Wofür leben wir? Diskussion

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    • Wofür leben wir? Diskussion

      Warum und wofür leben wir - was ist der Sinn des Lebens?
      Wir leben doch alle einfach nur dahin, ohne ein großes Ziel vor Augen zu haben.
      Ausnahmen bestätigen hier wohl die Regel. Was bringt es einem, etwas zu tun wenn es am Ende sowieso umsonst ist?
      Nichtmal 1% der Menschen tun etwas, was uns vorwärtsbringt, uns hilft. Viel mehr dagegen verseuchen die Luft oder führen andere Greultaten aus.
      Es gibt kaum noch jene, die sich für andere einsetzen damit es anderen beser geht (Auch ich gehöre nicht zu diesen Leuten).
      Welcher Mensch kann heute noch von sich sagen dass er glücklich ist?

      Ich will damit nicht sagen, dass alles sinnlos ist(anderen Menschen helfen ist nicht sinnlos, nur am Ende für sich selber)
      Natürlich ist es schön, ein glückliches Leben zu haben. Aber im Endeffekt sterben wir auch genauso, wie terroristen, popstars oder Menschen in der 3.Welt. Ist es nicht ungerecht, das einen Massenmörder am Ende das gleiche erwartet, wie jmd. der in Askese lebt oder jmd. der nur lebt, um anderen zu helfen?


      Btw>_> ich weiss dass es schon einen ähnlichen Thread gegebe hat, der letzte beitrag dort liegt allerdings schon mehr als 6monate zurück und es wurde viel unsinniges geposted. Dies hier soll nicht in Spam enden, sondern euch zu denken geben und dazu verleiten ernsthafte Gedanken zu diesem Thema zu verfassen ;) :nospam

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    • Wie schon Monty Phytons sagte , der Sinn des lebens: " Seien Sie nett zu Anderen, vermeiden Sie fettes Essen, lesen Sie gute Bücher, gehen Sie spazieren und versuchen Sie, mit allen Menschen in Frieden zu leben."
    • hmm ich habe vor kurzem ein buch gelesen...
      es wird hier manchen weit hergeholt klingen wenn ich sage, dass wir alle ewig leben.
      doch genau das wird in dem buch sehr glaubwürdig bewiesen....

      kann hier jetzt nicht alles aufschreiben, aber der sinn des lebens wird darin formuliert, lieben zu lernen.
      will das hier nich groß erläutern, wer genaueres wissen möchte, es gibt genug lektüre...
    • luminaire in welcher lektüre haste denn da geschnuppert?
      ich denke nicht dass das leben einen sinn hat, und ich denke nicht dass es möglich ist ihm einen sinn zu geben, da eigentlich alle zeit bis zum ende, früher oder später, verschwendet wird.
      "Better to Reign in Hell then to serve in Heaven!"



    • Ich agree total mit dem ersten post und finde der sinn des lebens ist eng mit dem gedanken die menschheit weiter zu bringen verbunden, aber da dies für viele menschen aus vielen verschieden gründen einfach nicht möglich ist, mich eingeschlossen, habe ich beschlossen das der sinn meines lebens darin besteht, so viel spass zu haben ,in jeder situation, wie es irgend geht ( thema glücksgefühle und so ) aber dabei niemanden in seinem lebensentfalltungszyklus zu stören, und wo es geht sogar das gegenteil zu tun ,nämlich ihm dabei zu helfen . mit dem eben geschriebenen satz rechtfertige ich eigentlich nur meine derzeitige hauptbeschäftigung , freizeit in dota umwandeln , aber etwas wahres daran kann glaub ich jeder finden . gross und klein schreibung mag ich nicht kommas mag ich hingegen sehr gerne weiss sie bloss nicht gescheit zu setzen und in grammatik habe ich meist eine note unterhalb der 7.

      peace :pferdeapfelden find ich cool
    • Meine Antwort: Der Glaube ( und damit meine ich jetzt nicht Religion in welcher Konfession auch immer), sondern seinen eigenen Glauben ins Leben zu haben. Sich darüber Gedanken zu machen ist natürlich nie verkehrt aber Menschen die so denken wie bloodlike tun mir ehrlich gesagt nur Leid. Mit dem Grundsatz durch Leben zu gehen, dass eh alles sinnlose Zeitverschwendung ist fände ich für mich persönlich einfach nur grauenhaft. Im Edneffekt kann man sagen, gibt man dem Leben alleine schon mit dem Glauben daran nicht sinnlos zu sein einen Sinn.
      Versuchs doch einfach mal mit dem einfachsten Vorsatz: Mach das beste aus deinem Leben :)

      Abgesehen davon ist der Thread sowieso nur für Leute die an ein endliches Leben glauben, in jeglicher Religion wird ja schon durch deinen Taten der Sinn für dein postexentielles Wesen gegeben, sei es Widergeburt (Hinduismus) oder eine Art Überwelt alla Himmer/"Hölle". Aber dazu gab es ja schon nen Thread.
      Nur wie ich auch schon in diesem Thread gesagt hab, es gibt heutzutage leider viel zu viele Menschen die an nichts mehr glauben und ihrem Leben keinen Sinn mehr geben. Echt ne traurige Entwicklung.
    • Ist die viel wichtigere Frage nicht "Gibt es ein Leben vor dem Tod?", die Frage nach dem Sinn des Lebens ist eine Quadratur des Kreises, die mich selbst früher immer wieder beschäftigt hat, bis ich an dem Punkt war, mir zu gestatten, dass ich diese Frage, wenn überhaupt, dann jedesmal mit einer anderen Antwort abschließe. Panta re, wie der Grieche sagt, alles fließt.
    • also ich denke das leben hat durchaus einen sinn. und zwar erfahrungen zu machen. jeder, der irgendeine beliebige erfahrung macht, bringt die menschheit einen schritt weiter. und sei es nur, das wenn ein apfel zu boden fällt, das irgendeine kraft dahintersteckt. (oke, ein berühmtes bsp^^)
      wenn ich mein leben nach dem kategorischen imperativ "gut" gelebt habe, und viele erfahrungen gesammelt habe, dann habe ich meinem leben einen sinn "gegeben"

      und dann, am ende des lebens soltle ich auf mich herabblicken können und sagen: ja, ich habe fehler gemacht, und ja, ich habe schei*e gebaut, aber all diese erfahrungen haben mich zu dem gemacht was ich bin

      bin btw. überzeugter christ, wies nach dem tod weitergeht muss ich euch dann wohl net sagen :))


      Guten Morgen an muh, sleepy, proudbavarian, seren, incognito, zinnsoldat, qory, juff, sic, banez-, arrow^gunz, cloud, zenarius, Tobi und den rest des DS-Stammtischs
    • LeeVanCleef schrieb:

      Ist die viel wichtigere Frage nicht "Gibt es ein Leben vor dem Tod?".


      Nun diese Frage kann ich dir (aufgebaut auf meinen angelesenen Kenntnissen) beantworten. Und zwar mit "JA".

      Ich versuche mich kurz zu fassen. Alles was jetzt kommt basiert auf Glauben. Wer nicht dran glaubt glaubt halt nicht dran.

      Nach dem Tod geht die Seele des Menschen (ja, es gibt eine Seele) gen Himmel. Es ist die Rede von einer Begegnung mit einer Urkraft, einem unglaublich starken Licht, das Wärme und pure, bedingungslose Liebe ausstrahlt. Dieses Licht ist das, was wir Menschen "Gott" nennen. Es ist der Ursprung allen Lebens, allen Seins, unsere Schöpfung, und nach dem Tod kehren wir zu ihm zurück. In diesem Licht fühlen wir uns geborgen, kurzum wir fühlen uns pudelwohl.
      Nun, eines Tages nach einiger Zeit in diesem Licht (es gibt verschiedene Aufenthaltszeiträume, die kürzeste seien 10 Monate und die längste 800 Jahre gewesen) wird die Seele wieder ausgesandt, um auf die Erde zurückzukehren.
      Dabei muss man folgendes beachten: Laut meiner "Quelle" kann man sich seine Eltern frei aussuchen. Und wenn ein Kind abgetrieben wird, zerstört das nicht die Seele, bloß den Körper.
      Nun, als Begründung, warum wir uns nicht an alte Leben erinnern können, wird folgende genannt: es ist, damit wir dieses Licht, wie Wärme Gottes nicht vermissen. Nur als Kleinkind soll man sich an sein altes Leben erinnern können, doch diese Erinnerungen sollen in dem Zeitraum verloren gehen, in dem das Kind von seinen Eltern an irdische Maßstäbe gebunden wird. (z.B. ihm werden menschliche Werte vermittelt, es wird in die Schule geschickt um Sachen zu lernen etc.)
      Genaueres kann ich dazu erstma nich sagen.... ich kann mich schließlich nicht mehr an mein altes Leben erinnern.

      Es ist auch die Rede von einer Hölle, die von den Menschen selbst kreiert ist. Die Hölle schafft sich ein jeder Mensch selbst, wenn er unfähig ist, nach dem Tod seine Angst und Zweifel abzulegen. Es geht darum, sein Ego loszulassen, und sich von allem irdischen zu befreien, um zu erkennen, dass es keinen Grund für Angst und Zweifel gibt.

      Laut Buch ist das Leben nach dem Tod eine Art Segen (soll nicht heißen dass ihr euch alle umbrigen sollt). Es ist sorgenfrei, von allen irdischen Grenzen und Beschränkungen befreit.

      Ich müsste mir das Buch nochmal durchlesen um weiter ins Detail zu gehen, aber das ist verallgemeinert das was ich über das Geschehen nach dem Tod sagen kann.

      Der Sinn des Lebens ist, soweit ich mich erinnern kann, bedingungslose Liebe zu finden. Denn genau diese wird uns auch von Gott gegeben.

      Mag alles kitschig und abergläubisch klingen, aber wie gesagt... glaubt dran, oder lasst es sein - - - ich glaube dran.

      Wer genaueres lesen will, kann sich das Buch kaufen dass ich vorher erwähnt hatte.
    • der sinn des lebens ist aktiv zu leben sich gedanken über entscheidungen zu machen und dann welche zu treffen das gibt deinem leben sinn und den kennst nur du selber. egal wie du deine enscheidung triffst selbst wenn es in den augen anderer "böse" ist. kommt noch edit sry fw jez
    • biologisch: Fortpflanzung

      gesellschaftliche : Geld, Freunde, Ausstrahlung, Anerkennung

      religiös: kommt drauf an, was man denkt, was nach dem Tod und überhaupt so ist

      persönlich: ist bei jedem anders

      Sinn des Lebens ist schon ne harte Schiene, muss auch nicht zuletzt jeder für sich selber wissen und rausfinden. Ich denke aber mal, dass die religiöse Komponente aber bei jedem ziemlich stark mit reinspielt. Ich lasse mich am meisten von meinen persönlichen Komponenten lenken, aber je mehr man Mainstream ist, desto mehr wird man sicher auf die gesellschaftliche Komponente kommen.
    • Ich glaube der Sinn der Lebens ist es, möglichst viel dazu beitragen das es sowohl ich als auch meine Mitmenschen glücklich sind.

      OT: oh nein was für ein thema, passt auf, corbenik, ach ne endrance wird euch alle in den Boden argumentieren!!!!!!!!!!1111111 GO Endrance GOOOOOOOOO!!!!!!!111111
      [15:06:28]<Cooke>boah behinderte qop da muss ich wohl mal wieder meine alten flame-skils auspacken
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