Bist du ein Emo???

BloodyGaming schrieb:

@Berat
Das ist nicht der Wir hassen Emos Thread
Das ist der bist du ein Emo Thread.
Du schreibst ja oder nein und warum votest und fertig
Ich kann nichts dafür das leute reinschreiben scheiss emos wir hören Hip Hop....

@ feniox
Man hört oft das ein schwarzer mal gewinnen soll.Ich finde das ist mitleid.Mich geht das ein schei$$ an weil es eh weit weg von uns ist...
Du hast recht so was ist mein Problem :-)

glücklicherweiße beeinflusst Amerika nicht die gesammte Weltwirtschaft/Politik, sonst hätten ja deren Börsen uA auswirkung auf unseren kleinen EU Merkantilismus....

100% # @ Emonata
btw: this fred made my day :>
und Emonatas Ansehen ist soeben um weitere 150% bei mir gestiegen :>
@ topic:
Hab gestern nen Emo kennen gelernt, und mich mit ihm über Emo-sein und so weiter unterhalten... Er ritzt sich selber nicht, kennt aber einige die das tun und viele sind auch bereits süchtig dannach (bzw. nach Endorphinen), für ihn sind das keine Emos sondern nur Junkies.. um mal ne weitere Meinung eines Emos zu hören und so..

Ich muss auch mal wieder Sonata rechtgeben (noch einer der wenigen, die wirklich durchdenken, was sie schreiben). Das die Demokraten die Wahl verlieren sollten, weil eine Frau oder ein Schwarzer antreten wird, ist ja mal der größte Müll den ich in letzter Zeit gelesen habe (einschließlich des Threads: Bug mit Ap-Mode).
Glaubst du etwa nicht, dass Obama (sry wenn der anders geschrieben wird) und Clinton nicht auch in der eigenen Partei weiße, männliche Konkurrenten hatten, aber offensichtlich trotzdem als geeignet empfunden wurden?
Außerdem spricht für Clinton, dass soweit ich das sehe, das Ansehen politisch ambitionierter Frauen stark gestiegen ist, seitdem Conduliza Ryce (auch hier wieder sry falls die anders geschrieben wird) Außenministerin geworden ist. Ich persönlich halte zu Obama und zwar aus dem recht naiven Grund, dass ich seine wenigen Auftritte, die ich gesehen habe, überzeugend fand und er iwie eine Art Aura ausstrahlte, währenddessen ich Clinton immer nur dumm lächelnd in einer Menschenmasse sehe (wie gesagt, subjektive Meinung ohne großes Hintergrundwissen).
Aber dennoch halte ich die USA für reif genug, eine Frau oder einen Schwarzen an die Macht gelangen zu lassen.

Ein Präsident der Vereinigten Staaten wurde bis er 3 war bei seiner Großmutter eingelagert, danach fand die drogensüchtige Mutter einen neuen Alkoholiker-Freund, der nicht davor zurückscheute, seine Fäuste zu verwenden etc.
Der schlimmste Serienmörder der USA kam aus einer vorbildlichen Familie, ging aufs College, wurde dort von seinen Mitschülern als der Schüler mit dem höchsten Potential im Berufs-/Familienleben gekürt etc.

Entgegen vieler Meinungen sind eben nicht nur Umwelteinflüsse entscheidend, jeder Mensch entwickelt eine eigene Persönlichkeit, die von vielen Faktoren beeinflusst wird - angeboren ist vieles, Umwelteinflüsse ist ein anderer Punkt, Lektüre, die eigene Intelligenz etc.

Hmm die Psyche ist schon ein sehr komplexes und vielschichtiges Thema......ich bleibe aber dennoch bei meiner Meinung, dass Umwelteinflüsse entscheident sind (auch wenn die anderen Dinge sicher auch ihren Teil dazu beitragen) Zu dem Hernn Präsidenten:
Böse Geschichte, lässt sich mMn so erklären, dass er als Kind gelernt hat, so drastisch es klingt, seine Eltern zu hassen bzw zu verachten. Er wird gegen die Übergriffe eine Art Schutzschild entwickelt haben (wie es viele Menschen mit psychischen Problemen tun) und sich geschworen haben, die Welt zu verbessern und vor seinen Eltern zu beschützen........das ist meine Theorie,die aber genauso gut falsch sein könnte,wie jede andere auch.
Zum Serienmörder: Es ist manchmal wirklich nicht so leicht, wie es aussieht, ja, so blöd es auch klingt, mit dem Erfolg und sicher auch dem Erwartungsdruck der Eltern zu leben; wenn dann noch eine psychische Störung hinzukommt, kann es leicht entweder zu totaler Selbsteinschätzung oder auch zu Verachtung auf die Welt führen.
Ich gebe zu, auch nicht allzu sehr bewandert auf diesem Gebiet zu sein , aber ich habe versucht meinen Standpunkt vernünftig darzulegen und zu erklären.

@ gilles: Ich habe deine Definition von Emo und Borderline sehr wohl verstanden und erachte sie als die richtige, aber ich finde es schade zu hören, dass du Emos (zumindest jene, die nicht nur Mitläufer sind) verachtest, da auch du nicht abstreiten kannst, dass in der Welt neben den guten Dingen auch sehr viel Schlechtes geschieht und kommt dann noch eine persönliche Tragödie hinzu, kann man leicht als Emo enden. Nicht alle Leute besitzen die Charakterstärke, wie deine Freundin, sich dagegen zu wehren und in manchen Fällen ist es mir nur zu verständlich die Welt zu verachten, obwohl das objektiv gesehen vielleicht nicht die klügste Ansicht ist. Man sollte keine Vorurteile haben......diese Menschen sind oftmals auch sehr liebenswürdig und verachten die Welt wegen ihrer Falschheit und Illusion.