Weltverbesserung / Realisten vs. Idealisten whatever-Thread

    • Yak schrieb:

      Hmm, da reden wir scheinbar an einander vorbei. Ich sprach von Irgendwelchen dahergelaufenen Leuten, die denken sie würden etwas von der Welt verstehen und sich deshalb als Realisten betrachten, letztendlich diese Haltung nur deshalb einehmen, weil sie zu faul sind, über eventuelle Progression nachzudenken. Alles wird also auf Grund des stand- und hiebfesten Realismuses abgelehnt.
      Kann man zustimmen, zu sagen alles ist sinnlos ist falsch, vor allem wenn man es aus reiner Faulheit tut.

      Yak schrieb:

      Ich dagegen bin der Meinung, dass es echte Realisten benötigt, die etwas von dem verstehen, was sie sagen, komplexe Zusammenhänge verstehen und erkennen können und eben dadurch die Ideen und Visionen von Menschen umsetzten könnten, die mutig genug sind, diese zu entwickeln, jedoch nur bedingt einschätzen können, wie sie umzusetzten sind.
      Klingt dir das nicht selbst zu rosig? Diese Art von 'Realisten' die wirklich versucht haben, das große Ganze zu verändern, sind entweder kläglich gescheitert oder zu weit gegangen mit ihren Mitteln. Auch kann man festhalten, dass es beispielsweise fast keine Philosophen mehr gibt, die sich noch mit Staatstheorien auseinandersetzen, scheinbar haben es die meisten eingesehen, das es ein paar unlösbare Probleme im Menschen selbst gibt. Daher kann man nur versuchen das beste daraus zumachen, mehr leider auch nicht.
    • Sicherheit vs. Freiheit.
      Ich denke man muss die goldene Mitte finden. Und das ist in Detuschland mMn geschehen,

      Zu deinem Beispiel kann ich nur sagen, dass es einen deutlichen Unterschied zwischen Ländern gibt, die Waffen erlauben und denen die es nicht tun, was die Morde und Gewaltverbrechen angeht. angeht. Darüber gibt es anerkannte Studien.
      Wenn ich mir überlege, das die ganzen Assis am Bahnhof bei uns ne Waffe haben dürfen, läufts mir kalt den Rücken runter. Okey, ich kann mir auch eine kaufen. Aber wo kommen wir damit hin?
      Btw, was hat man von einer Waffe wenn man sie nicht zum töten benutzen darf? Zum verteidigen? Dann nimm doch einen deiner Altagsgegenstände.
    • Is das hier son Austob-Thread wo man ordentlich seine Emotionen rauslassen kann?? Oder wollt ihr eher euch über etwas aufregen? Oder flamen?
      B2T: Ich finde Weltverbesserung fällt nicht auf den Normalbürger zurück. Wenn jemand was ändern will soll er in die Politik gehen, falls er es schafft. Wenn man sich für z.B. die armen Afrikaner verantwortlich fühlt, soll man halt Geld spenden oder so. Wer Lust hat was zu tun, solls tun, wer keine Lust hat solls halt lassen. Wenn ihr Anderen eure Meinung aufzwingen wollt, dann versuchts mal mit Gehirnwäsche, wer sich gerne abregen will sollte das mal versuchen: mariemarie0000.free.fr/fichiers/images/pop.swf
      Wer Streit sucht: :zurhand:
    • feniox schrieb:

      [...]Unsere direkte Umwelt können wir, wie von mir schon geschrieben, jedoch zum guten hin beeinflussen. Aber auch nur die, der Rest entzieht sich unseren Möglichkeiten.
      genau DA muss angesetzt werden in jeglicher Form von sogenannter "Weltpolitik", die uns einige Politiker weiß machen wollen ohne wirklich was zu ändern. Um nochmal auf die Wahl zurückzukommen, worum es eigentlich ging, sich aber doch wieder geändert hat durch unsachliche Beiträge, sage ich, dass ich Obama wähle, denn er hat dieses Problem erkannt und bietet demokratische realisierbare Lösungsvorschläge. McCain versucht hingegen Probleme mit Waffen zu lösen, ich zitiere Phoenix, aus der vorrangegangen Reportage, die ich sehr aufschlussreich fand, "McCain ist mehr Soldat als Diplomat" und genau das sollte die Mehrheit dazu bewegen Obama zu wählen. Mit McCain wird der weltweite Krieg auf keinen Fall ein Ende haben, mit Obama aber schon, zumindest ist die Chance größer und das beruhigt mich ^.^
    • 2girls1pudge schrieb:

      feniox schrieb:

      Zitat von »2girls1pudge«
      höö?...xplain plx (verstehe nicht von was du sprichst )

      Wie viele Diktaturen hatten wir in Deutschland bisher?


      Du hast dich definitiv im jahrhundert geirrt ;)

      Ausserdem ist das mit dem Meinungsaufzwingen keine neuartige Erfindung (Kirche etc.)
      8 Jahre mehr oder weniger :rolleyes:

      genau DA muss angesetzt werden in jeglicher Form von sogenannter "Weltpolitik", die uns einige Politiker weiß machen wollen ohne wirklich was zu ändern. Um nochmal auf die Wahl zurückzukommen, worum es eigentlich ging, sich aber doch wieder geändert hat durch unsachliche Beiträge, sage ich, dass ich Obama wähle, denn er hat dieses Problem erkannt und bietet demokratische realisierbare Lösungsvorschläge. McCain versucht hingegen Probleme mit Waffen zu lösen, ich zitiere Phoenix, aus der vorrangegangen Reportage, die ich sehr aufschlussreich fand, "McCain ist mehr Soldat als Diplomat" und genau das sollte die Mehrheit dazu bewegen Obama zu wählen. Mit McCain wird der weltweite Krieg auf keinen Fall ein Ende haben, mit Obama aber schon, zumindest ist die Chance größer und das beruhigt mich
      Das Kriegsthema ist letztendlich ein leidiges Thema. Die Annahme das man, wie es in D beispielsweise von den Grünen vertreten wird, einfach aus dem Irak und Afghanistan abziehen sollte ist mMn hirnrissig und führt letztendlich zu keiner Verbesserung. Ob man mit religiösen Fanatikern verhandeln kann? Klar wäre es die bessere Lösung, aber ob es auch geht? Kann ein Land, das seit 60 Jahren einen Stellvertreterkrieg gegen den Islam führt wirklich jetzt auf die Diplomatie Schiene ausweichen? Irgendwo muss man einfach sagen, das man nunmal, so schade es auch ist, nicht jedes Problem mit Worten lösen kann. Meiner Meinung nach kann die USA, solange sie ihren kleinen Vasallen im nahmen Osten weiter Krieg führen lassen, auf keine sinnvolle - friedliche - Lösung hoffen. Daher ist auch das ein Punkt wo ich eher mit Mc übereinstimmen würde...
    • feniox schrieb:

      HÖR MIR ZU!
      GO AWAY! CAPTAIN CAPSLOCK IS ON TEH ROAD

      -.-

      feniox schrieb:

      Schränkt den jetzt ein Kleinkaliber an meinem Gürtel die persönliche Freiheit eines anderen mehr, als ein ganz normales Messer, ein? Nein, tut es nicht. Genaugenommen schränkt es niemanden ein, außer meine eigene Bewegungsfreiheit - unter Umständen. Klar kann ich jemanden schwer verletzen, klar kann ich jemanden damit töten. Das kann man allerdings mit fast jedem Gegenstand des Alltags tun. Warum sollte man einem volljährigem, mündigem Bürger der bei klarem Verstand ist soetwas verbieten?
      tut mir leid, aber was hast du bitte für ein weltbild?
      ein volljähriger, mündiger bürger ist noch lange nicht bei klarem verstand. und es gibt viel zu wenige, die bei "genug" klarem verstand wären, diese waffen "richtig" zu verwenden. und zu alledem gesellt sich noch der fakt, dass niemand feststellen kann oder könnte, wer bei klarem verstand ist/sei oder nicht. IQ tests mit jedem bürger? viel zu ungenau und hat nichts mit gewaltpotential zu tun, kann außerdem trainiert werden. persönliche gespräche mit jedem einzelnen? viel zu zeit- und kostenaufwendig. tut mir also leid, aber die theorie, jedem bürger "mit klarem verstand" eine waffe zu geben, ist der größte käse den du bisher hier geschrieben hast und zu 200% _nicht_ realisierbar. und wenn diese theorie nicht funktioniert, gibt es entweder "keiner" oder "jeder". und im selben moment wenn das klarer verstand wegfällt mate, sind wir wieder bei "jeder 18+ bürger", ergo "jeder". und dann ist es so wie es irgend ein anderer hier im thread geschrieben hat: dann wirst du am bahnhof von irgendwelchen vögeln abgezogen und kannst dich nicht wehren, außer selber zu schießen oder du kannst durch luck irgendeine keimige kampfsportart.
      möchtest du das? möchtest du das wirklich?
      na viel spaß. ehrlich.
      MfG

      "You wanted life
      - I showed you love."
      Seraphs Post-Hardcore/Emo/Screamo/Metalcore/Deathcore - Thread (Hell YELL!)
      ---

      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.
    • nich jeder sollte eine waffe kriegen und das mit alltagsgegenständen zu vergleichen ist schwachsinnig!!!!
      demnächst geben wir jedem mündigem Bürger ne atomrakete wenn man bie verstand ist, weiß man damit ja umzugehen?!?! :thumbdown: :thumbdown:
      die zerstörungskraft einer pistole ist einfach nicht mit dem eines bügeleisens gleichzusetzen weil die pistole zum töten gemacht ist!!!
    • Jeder Bürger der nachweislich einen klaren Verstand hat darf ja auch eine Waffe beantragen, die er dann aber nicht in der Öffentlichkeit tragen darf, sondern er muss sie seperat von der Munition in einem Behälter aufbewahren. Was gibt es an dieser Lösung auszusetzen hm?
      Feniox Argument bezieht sich auf den Besitz einer Waffe für eben diese Leute, fragt sich warum dieser Mensch in der Öffentlichkeit eine geladene Schusswaffe (ein Werkzeug mit dem man in Sekunden mehrere Menschen töten kann) mit sich herumtragen dürfte? Und wenn man besonders gefährdet ist (Richter, Juwelier...) darf man immer noch einen Waffenschein beantragen.
      Und eine Pistole ist etwas GANZ anderes als ein Messer. Ein Messer kann man nicht auf Entfernung gebrauchen und man kann sich dagegen wehren. Gegen eine Pistole ist man völlig machtlos.
      Darüber hinaus sind ja auch Messer die man sehr gut als Waffe einsetzen kann verboten.
      Necessity brings him here, not pleasure.
    • Es mag ja sein, das es inzwischen vollkommen untergegangen ist: ABER (ja Caps und so...) ursprünglich habe ich die amerikanische Waffenpolitik aus einem vollkommen anderem Grund als Beispiel herangezogen. Es sollte nur ein kleines Beispiel dafür sein, wie in anderen Ländern mit Verboten umgegangen wird, in D wird inzwischen bei jeder Kleinigkeit inzwischen nach Verboten etc geschrien, in anderen Ländern funktioniert es wunderbar, auch ohne. Ich selbst bin mit dem deutschem Waffengesetz wie es ist vollkommen zufrieden, nur diese ewige - vollkommen einseitige - Debatte um soetwas nervt mich. Es ging mir nie (ich habe es übrigens auch nie geschrieben) darum, das jeder Vollidiot in D eine Waffe tragen kann und darf. Also bleibt mal dabei was ich geschrieben habe, nicht das was ihr verstehen wollt.´

      Feniox (Grundfrage dieses Threads) schrieb:

      Die einzige Frage die man am Ende stellen würde ist die, ob man lieber in einem Staat leben möchte, indem alles und jeder von der Politik soweit normiert wurde, sodass er keine Gefahr für niemanden mehr darstellt. Oder in einem lieberalem System, indem unter Umständen weniger Sicherheit geboten wird, dafür aber die Rechte jedes Einzelnen gewahrt werden? Was jemandem lieber ist, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.
    • Dark_Killer schrieb:

      ja funktioniert klasse!!!da ist die mordrate auch kein bisschen höher als in deutschland nein die haben alle im griff in amerika ohne verbote 8| 8|
      Drei Ausrufezeichen machen es nicht besser. Zweitens würde ich gerne mal erfahren, ob die Kriminalitätsrate in Amerika wirklich viel höher ist, als in manchen deutschen Großstädten.




    • Zitat von »Feniox (Grundfrage dieses Threads)«
      Die einzige Frage die man am Ende stellen würde ist die, ob man lieber
      in einem Staat leben möchte, indem alles und jeder von der Politik
      soweit normiert wurde, sodass er keine Gefahr für niemanden mehr
      darstellt. Oder in einem lieberalem System, indem unter Umständen
      weniger Sicherheit geboten wird, dafür aber die Rechte jedes Einzelnen
      gewahrt werden? Was jemandem lieber ist, muss wohl jeder für sich
      selbst entscheiden.
      Ich will das bloß loswerden um mich eindeutig zu positionieren und die Sache für mich abzuhacken. Das hellblau markirte entspricht meinen Vorstellungen. Dabei stelle ich natürlich einen sehr hohen Anspruch an die Politik, doch das würde das Leid auf der Welt mindern. Wie feniox diesen Zustand, so objektiv wie möglich, schreibt :genius: , sollte es aber dennoch ein Gemeinschaftsentscheid sein mit dem alle zufrieden sein können und der Einzelne sich nicht in seiner Persönlichkeit verletzt bzw. gekränkt fühlt. Das versuchte John Rawls mit der "Theory of Justice" zu klären ( hi Ethikunterricht ^.^ ) mit einem Gedankenexperiment...das bete ich aber nicht her hier, dafür hab ich im Moment keine Lust :wacko:
    • lkommt immer drauf an wer die studien machen lässt ne???
      und wenn das für dich nach ner objektiven meinung/faktenlage aussieht dann bist du einfach arg verblednet!!!
      gib mir richtige fakten von ner neutralen studie dann können wir drüber reden!!!
    • TimBoLaKi schrieb:


      Zitat von »Feniox (Grundfrage dieses Threads)«
      Die einzige Frage die man am Ende stellen würde ist die, ob man lieber
      in einem Staat leben möchte, indem alles und jeder von der Politik
      soweit normiert wurde, sodass er keine Gefahr für niemanden mehr
      darstellt. Oder in einem lieberalem System, indem unter Umständen
      weniger Sicherheit geboten wird, dafür aber die Rechte jedes Einzelnen
      gewahrt werden? Was jemandem lieber ist, muss wohl jeder für sich
      selbst entscheiden.
      Ich will das bloß loswerden um mich eindeutig zu positionieren und die Sache für mich abzuhacken. Das hellblau markirte entspricht meinen Vorstellungen. Dabei stelle ich natürlich einen sehr hohen Anspruch an die Politik, doch das würde das Leid auf der Welt mindern. Wie feniox diesen Zustand, so objektiv wie möglich, schreibt :genius: , sollte es aber dennoch ein Gemeinschaftsentscheid sein mit dem alle zufrieden sein können und der Einzelne sich nicht in seiner Persönlichkeit verletzt bzw. gekränkt fühlt. Das versuchte John Rawls mit der "Theory of Justice" zu klären ( hi Ethikunterricht ^.^ ) mit einem Gedankenexperiment...das bete ich aber nicht her hier, dafür hab ich im Moment keine Lust :wacko:
      Rawls' Gedankenexperiment, mithilfe dessen er seine Theorie zu stärken versucht, hat allerdings einen Fehler, daher funktioniert sein System einfach nicht. Menschen sind einfach nicht unwissend, ok ein paar hier schon, aber denen würde ich auch keine gerechte Verteilung zutrauen. Würdest du wirklich in einem Staat leben wollen, indem du von früh bis spät kontrolliert wirst, im Gegenzug allerdings vollkommene Sicherheit genießt?

      Dark Killer: Halt doch einfach dein Maul, wenn du eh keine Ahnung hast.