst nicht töten, Selbstmord ist falsch, das Leben ist heilig).

      nicht umsonst hat Luther auf die Frage, was er tun würde, wenn morgen das Ende der Welt wäre (also der Tod) geantwortet, er würde heute noch ein Apfelbäumchen einpflanzen. Er hat nicht gesagt "ich robbe auf den Knien in die Kirche und beichte meine Sünden", sondern hat eben gesagt, er lebt bewußt hin bis zum Schluss, aber mit der Gewißheit, dass eben dieser Schluss (das Ziel) nur eine weitere Station ist.
    • Ich finde Wiedergeburt sinnlos ,denn wer ist schonmal angekommen und hat schon als Kind gesagt .


      Hallo ich bin der Rüdiger?XD

      Ich glaube an den ewigen Traum,da es meines Erachtens ,das beste ist was einen passieren kann.
      Du lebst dann in einer Welt ,die von dir geformt und somit perfekt für dich ist =)

      inaktiv
    • Ich denke so, hört sich vllt verrückt an, aber ist so.
      Ich denke das ich jmd aus der früheren Zeit bin und die Seele von jmd in mir habe. d.h wenn ich sterbe, werde ich Wiedergeboren und bin in einem Körper von jemanden, dennoch kann ich mich nich an die Vorzeit erinnern was mit mir passiert ist, wer ich bin usw.


      Ich kann mir halt nicht vorstellen das du einfach so tot liegst, nix fühlst, nix siehst, gar nix. Ich glaube nich das es so ist.


      PS: :pferdeapfel
    • ich glaub nach dem tod geschieht NICHTS garnix. ^^ das menschen sich vorstellungen über das leben nach dem tod machen liegt nur daran das sich menschen "nichts" einfach nicht vorstellen können. versuchts mal davon kriegt man echt kopfschmerzen wenn man drüber nachdenkt ... :P
      Umfallen ist keine Schande, Liegenbleiben schon.


    • Als ich noch so um die 5-6 Jahre alt war, hab ich manchmal an den Tod gedacht und angefangen zu flennen, das ungefähr n paar Monate. Immer den Kopf zerbrochen was dort passieren wird.
      ;(

      Naja ich hoffe mal das nach den Tod was tolles passiert ^^
    • Wer tut das nicht. Ich kann mich auch sehr mit der Vorstellung einer Reinkanation anfreunden, wobei man sich für unbestimmte Zeit an einem "anderen Ort" aufhält und dort das Wissen über und die Erinnerungen an alle seine vorrangegangen Leben hat. Nachdem einer bestimmten Zeit kehrt man auf die Erde zurück, hierbei werden natürlich die Erinnerungen gelöscht. Bin damit noch nicht hundertprozentig zufrieden, reicht für mich aber vorerst.