Glaubt ihr an ein Leben danach?

    • Glaubt ihr an ein Leben danach?

      Was glaubt ihr passiert wenn man stirbt...?

      Mal von den biologischen Fakten abgesehen

      Glaubt ihr an eine Seele die in euch lebt und eure sterblichen Hüllen verlässt nach eurem Ableben?

      Stellt ihr euch ab und an mal die Frage? =)

      Schreibt doch rein was ihr denkt, was ihr wisst, oder glaubt zu wissen
    • Religion ist "Opium für das Volk" , das Zitat von Marx kann man hier so interpretieren dass es die Angst vorm Tod nimmt, in dem einem falsche Vorstellungen über ein fiktives Leben nach dem Tod vorgaukelt. Ähnliche Ergebnisse kann man mit vielen anderen Drogen erreichen, so nehmen schonmal krebskranke Personen Marihuana (gesetzlich gestattet)

      Opium war wohl zu Marx' Zeiten eine Modedroge.

      Ich glaube nicht an Gott und an eine "unsterbliche" Seele. Es ist zu weit hergeholt und nicht logisch nachvollziehbar, daher ahne ich was uns alle irgendwann erwartet...

      Nichtexistenz, und eine bedingungslose. Bewusstseinsverlust.

      Happy dreams
    • Lesluga schrieb:

      Es ist zu weit hergeholt und nicht logisch nachvollziehbar, daher ahne ich was uns alle irgendwann erwartet...


      was für antworten erwartest du dann von uns.
      Imo soll jeder glauben was er will, weil solche diskussionen eh immer aufs gleiche hinauslaufen. Letztendlich kann niemand sagen was nach dem Tod kommt. Ich bin Katholik (wenn auch kein "strenger") und da ich so erzogen bin denk ich mal dass es nach dem Tod sowas wie nen Himmel gibt.
      Sagt ich bin ein Freak oder sonst was, mir egal. Andere glauben, dass sie wiedergeboren werden (hinduismus? buddhismus?). Jeder kann sein Leben nach dem Tod selbst interpretieren. Deshalb find ich solche diskussionen auch sinnlos.
      so far...
      it ain't nothing but a peanut
    • Lesluga schrieb:

      Religion ist "Opium für das Volk" , das Zitat von Marx kann man hier so interpretieren dass es die Angst vorm Tod nimmt, in dem einem falsche Vorstellungen über ein fiktives Leben nach dem Tod vorgaukelt. Ähnliche Ergebnisse kann man mit vielen anderen Drogen erreichen, so nehmen schonmal krebskranke Personen Marihuana (gesetzlich gestattet)

      Opium war wohl zu Marx' Zeiten eine Modedroge.



      "Opium des Volkes" afaik, weil das Volk/der unterlegene Mensch sich nach einer höheren Gerechtigkeit sehnt.
    • Proudbavarian, ich will dir deine Theorie nicht ausreden aber es ist eine komische begründung - ich glaube an den himmel wegen meiner erziehung etc

      Diskutieren kann man immer wenn es mindestens 2 gibt die ihre Meinungen zu einem bestimmten Thema loswerden wollen ;)

      Aber stimmt schon, jeder wählt für sich selber aus was er glauben will oder für das richtige hält.

      Von daher bist du hier schon richtig ^^

      Trotzdem möchte ich hier noch weitere Standpunkte hören, wenn möglich ebenso ausführlich.
    • Zu den Begründungen: Da das Thema sehr individuell ist, kann man Begründungen nicht als komisch oder seltsam bezeichnen.
      Es ist selbstverständlich dass bestimmte Begründungen für den Glauben in anderen Augen als komisch bezeichnet wird.
      Und gerade beim Thema Religion spielt die Erziehung eine große Rolle.
      Zu der Diskussion: Da hast du natürlich Recht. Schließlich kommen von meiner Seite schon wieder Gegenargumente :P
      Ich hab meine bescheidene Meinung kundgetan und belasse es auch dabei.
      it ain't nothing but a peanut
    • lesluga du hast 0 beiträge und postest hier in nem dota forum über das leben danach?
      ich glaube da gäb es 34234 bessere foren.

      zum thema Wenn man gestorben ist steht man vor 3 toren. Tor1 himmel tor2 wiedergeburt tor3 nix

      Die reihenfolge ändert sich natürlich immer :)
      - inaktiv -
    • Meine Großeltern beiderseits sind zwar recht religiös (die einen evangelisch, die anderen katholisch), meine Eltern nehmen das aber dann wohl schon weniger ernst. Ich bin zwar getauft und konfirmiert und habe auch mal an Gott geglaubt, aber dann habe ich mich mit dem ein oder anderen wissenschaftlichen Thema (z.B. Entstehung des Universums) beschäftigt und jetzt sehe ich das alles etwas nüchterner. Die Religion surft auf der Welle der Unwissenheit. Je mehr die Menschen über ihre Welt herausgefunden haben, desto mehr hat jede Religion an Einfluss verloren. Deshalb wird es auch irgendwann keine Religionen mehr geben. Ich will hier aber niemandem seinen Glauben nehmen, schließlich vermitteln Religionen auch wichtige moralische und ethnische Werte.

      Zum Thema Tod schließe ich mich Dr. Chaos an, Träume erlebt man ja quasi in "Echtzeit", während wir die Tiefschlafphasen zwischendurch garnicht wahrnehmen. Es kommt uns so vor als würden die Träume direkt aneinander anschließen, dabei liegen 1-2 Stunden dazwischen. Diese erleben wir jedoch nicht, wir sind praktisch "tot", weil unser Bewusstsein inaktiv wird. Weiterhin kann man sich ja überlegen, dass man, wenn man tot ist, nichts fühlen kann, also auch keine Angst, keine Einsamkeit und keine Langeweile. Außerdem gehen jegliche Erinnerungen flöten, und überhaupt alles was unsere Persönlichkeit ausgemacht hat. Im Tod sind also alle Menschen wirklich und wahrhaftig gleich... nichts. Für mich klingt das jetzt nicht so schlimm, deshalb habe ich auch keine Angst vor dem Tod, höchstens vor dem Sterben.
      All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy.
    • DietzThought schrieb:

      Meine Großeltern beiderseits sind zwar recht religiös (die einen evangelisch, die anderen katholisch), meine Eltern nehmen das aber dann wohl schon weniger ernst. Ich bin zwar getauft und konfirmiert und habe auch mal an Gott geglaubt, aber dann habe ich mich mit dem ein oder anderen wissenschaftlichen Thema (z.B. Entstehung des Universums) beschäftigt und jetzt sehe ich das alles etwas nüchterner. Die Religion surft auf der Welle der Unwissenheit. Je mehr die Menschen über ihre Welt herausgefunden haben, desto mehr hat jede Religion an Einfluss verloren. Deshalb wird es auch irgendwann keine Religionen mehr geben. Ich will hier aber niemandem seinen Glauben nehmen, schließlich vermitteln Religionen auch wichtige moralische und ethnische Werte.

      Zum Thema Tod schließe ich mich Dr. Chaos an, Träume erlebt man ja quasi in "Echtzeit", während wir die Tiefschlafphasen zwischendurch garnicht wahrnehmen. Es kommt uns so vor als würden die Träume direkt aneinander anschließen, dabei liegen 1-2 Stunden dazwischen. Diese erleben wir jedoch nicht, wir sind praktisch "tot", weil unser Bewusstsein inaktiv wird. Weiterhin kann man sich ja überlegen, dass man, wenn man tot ist, nichts fühlen kann, also auch keine Angst, keine Einsamkeit und keine Langeweile. Außerdem gehen jegliche Erinnerungen flöten, und überhaupt alles was unsere Persönlichkeit ausgemacht hat. Im Tod sind also alle Menschen wirklich und wahrhaftig gleich... nichts. Für mich klingt das jetzt nicht so schlimm, deshalb habe ich auch keine Angst vor dem Tod, höchstens vor dem Sterben.
      Dass man Glauben nicht mit Wissenschaft vereinbaren kann, das halte ich für einen großen Irrtum. Zumindest die christliche Religion stellt gar nicht den Anspruch eine Naturwissenscahft oder ein Gegensatz zu sein. Ich könnte darüber stundenlang diskutieren, aber das würde einerseits den Ramen sprengen und dieses Forum ist wohl auch der falsche Ort dazu.
      Trotzdem ganz knapp: Religion hat etwas mit Gefühlen, mit Weltanschauungen und Menschenbildern zu tun, nur Fundamentalisten halten zB die Bibel für ein Diktat Gottes und für eine naturwissenschaftliche Analyse.
      Ich (und ein Großteil der christlichen Theologen und Bibelforscher) sind da ganz anderer Auffassung. Die Bibel ist eine Sammlung von Geschichten und Erzählungen, die weit älter als 2000 Jahre sind. Damals haben Menschen über ihre Weltanschauung und ihren Glauben geschrieben. Beispiel: Schöpfungsgeschichte. Ich könnte dir jetzt eine 2 seitige Analyse und Interprätation schreiben, was ich dir aber sagen will: Sie ist nicht naturwissenschaftlich zu verstehen, nein! Es ist ein Mythos, eine wunderbare Geschichte die unglaublich viel enthält.. aber sicherliche keine Wissenschaft :)
      Ich will dich damit nicht irgendwie missionieren, im Leben nicht, ich will nur dieses Vorurteil ''Naturwissenschaft ODER Religion'' entkräften.
      Ich hoffe es war verständlich.
      Ullrik
    • Religion entstand im Wesentlichen aus Fragen, die mit dem herkömmlichen Wissen nicht beantwortet werden konnten. Mit der Beantwortung dieser Fragen musste sich die Religion auseinandersetzen, entweder durch Leugnung und Bekämpfung der Wissenschaften, oder durch Isolierung des Glaubens vom Realen, "Anfassbaren". Dir würde heute immernoch die biblische Schöpfungsgeschichte als Fakt verkauft werden, wenn es Darwin nicht gegeben hätte.

      Und wenn ich schon an irgendwas glauben soll, dann nehme ich das fliegende Spaghettimonster:

      venganza.info/index.htm
      All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy.
    • DietzThought schrieb:

      Religion entstand im Wesentlichen aus Fragen, die mit dem herkömmlichen Wissen nicht beantwortet werden konnten. Mit der Beantwortung dieser Fragen musste sich die Religion auseinandersetzen, entweder durch Leugnung und Bekämpfung der Wissenschaften, oder durch Isolierung des Glaubens vom Realen, "Anfassbaren". Dir würde heute immernoch die biblische Schöpfungsgeschichte als Fakt verkauft werden, wenn es Darwin nicht gegeben hätte.

      Und wenn ich schon an irgendwas glauben soll, dann nehme ich das fliegende Spaghettimonster:

      venganza.info/index.htm


      religion entstand im wesentlichen aus armut! jesus war arm und hat sich (wie in jeder religion oder sekte) eine höheren macht bedient, um schmerzen/negatives loszuwerden. und auch heute noch gehen die leute in die kirche um zu beten....z.b. "gott, bitte lass meine mutter nicht sterben"
      (ich bin heide) demnach sind religionen/sekten erfindungen, um menschen etwas zu geben, was sie nirgends bekommen -> hoffnung

      ich glaube nicht und will es auch nicht, aber ich will wissen. wenn mir wer belegen kann, dass es gott oder ähnliches gibt, dann weiss ich es eben und glaube nicht. sprich: glaube ist nicht wissen

      demnach glaube ich nicht an ein "leben o.ä." nach dem tod und wissen darüber habe ich auch nicht.
    • Manchmal WÜNSCHE ich mir wirklich ich könnte an ein Leben nach dem Tod glauben, aber das lässt sich mit meinen logischen Denken einfach nicht anfreunden.

      Trotzdem glaube ich zu einem kleinen Protzentsatz (auch wenn ich es selbst lächerlich finde) das ich nach meinem Tod als "neuer" Mensch wiedergeboren werde.

      Religion an sich finde ich schwachsinnig, klar hilft oft der Glaube aber für mich ist das nur Geldmacherei, ausserdem bremst die Kirche nur den Fortschritt aus.

      Obwohl mich das fliegende Spaghettimonster fast wieder zum Glauben bringt...... NOT
    • Guten Abend.

      Zunächst möchte ich das Wort an Dietzthought richten und zur Diskussion Religion/Wissenschaft beitragen:
      Inwiefern meinst du dass, wenn du sagst, dass dich deine wissenschaftliche Bewanderung vom Glauben an Gott abgebracht hat? Ich bin jetzt was das anbelangt nicht sonderlich bewandert, doch möchte ich eine These in den Raum werfen: Die Bibel (Wonach sich der christliche Glauben richten sollte!) wiederspricht der Wissenschaft nicht, um dafür ein beispiel zu bringen schauen wir uns die ersten sechs Verse der Bibel an - der erste Tag. Dort steht, dass Gott Abend und Morgen schuf, ferner kann man sagen er machte die Zeit, d.h. vor der Schöpfung gab es keine Zeit. Eine physikalische These der Moderne, dass es vor dem Urknall keine Zeit gab steht seit - der Theologe weiß das sicher genauer - ~3000 Jahren in der Bibel. Ich frage mich wo da der Unterschied ist ...
      Zu Darwin: Darwin sagte, dass Tiere voneinander abstammen und sich nach und nach entwickelten. Schauen wir wieder in die Bibek finden wir folgendes: Gott schuf. Mir fehlt da der Wiederspruch, da steht nicht "Gott schuf und es war alles gleich da - auf ewig." Da steht lediglich das und nicht wie. Und das ist genau der Punkt. Religion sagt nicht, wie etwas geschah - das macht die Wissenschaft. Religion beantwortet vielmehr die Fragen nachdem Sinn und dem Grund.

      Zum eigentlich Thema:
      Als Christ (Ich denke das kam raus.) weiß ich, dass ich mit dem Tod nicht verloren bin - wie's dann aussieht darüber verbiete ich mir jedes Bild.

      Gruß,
      Tray

      Quellcode

      1. main()
      2. {
      3. for(;;)
      4. printf("DotaInside - ich war dabei!\n");
      5. }