Biologie (& Co.) studieren - Aber wo?

    • Erst mal Danke für alle Mühen, Tipps & Co.

      Und: sau nice @ Seraph.

      Sehe eigentlich fast alles genau wie du. Master-mäßig finde ich Münster zwar auch interessant, aber vor allem der sehr sinnvoll klingende Umstieg auf "Biowissenschaften only" (mit dem dazugehörigen Umschwung) zeigt, dass die sich Gedanken machen.
      Münster als Unistadt ist ebenfalls cool - und mim NRW-Ticket kommt man wenigstens "umsonst" nach Hause (von wegen Geld halt). Münster mag zwar was teurer sein, aber wenn ich das mit dem Sünde (gerade München) vergleiche, ist das durchaus machbar (muss auch gestehen, dass meine Eltern gut was angespart haben).
      Ach insgesamt denke ich, dass ich mit Münster ein gutes Mittelmaß zwischen allen Faktoren für den Bachelor gefunden habe! =)

      Ich hab' euch alle übrigens alle echt voll lieb! Wie fein ihr euch um mich "kümmert" und "sorgt". Hach irgendwann sollten wir doch echt mal ein Dotasource-Saufgelage veranstalten. (Und achso moderiert - wie in meine, Traum! xD)
      Also: Streitet euch nicht! =)

      Ich geh' jetz ersma 'ne Runde mit Kopf aus Pubs ownen und dann zum Sport. Heute abend gibt's vielleicht noch mehr tiefgründige Quantenphysikscheiße von mir! =)
    • Apropos Wahlfach: Meins ist Quantenmechanik :)

      oder wars andersrum?

      Egal. Ich muss Seraph da absolut zustimmen. Ich kann auch nur für Lübeck sprechen, weiß aber halt nicht wie das in Hamburg oder woanders aussieht.

      Und wenn ich ehrlich sein soll, wusste ich auch nicht 100%ig worauf genau ich mich da einlasse. Inzwischen macht es Spaß und ist SAUinteressant. Heute gerade von unserem Biochemie Prof ne Sondervorlesung zum Thema Mexican Flu gehört <3.

      Viel Erfolg auf jeden Fall und wenns dir dann doch nicht gefällt halt was anderes machen!
    • Naja es wird auch oft bei den Preisen von Münster übertrieben.. wie gesagt, es sind fast alle meine Freunde nach Münster gezogen und von denen bezahlt auch keiner mehr als 300.. und das sind teilweise echt geile WG´s!
      Und der Rest ist ja quasi Standartpreise, die Supermärkte sind ja jetz nich teurer.. und dafür hat man halt auch die lebenswerteste Stadt überhaupt =)
      Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber die zweite Maus kriegt den Käse!
    • So mal ein kurzer Post von mir, ich studiere Informatik in Freiburg(4. Semester), habe allerdings als Nebenfach Bioinformatik und habe daher letztes Semester quasi das erste Semester in Biologie machen dürfen (bis auf Mathematik für Biologen und das Physikfach).
      Zum einen Spezialisier dich am Anfang des Bachelors nicht zu sehr oder am besten garnicht, in Bio wirst du in den ersten 2 Semestern sowieso nur Schulwissen erweitern, wiederholen und vertiefen, in Freiburg im ersten Semester Genetik, Zellbiologie und Evolution im zweiten dann sowas wie Stoffwechsel, Arten und div exkursionen). Ich will damit nicht sagen das es leicht ist Bio zu studieren, aber das wichtigste ist erstmal mit dem "studieren" ansich klarzukommen, dies sollte auch das erste Ziel sein. Wenn man das schafft hat man schonmal die halbe Miete und kann sich immernoch Gedanken machen wie man sich spezialisieren will, da entscheidet man sich ws eh alle 2-3 Monate um. Generell ist es jedoch meist so das es leichter ist in dem Ort wo man seinen Bachelor gemacht hat auch seinen Master zu machen, da man dort die Lehrstühle kennt, weiß wo man interessante Arbeiten herbekommt usw, daher würde ich der Wahl des Ortes (weniger der Angebote im Master) durchaus eingiges an Wert zukommen lassen.
      Bei mir war es zb so das ich unbedingt aus Hannover wegwollte um mal was anderes zu sehen und ich hab mich dann recht "kopfüber" für Freiburg entschieden, so im nachhinein vielleicht nicht die beste Entscheidung. Die Uni ist super, viel zu viel Geld vorhanden, Bio lief dafür das es das erste Jahr Bachelor war auch ziemlich gut Informatik sowieso, meist recht gute Dozenten und einen guten Ruf vor allem was Bio und Bioinformatik angeht. Aber ich bin mit der Stadt nicht so richtig "warm" geworden, sie ist mir einfach zu "ländlich" und sehr konservativ für eine so krasse Studentenstadt. Also mein Tip schau dir die Stadt vor deiner entscheidung mal für ne Woche oder so an, bisschen Urlaub schadet ja eh nicht :> Generell zur Standortwahl, Thema Freundschaften; wenn du in eine andere Stadt ziehst zieh weit weg :C, ich weiß von einigen Leuten hier die 100km oder so weg sind, über das Wochende häufig heim sind um mit alten Freunden was zu machen und so, klingt ja erstmal ganz geil, nur birgt es das Risiko den anschluss in beiden Freundeskreisen zu verliehren, bzw in der Uni keinen anschluss zu finden, weil man eh nicht da ist wenn die Partys gehen.
      Ich hoffe ich kann dir mit diesem viel gelaber Text zumindest ein bisschen helfen, wenn du noch Fragen hast ich helfe gerne.
    • Schau lieberr, ob es irgendwo duale Studienangebote in einer diener Fachrichtungen gibt.
      Das ist etwas handfestes, praxisnahes und wirklich organisiertes.Gibt es bestimmt etwas in Richtung biotech...

      Universitätsstudiengänge kannst doch knicken, abpimmeln und jammern, wie schlecht es einem mit ner 20-Stunden-Woche geht und das Mamas 300€ wieder nicht ausreichen.
    • dem rofl stimm ich zu :P

      Duale Studiengänge in der Richtung kenne ich nicht, hingegen arbeiten die Unis gut mit der Wirtschaft zusammen. Und Duales Studium finde ich eh immer beschissen. Systemgastronom bei McDoof?
      Lieber richtiger STUDENT sein. Ohne Anwesenheitspflicht, Frühes aufstehen und mit massig Bier und Party!

      :D
    • Universitätsstudiengänge kannst doch knicken, abpimmeln und jammern, wie schlecht es einem mit ner 20-Stunden-Woche geht und das Mamas 300€ wieder nicht ausreichen.

      Wtf, du hast grad mein Leben beschrieben!
      Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber die zweite Maus kriegt den Käse!
    • p0g0 schrieb:

      Duale Studiengänge in der Richtung kenne ich nicht, hingegen arbeiten die Unis gut mit der Wirtschaft zusammen. Und Duales Studium finde ich eh immer beschissen. Systemgastronom bei McDoof?
      Lieber richtiger STUDENT sein. Ohne Anwesenheitspflicht, Frühes aufstehen und mit massig Bier und Party!

      :D
      Oja, als Biologe hat man an eienr Uni sicher besten Anschluss an die "Wirtschaft". Zumal wahrscheinlich die Anzahl der Studierenden die Anzahl der Angebote (man nehme an, es gäbe sie) um ein vielfaches übertreffen wird.

      Ein duales Studium heißt auch nicht gleichzeitig, dass man nebenher eine Ausbildung als Systemgastronom macht, bzw überhaupt eine Ausbildung.

      Die Vorteile liegen doch auf der hand:
      - gutes Geld
      - organisiertes Studium und vorallem effektives Studium
      - Bachelor mit 210cp in 6 Semestern (!)
      - Direkte Arbeitserfahrung

      SOLLTE es einen Studiengang in der entsprechenden Richtung geben, da bin ich mir halt nicht 100% sicher.

      Also was sollte an einem Uni-Studium besser sein?


      @kys....dein "rofl" kannst du dir sparen. Lustigerweise studiert einer meiner besten Kumpel auch Informatik im 4. in Freiburg (allerdings im Nebenfach irgendwas mit Physik...) und ich kenne seinen Stundenplan und sein rumgejammer, und da ich dort mittlerweile auch in einigen Vorlesungen war, kann ich auch gut einschätzen, dass das Niveau der Vorlesung [zumindest in denen, in den ich war, dass da sei Mathe und TI] auch nicht besser ist als das bei uns an der DHBW, nur dass man vielleicht dne Vorteil hat, dass man das in den Übungen/Tutorien nochmals erklärt wird.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von oG3r ()

    • das rofl bezog sich auch keinesfalls auf das niveau der vorlesungen oder den anspruch, ich glaub nicht das umsonst gesagt wird das duales studium zu den schwierigsten dingen gehört die man machen kann. Wir haben hier abruchquoten von 40% und durchfallquoten (zb in dem angesprochenen TI) von über 60% und ich weiß das ich (und auch viele meiner kollegen) nebenbei in diesem bereich arbeiten nicht schaffen würden, zmindest im ersten semester. es geht mir vor allem darum das deine dumme aussage, die ich nun wirklich nur als provozierend abstempeln kann:
      Universitätsstudiengänge kannst doch knicken, abpimmeln und jammern, wie schlecht es einem mit ner 20-Stunden-Woche geht und das Mamas 300€ wieder nicht ausreichen.

      btw magst du mir den namen eines kumpels verraten, inzwischen ist unser semester nun wirklich nicht mehr groß