Musik Rezensionsthread

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    • Musik Rezensionsthread

      "Vor langer Zeit" habe ich mal in einem Forum diverse Rezensionen geschrieben... nun ist dieser Thread leider so gut wie tot.
      Da dachte ich mir, da es hier auch sehr viele Musikinteressierte gibt, dass ich auch hier mal einen Rezensionsthread eröffne in dem jeder seine Erfahrung mit einer jeweiligen Platte(egal welche musikalische Richtung sie auch einschlägt) zum besten geben kann. ;)

      Um vielleicht mal ein grobes Bild zu machen wie ich mir eine Rezension vorstelle, hab ich mal ein paar meiner Alten herausgesucht und werde sie hier posten, sozusagen als Eröffnung. Außerdem werde ich in meinem ersten Post eine Auflistung durchführen von den Rezensionen die schon getätigt worden.

      Natürlich muss nicht jedes Review so umfangreich sein, aber ein wenig sollte man sich schon mit der Platte beschäftigt haben und das auch zeigen. Albencover gibt's ja überall.

      Hoffe doch mal auf rege Beteiligung! ;)

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      The shallow voice of the wind cries between these ebony wings
      The shallow cries of the wind sing a swansong for mankind...


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    • Orphaned Land - Mabool (The Story of the Three Sons of Seven)




      Es gibt gute Alben, es gibt großartige Alben und ab und zu gibt es auch mal einzigartige Alben. Mabool (The Story of the Three Sons of Seven) von Orphaned Land ist so ein Album. 8 Jahre ließen sie die Herren um Kobi Farhi, Yossi Sa’aron, Uri Zelcha, Matti Svatizky, Eden Rabin und Avi Diamond Zeit und bescherten uns nach ihren ersten beiden Werken, Sahara und El Norra Alila, ihr drittes Album, oder sagen wir besser Abenteuer. Das Konzept des Abenteuers lässt sich am besten so zusammenfassen: „Es beginnt mit der Geburt der drei Söhne, führt durch ihre gesamte Reise mit all den Abenteuern und endet mit der Flut, die das sündige „Orphaned Land“ überschwemmt und mit einem wütenden Sturm zerstört. Die drei Helden sind die Schlange, der Adler und der Löwe, die als die drei Söhne der Sieben beschrieben werden. Sie sind die Söhne der drei monotheistischen Religionen (Judentum, Christentum und Islam) und ungeachtet der heutigen Realität versuchen die Helden weiteres Blutvergießen zu vermeiden. Leider schlägt ihre Mission fehl und sie werden der Flut ausgeliefert.“ Es wird außerdem in 5! Sprachen gesungen, Englisch, Hebräisch, Arabisch, Jemenitisch und Lateinisch und Gibberish(Kunstprache) und rund 30 Gastmusiker wirken dem Album bei. Selbst alte fernöstliche Folkloreinstrumente, wie Saz, Bouzouki und Oud, vereinen sich im Soundgewand der Band, aber kommen wir nun zu den Songs.

      Das Abenteuer beginnt mit Birth of the three (The unification), nach einem kurzen Intro, welches eine Straßenmusikerin erklingen lässt, setzen die Gitarren ein, mitreißend und treibend. Growlender und cleaner Gesang wechseln sich wunderbar harmonisch ab(Akerfeldt aus Israel. ). Die folklorischen Instrumente fügen sich nahtlos in den Sound ein. Der Höhepunkt wird zum Schluss festgemacht, ein mitreißender „Halb“-Refrain und Chöre lassen den Beginn dieser Reise ausklingen.

      Ocean Land (The Revelation) beginnt folklorisch und mit passenden Percussioneinsätzen. Kraftvoll werden die ersten Zeilen gegrowlt, eher Kobi Farhi einen wieder mit seinem wunderschönen Gesang bezaubert. Das Gitarren-Solo was darauf folgt verleiht dem Song noch mehr Dramatik. Energisch lässt man den Song ausklingen, um beim nächsten Song The kiss of Babylon (The Sins) genauso energisch fortzufahren, wie man in Ocean Land (The unification) aufgehört hat, bevor man in einen wunderbar sphärischen Part von Kobis cleanem Gesang und Keyboarduntermalung entführt wird. Dazu gesinnen sich noch einige folklorische Klänge. Der Song klingt mit fernöstlichem Frauengesang aus(Ich kann leider nicht sagen welcher der Spachen es ist), welcher im kurzen Stück A’salk weitergeführt und später noch mit Akustikgitarre, einigen Folkintrumenten und Percussion begleitet wird. Wunderschön...

      Die Songs Halo dies (The wrath of god) und A call to awake (The quest) weisen beide ziemlich deathige Growl-Parts in ihrer Mitte auf, während Halo dies (The wrath of god) einen sehr feines Solospiel enthält und episch ausklingt, wird A call to awake (The quest) mit Frickelleien beendet die etwas an Dream Theater erinnert, aber trotzdem den orientalischen Flair der Band nicht verfälschen.

      Der Song Building the ark wird akutisch dargeboten und wird von männlichem und weiblichem Chorgesang unterstützt, ehe zum Ende auch Kobi Farhi hinzustößt. Ein toller Song, der entspanned wirkt und einen nach den beiden wilden Vorgänger eine kleiner Verschnaufpause gönnt.

      Norra El Norra (Entering the ark) ist ein flotter und hymnenhafter Song, der zum mitsingen animiert. Es wird diesmal kein Englisch gesungen, sonder in einer der oben genannten Sprachen. Zur Rhythmik gesellen sich noch Keyboardklänge, die dem Song noch lebendiger wirken lassen. Danach wird nochmal ruhig, wie der Name vom nächsten Song, The calm before the flood, vermuten lässt. Geradezu beängstigend wird die Ruhe vor dem nahendem Unheil dargeboten, akustische Zupfereien und leise Windgeräusche lassen die Situation schon erahnen, unglaublich wie viel Gefühl hier drin steckt.

      Den Höhepunkt machen die beiden Songs Mabool (The flood) und The storm still rages inside fest, da beide eigentlich nahtlos ineinander übergehen könnte man auch von einem ganzen Song sprechen. Mabool (The flood) beginnt mit Regenschauern, die Flut beginnt, langsam gesellen sich Geigen und andere Streichinstrumente dazu. Die Gitarren setzen ein und Kobi Farhis Growls stehen wohl auch sinnbildlich für die Gewalt der Flut. Wieder kommt es zu einem wunderschönen und abwechslungsreichen Zusammenspiel der Growls und des cleanen Gesangs. Als die Gitarren langsam auszuklingen versuchen wird das Feuer noch einmal mit The storm still rages inside entfacht, meinem persönlichem Highlight der CD. Allein schon das 4 Minütige Solospiel ist der reine Wahnsinn, es könnte ewig so weiterlaufen, ich würde es am liebsten heiraten. Kobi Farhi erzählt inzwischen immer in kurzen und rar aufkommenden Sätzen welches Schicksal das Land erlitt und unterstreicht die abenteuerliche Art und Weise des Album. Später sing er auch noch mal clean, einfach großartig, episch, einmalig! Und dann, 6:25min, Stille..... aber die Reise ist noch nicht vorbei.. Akustikgitarren fügen sich in die Rhythmik des Song ein und lassen den Song, noch einmal begleitet von Chorgesängen, fast schon tragisch ausklingen, zum heulen schön.

      Das Outro Rainbow (Resurrection) welches Vogelzwitschern und eine kleine akustische Spielerei vereint, zeigt, dass doch noch nicht alles verloren ist und wirkt beruhigend nach diesem aufreibenden Finale. Einen besseren Schlusspunkt hätte man nicht setzen können.

      Eigentlich kann man dieses Album kaum in Worte fassen, aber ich hab es trotzdem versucht.. und es ist mir einigermaßen geglückt. Ich kenne viele Alben, die mir an Herz gewachsen sind, aber wenige, welche ich wohl immer im Herz behalten werde, Mabool - The Story of the Three Sons of Seven ist eins davon. Wer offen für ungewöhnliche und doch wunderbar harmonierende Musik ist sollte, nein MUSS, sich dieses Album anhören. Und um auch mal ein Zitat vom Metal-Observer, wie es Yonder immer so schön gemacht hat, zu bringen:

      „Innovative, courageous, unique, monumental, ingenious!” Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!

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    • Machine Head - Through the Ashes of Empires



      Was hab ich mir doch Sorgen gemacht um Machine Head, gingen sie doch auf Supercharger vemehrt in Richtung des New-Metal, welcher auf The burning red schon leicht angekratzt, aber dennoch gekonnt umgesetzt wurde. Dann kam Through the ashes of empire und damit die Rückkehr zu alten Zeiten. Hier wird alles gezeigt was Machine Head ausmachen und sie in meinen Augen vom Großteil der amerikanischen (neuen) Metalwelle (Metalcore und Co.) abheben. Wut, Hass, Gefühle, Trauer, mit diesen Worten kann man das Album ganz gut beschreiben, denn was Rob Flynn hier textlich für einen Seelenstrip hinlegt bewegt. Musikalisch bewegt man sich in Sphären die ich sonst nur von Opeth und Co. kenne, natürlich umhüllt im Machine Head-Gewand.

      Imperium beginnt mit einem ca. 40 sekündigem, ruhigem und langsamem Gitarrenspiel bis dieses von Dave Mc Clain’s Stakkatodrums abgelöst wird. Rob Flynn brüllt sich die Seele aus dem Leib und überzeugt mit cleanen Gesangsparts. Der geniale Thrashpart in der Mitte des Songs ist ein echtes Highlight. Zu Bite the bullet brauch man nicht viel sagen, solider Machine Head-Stampfer, besitzt aber eine nette Frickelpassage kurz vor dem Ende.

      Left unfinished erklingt am Anfang eine Spieluhr und ist textlich Flynns schwerer Kindheit gewidmet, man spürt förmlich den Hass und die Wut im Gesang, der Mann singt sich echt alles von der Seele, klasse Stück. Das treibende und zugleich stampfende Elegy zeigt mal wieder Flynns gesangliche Variabilität.

      In the presence of my enemies ist neben Imperium der Zweite „Mammut-Song“ des Albums. Wunderbarer Text, geniales Gitarrenspiel, endlich wieder das man von Machine Head erwartet. Wirkt der Song anfangs noch eher groovend, geht er ab der Hälfte in einen sphärisch bzw. träumerischen Part hinein mit klasse Solo seitens Phil Demmel. Der Song bekommt noch mal eine geniale Wende zum Ende, auch dieser Thrashpart ist wieder genial gemacht, denn Flynn brüllt all seine Wut heraus, so glaubwürdig wie ich es nur von wenigen Bands kenne.

      Days turn blue to gray hat sich zu einem meiner Lieblingssongs entwickelt, der Song beschäftigt sich wieder mit Flynn und seiner Familie, der Song wirkt anfangs sehr grob, geht jedoch ein einen wunderschönen, ja schon traurigen Part um, der von Flynn’s cleanem Gesang getragen wird. Besonders diese Textzeile und ihre musikalische Untermalung hat es mir angetan:

      "Please won't you love me?
      Please help me see.
      What did i do?
      Did i hurt you?
      And now that you're gone.
      Emptiness lives on.
      The guilt is all i feel no closure."


      Einfach nur genial wie viel Gefühl dort drin steckt, der Song klingt dann wieder genauso energisch aus wie er begonnen hat.

      Vim ist ein rasanter Song, hier wird der Thrash Hammer geschwungen. Schnell gespieltes Solo und ein markenerschütternder Gesang von Flynn, ich würde sagen ein perfekter Live Song.

      All falls down gibt es wieder den Machine Head typischen Wechsel zwischen cleanem Gesang und brüllen. Nach etwas der Hälfte gibt es einen kurzen ruhigen Part der einen auf das bevorstehende Brüllduett vorbereitet, Wahnsinn!

      Ganz rasant geht aus auch nochmal am Ende von Wipe the tears zu, wieder mal ein genialer Thrashpart den sich die Maschinenköpfe da ausm Hut zaubern.

      Kommen wir nun zum dritten "Mammut-Song" dem vielleicht emotionsgeladenstem und auch letztem Song des Albums. Descend the shades of night beginnt ruhig, getragen von einer Akustikgitarre und Flynns Gesang, der den bedrückenden Text gut rüberbringt. Kurzer E-Gitarreneinsatz zum lauter werdenden Refrain, aber danach sofortige Rückkehr zum akustischen Part. Nach dem zweitem wiederhohlen des Refrains kommen 3 genial treibende Solos von Flynn und Demmel.

      "Free me!"

      Nachdem sich Flynn diese Zeilen von der Seele gebrüllt hat und nochmal den Refrain zum besten gegeben hat setzt wieder die akustische Gitarre ein und lässt den Song unschuldig ausklingen.

      Was für ein Ritt, abgesehen von Künstlern wie Opeth und einigen anderen, haben mich nur selten Alben bewegt wie dieses. Einer der besten Alben der letzten Jahre im Metal-Sektor, ich hoffe Machine Head behalten diesen Kurs mit dem nächsten Album bei, denn damit können sich überhaupt nichts falsch machen.

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    • Opeth - Morningrise



      Ein Jahr nach dem grandiosen Debut Orchid, veröffentlichten Opeth den Nachfolger Morningrise. Das Prinzip von Orchid wurde natürlich fortgesetzt und auch bis heute beigehalten. Progressiver DeathMetal mit akustischen Einlagen und cleanem Gesang(Prog Rock). Morningrise war das letzte Album mit Johan DaFaralla (Bass) und Anders Nordm (Drums), produziert wurde es von Dan Swanö, seinerseits Sänger bei Edge of Sanity. Aber kommen wir nun zum wichtigen, der Platte selbst.

      Der Opener Advent beginnt mit gezieltem Riffing und verzaubert sogleich schon mit einer sehr frühen, kurzen Akustikpassage. Åkerfeldt’s Death/Black Shouting ist markanter den je (nicht so überproduziert wie auf Orchid). Ein wunderbarer, treibender Song. Besonders der ruhige, träumerische Mittelpart ist genial. The Night and the silent water beginnt leicht träge, schleppend und mit melancholischen Black-Shoutings bis es in einen akustischen Teil mit wunderschönem cleanen Gesang seitens Åkerfeldt geht. In der Mitte des Songs gibt es nochmal einen leicht trägen Part(Träge soll dabei nicht abwertend klingen), bevor ein geniales kurzes Akustikgefrickel einen auf den nahenden Höhepunkt vorbereitet, welcher schlichtweg genial ist. Der Song wird zunehmend schneller und Åkerfeldt lässt einen flüstenden Gesang einfließen, Gänsehaut garantiert! (Wird ja vom ihm als einer der schlechten Songs angesehen was sicher nicht am Song selber liegt, sondern an der Thematik die der Song behandelt). Nectar ist wesentlich schneller gestaltet als der vorherige Track, wunderbares Solo im Mittelteil und grandioser Wechsel zwischen Akustik und schellem Riffing am Ende.

      Black Rose Immortal hat eine Spielzeit von 20 Minuten! und ist für viele Opeth-Fans mit der beste Song, für andere hingegen aber auch ziemlich langatmig, recht geben kann ich beiden Seiten. Anfangs fand ich den Song auch total sperrig, er war zwar gut, aber die Länge brachte mich immer wieder dazu den Song abzubrechen, nach 2-3 ganzen Durchläufen ändert sich das aber schlagartig. Für mich weißt der Song keinerlei Längen mehr auf, ein solch facettenreicher Song ist wohl einzigartig. Bemerkenswert sind noch die Geigeneinspielungen in der Mitte des Songs und das fast schön beängstigende Ende. Definitiv ein Meisterstück.

      Mit To bid you farewell haben Opeth noch eine klasse Ballade als krönenden Abschluss draufgebracht, die ganz ohne Black/Death Shouting auskommt. Eine lange akustische Einleitung, eine progressive Leadgitarre und Åkerfeldt’s cleaner Gesang(Der hier seinen Höhepunkt findet, da kommen nichtmal Credence oder Harvest ran). All das geht zur Mitte des Songs in einen schnelleren ergreifenden Part über und klingt sehr ruhig und gelassen aus.

      Jetzt wollt ihr sicher wissen ob ich nach all den Lobpreisungen in dieser Rezension auch die Morningrise am besten finde. My arms, your hearse und Blackwater Park werden als die besten angesehen und ich sage Morningrise gehört da definitiv auch rein.

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    • Nightwish - Dark Passion Play





      Nachdem sich Nightwish von der ehemaligen Sängerin Tarja Turunen getrennt hat und 3 Jahre eine (Such-)Pause eingelegt haben kommen sie mit dem neuen Album "Dark Passion Play" mit der Sängerin Anette Olzon.
      Während in den vorigen Alben ein Wunschland beschrieben wurde, handeln die Lieder von Problemen des realen Lebens. Tuomas Holopainen (Gründer, Keyboard und Songwriter der Band) hatte in dieser Pasue Höhen und Tiefen, vor allem der Verlust von Tarja, die seine Musik stark beeinflussten.


      Das Album beginnt mit dem 14 Minuten langen Lied "The Poet And The Pendulum".
      Das Lied ist in 5 Teile eingeteilt. In diesen Teilen wechselt die Stimmung, von ruhig, melancholisch bis zu schnell und laut. Das Lied beschäftigt sich mit dem Schicksal eines Dichters. Mehr kann und möchte ich nicht sagen, jeder sollte das Lied selbst hören / die Lyrics lesen und für sich interpretieren.
      Alles in Allem ein 14-minütiges Meisterwerk im typischen Nightwish-Stil. Perfekter Einstieg für das Album.

      Auf "The Poet And The Pendulum" folgen 2 Lieder, die als Single veröffentlicht wurden:
      "Bye Bye Beautiful" und "Amaranth"

      In "Bye Bye Beautiful" setzt sich Tuomas mit der Trennung Tarjas auseinander. Es sind Trauer und Kritik durch die Stimmung (und natürlich auch den Text) herauszuhören.

      "Amaranth" war die erste Single-Veröffentlichung des Albums.
      "In dem Lied „Amaranth“ der finnischen Band NightWish wird diese Pflanze als Symbol für immerwährende Schönheit und Vollkommenheit verwendet" (Zitat: Wikipedia)
      "The video of the song is the first from the "Dark Passion Play" album. Anette Olzon said that the video is based on a Finnish painting called "The Wounded Angel " (zitat: Wikipedia)
      Kanns besser nicht formulieren, einfach passende Beschreibung und Erklärung.

      Beide Lieder sind akustisch einwandfrei und haben die Singleauskopplung verdient.

      Ein weiteres Highlight bietet das Lied "7 Days To The Wolves".
      Dieses Lied ist mein Liebling aus diesem Album wegen seiner tiefen Melodie, dem mystischen Klang und seiner Härte. "I will dream like the God and suffer like all the dead children"


      Das Album "Dark Passion Play" ist wieder mal ein gelunges Werk von Nightwish im typischen Symphonic Metal Stil mit neuem Inhalt und neuer Sängerin. Die neue Stimme ist zwar ungewohnt, passt aber perfekt zu Nightwish, was man an diesem Album eindeutig sieht.