Nachdemm ich gestern mir die schmerzliche Niederlage von Bremen angeschaut habe, schaltete ich mal nicht um, vllt auch zunächst weil ich nicht wusste, ob was besseres kommt.
Als nächstes kam dann Maybrit Illner mit ihrem Thema, ob Deutschland mit 5 Parteien unregierbar werde. Ging vor allem auch um die Linke und um die Auseinanderstzung mit dieser....
War ganz interessant, was ich ehrlich gesagt nicht erwartet hätte..... wie seht ihr die Linke so?
Baue dazu mal ein paar Umfragen
So wenn ich weiß wie das geht kommen hier auch noch weitere Umfragen hinzu -.-´´

dich überrascht es dass politik interessant sein kann oO?

für mich ist die SPD momentan untragbar, wer sich mit der linken solidarisiert kann nur untragbar sein. ich habe absolut nichts gegen soziale politik, aber die linke betreibt fast schon "volksverhetzung". und viele menschen fallen auf ihre lügen rein... wenn die linke realistische politik machen würde hätte ich nichts einzuwenden, aber solang sie das blaue vom himmel versprechen und damit ernsthafter politik und realistischer gesellschaftlicher diskussion nur schaden zufügen indem sie leichtgläubige menschen in die irre führen sollen sie bleiben wo der pfeffer wächst ~

und nebenbei ist beck als parteichef absolut untragbar, er würde gut daran tun den posten aufzugeben solange er es noch halbwegs unbeschadet machen kann.

geil, ich liebe politikdiskussionen in solchen foren

ist die cdu noch glaubwürdig? (war sie es jemals?)
bzw welche/r politiker is/sind es?

viel spaß!

Nein, das Politik auch interessant sein kann weiß ich zur genüge, aber es kommen oft genug sagen wir mal "unsinnige" themen in die öffentlichkeit, die im grunde schon überdiskutiert sind, wenn ich es so nennen darf und bei denen die Aufmerksamkeit (zumindest meine) schnelle abschweift.
Und FME wie mach ich mehrere umfragen da rein -.-?
@ hoshi: Soll übrigens nicht nur um glaubwürdigkeitsdiskussionen gehen, sondern auch inwiefern die Linke eine "Gefahr" darstellt.

@TE: Was für eine Aktion meinst du denn, ich weiß nicht mal, um was es denn nun überhaupt geht, was war denn in Hessen los? Und was war in Bremen los und was war da eine schmerzliche Niederlage?


Politik wird nicht in der Talkshow gemacht. So sehe ich das immer, aber leider haben die Medien, die auch in Deutschland schon ganz gut gleichgeschaltet sind, eine immense Macht. Allerdings ist diese blöde Diskussion, angestoßen von SPD und CDU leider ein Versuch, bei uns im Parteienwahlrecht ein ähnliches System wie in den USA einzuführen, wo dann nur noch 2 Parteien Platz haben. CDU und SPD wissen schon, dass das Vertrauen in sie sinkt (ist aber vollkommen selbstverschuldet von den beiden Parteien).

In deutschen Medien wird einfach darum gekämpft, wer hier sich als möglichst links und sozial darstellt. Die Vorstellungen von Linkspartei sind komplett aus dem Schlaraffenland, aber auch was SPD und CDU da immer vor Wahlen versprechen, ist jenseits von gut und böse. Die einzige Partei, die imho erfüllbare Versprechungen macht, ist die FDP. Das liegt zum Teil auch daran, dass deutsche Bürger ihren eigenen Staat nicht verstehen und auch nicht wissen, das auszugebendes Geld auch irgendwo herkommen muss.

Nicht zuletzt wird durch Globalisierung, Kapitalisierung und Ressourcenverknappung sich für uns zwangsläufig eine Verschlechterung des Lebensstandardes einschleichen, aber wer wagt sich das schon zu sagen, von den Politkern niemand. Der Reichtum der Reichen wird immer größer, aber heutzutage zu Zeiten der Globalisierung ist es für einen Staat nur noch sehr schwer möglich, an das Geld der Reichen ranzukommen. Sowas nennt man auch Heuschreckenkapitalismus, aber was soll man dagegen machen, national kann man da nichts dagegen machen.

Lügen waren in der Politik schon immer größer als die Wahrheit, der Wähler will nicht die harte Wahrheit erfahren, sondern viel mehr in seiner kleinen schönen (irrealen) Welt weiterleben, weder die CDU/CSU noch die SDP oder die Linke haben immer realisierbare Politk gemacht und es wird wohl auch so bleiben, sofern sich das verständniss der Wähler nicht langsam mal der realität öffnet, ob und wann das sein wird steht wohl in den Sternen....
Auserdem ist die SPD zur Zeit sowieso leicht in der Kriese, entweder ein "Linksruck" um die Linke wieder unter die 5% zu bringen, oder man nährt sich wieder Richtung CDU, FDP etc, was jedoch wahrscheinlich die Folge hätte, dass die Linke ein fester Bestandteil der deutschen Politik werden wird, was man davon hällt ist jedem seine eigene Sache. . .

@Undead_ORC: ich habe nichts gegen "soziale" Politik, allerdings sind viele der Ziele der Linken mehr oder weniger unrealistisch, ob sozial oder auch nicht.
@calcul8er: Stimmt, zur Zeit ist die FDP die einzige Partei, die ziemlich ziemliche realisierbare Politik macht.... Durch neu verschuldung wird hingegen langfristig Nichts besser...

Wie viele andere "extreme" Parteien haben wir denn? Ok, die NPD vielleicht, der Rest steht mehr oder minder in der goldenen Mitte, zumindest von den "großen" Parteien (zähl' da auch FDP/Grüne mit)

erstmal besteht die linke zu teilen aus der PDS, nachfolgepartei der SED - klingelts? soweit ist das nicht schlimm, jeder mensch kann sich ändern, aber die linke macht in weiten teilen da weiter wo die SED schon in der ehemaligen DDR so grandios gescheitert ist. sie mobilisieren die unzufriedenen und sozial gescheiterten um ihre vorgebliche "soziale politik" zu propagieren. nur redet bei der linken niemand davon dass ihre versprechen die sie so vollmundig geben absolut nicht durchführbar sind und vielleicht sogar noch mehr menschen abhängig vom staat machen. 1200 euro mindestlohn ? ROFL? für diesen lohn würden viele menschen garnicht mehr eingestellt werden und somit gar keine arbeit mehr finden, sie hingen direkt am tropf des staates. die entsprechende arbeit würde dann entweder schwarz erledigt oder in irgendwelchen sonderfällen die das gesetz garantiert vorsehen würde zu einem noch schlimmeren hungerlohn als momentan.

sign@kranker btw., mit radikalen gruppen verbindet eben fast niemand mehr linksgerichtete sondern fast ausschliesslich rechte. im übrigen gilt das selbe für ökoterroristen oder radikale tierschützer - deren ziele sind absolut unterstützenswert, aber der weg den sie dahin beschreiten, nämlich der weg der gewalt und teilweise sogar die bereitschaft den tod eines menschen in kauf zu nehmen, ist absolut falsch.