revolutionär oder einfach nur fake?

    • also ich spiele persöhnlich relativ viel schach besodners mit meinem vater und ich schaffe eig nur 1-2 zühge vorrauszusehen, wenn das computer alle kann.. wooa.. :thumbsup:
      <hiall> Nappo
      <hiall> ?????
      <@Nappo> SonnY lass mich in Frieden -_-
      <hiall> nope Nappo
      <hiall> ich werde dich so lange nerven
      <@Nappo> ich kann, will und werde dir jetzt nicht helfen :>
      <hiall> bis du mich bannst,
      <hiall> und dann wird mein trojaner aktiv
      * Nappo sets mode: +b *!*@bouncer.by.alexanderb.info
      * hiall was kicked by Nappo (sag das doch gleich)

    • FrE@k_G-13 schrieb:

      Zum Thema: Ich glaube schon das ein Computer irgendwann intelligent werden wird und Feniox vergisst bei dieser Diskusion einfach das wir Menschen eigentlich auch nur geskripted sind, um den Ansatz von Chemical aufzugereifen.
      Stimmt, ich weigere mich konsequent zu glauben, dass wir Menschen "gescriptet" sind, denn wenn man davon ausgeht muss man zwangsläufig annehmen, dass es weder einen freien Willen noch Selbstbestimmung für uns Menschen geben kann.

      FrE@k_G-13 schrieb:

      Beim schach gibt es weder eine überschaubare Menge an Spielzügen, noch kann der Schachcomputer alle Züge vorrausberechnen und bis er das kann wird es auch noch eine weile dauern.
      Klar ist die Menge für Menschen nicht überschaubar, aber wenn man davon ausgeht, das der Gegenspieler nicht ewig lange mit einer Figur hin und her geht, dann ist es doch, zumindest relativ zur Rechenleistung heutiger Computer gesehen, eine durchaus überschaubare Menge. Es müssen ja auch gar nicht alle sein, wobei ich mir selbst das vorstellen könnte, es würde sogar reichen wenn er nur einen Zug mehr berechnen kann als der Schachweltmeister um daraus den evtl entscheidenden Vorteil zu ziehen.
    • nur ganz kurz zum Thema Schach: Es ist einfach so, dass theoretisch ein Computer alle möglichen Stellungen berechnen könnte aber praktisch ist das einfach in einem vernünftigen Zeitraum einfach noch nicht möglich. Auch zu der Zeit, als es zwischen amtierendem Schachweltmeister und Computer noch einen Gleichstand gab, war der Computer bereits in der Lage ein vielfaches der Züge vorauszuberechnen, die ein Mensch berechnen konnte aber der Mensch hat das mit seiner Erfahrung ausgleichen können und die sinnlosen Überlegungen gleich weggelassen.

      Entscheidend ist, dass es endlich viele gibt, nicht nur abzählbar viele ;-)
      Wenn man das so sieht, dass jedes Feld entweder Bauer, Turm, Springer, Läufer, König, Dame, (das alles von einer Farbe) oder Nichts beherbergen kann, hat man also 13 verschiedene Belegungen für jedes Feld. Wenn man jede Möglichkeit für jedes Feld durchgeht, hat man 13^64 mögliche Stellungen, von denen man natürlich noch einige blödsinnige abziehen kann (>8 Bauern einer Farbe, >1 König etc.etc.) Zu jeder dieser Stellungen könnte man im Vorfeld den besten Zug ermitteln und abspeichern, dann müsste der Computer nur noch die Stellung "sehen" und aus der Datenbank den richtigen Zug raussuchen. Wenn man allerdings überprüft, ob das zur Zeit schon möglich ist, kommt man zu folgenden Rechnungen:
      13^64 = ca 1,96 * 10^71
      Davon kann wie gesagt noch einige abziehen oder gleich eine andere Berechnung sich überlegen im Stil von "wähle zweimal 16 aus 64 und mach für diese die Belegungen in schwarz und weiß (nur als Denkanstoß für die Mathematiker, ich schaff es grad nicht, mich zu konzentrieren, da sich meine Freundin nebenher noch mit mir unterhalten will). Damit kommt man wohl auf eine leichtere Berechnung.
      Dazu sollte man bedenken, dass man um einen Zug abzuspeichern das Startfeld und das Zielfeld abspeichern muss. Das lässt sich mit einem Byte erledigen.
      -> nehmen wir an, wir kommen nach Abzug all der unsinnigen Möglichkeiten auf 10^69 (was nur 1/200 von obigem ist) dann brauchen wir also
      10^66 KByte
      10^63 MByte
      10^60 GByte
      10^57 TByte
      10^54PByte
      zum Vergleich:
      Die größte Datenbank der Welt
      Die größte Datenbank führt das Weltdaten-Zentrum für Klimafragen (WDCC). Das Max-Planck-Institut für Meteorologie sowie das Deutsche-Klima-Computer-Center versorgen das WDCC mit weiteren Informationen. In Zahlen: Web-Daten betragen 220 TByte und sonstige Daten 6 PByte. (cre)
      (Quelle: chip.de/news/Top-10-Die-groess…en-der-Welt_24264981.html )
      Vielleicht kann man sich jetzt ungefähr vorstellen, wieviele Möglichkeiten es im Schach gibt und wie weit wir noch davon entfernt sind, alles berechnen und oder speichern zu können.
    • @mightbunny: es gibt schon längst kühlschränke, welche den gewünschten bestand ständig überprüft und bei unterschreitung vom mindestbestand online ware nachbestellt. der lieferservice bringt die ware dann in ein öffnung in der hauswand, roboterarme befördern die ware in den kühlschrank. hab ich grad keine lust nach inetquellen zu suchen, habs inner doku gesehn. ähnliche spielereien sieht man ja bei bill gates.
    • jaja weiß ich doch, aber das tut gar nix zur Sache bei meinem Beispiel, ob es das jetzt schon gibt oder erst in 5/10/50 Jahren

      ich wollt nur Beispiele bringen für Intelligenz ... bzw. eher die Frage stellen, wo beginnt Intelligenz und wo hört Intelligenz auf und das ist eben nicht ganz so leicht zu definieren. Es gibt keinen klaren Punkt, ab dem man sagen kann ab hier bist du intelligent.
    • Vex schrieb:


      Entscheidend ist, dass es endlich viele gibt, nicht nur abzählbar viele ;-)

      naja, ansich hast du ja recht, trozdem ist es leichter wenn der computer genau weiß das es zwischen zwei zuständen keinen weiteren gibt als das dazwischen noch unendlich viele zustände bestehen könnten, weil der computer immer diskret approximieren müsste und dabei genauigkeit und rechenzeit verliehrt.
      und an deinem beispiel sieht man sehr schön, das auch die überkrassschnellen computer bei nicht polynomiellen wachstum ziemlich schnell an ihre grenzen kommen.
    • FrE@k_G-13 schrieb:

      Zum Thema: Ich glaube schon das ein Computer irgendwann intelligent werden wird und Feniox vergisst bei dieser Diskusion einfach das wir Menschen eigentlich auch nur geskripted sind, um den Ansatz von Chemical aufzugereifen.
      ich hab das mal in nem buch gelesen (afaik "wer bin ich und wenn ja wie viele" oder so). die idee ist, dass man vernunft und willen unterscheidet. Willen = unser angeborenes + antrainiertest gehirnskript. Vernunft = unser uns bekanntes bewusstsein (womit wir also glauben zu denken).
      zwischen willensimpuls und vernunftsimpuls liegt eine kleine zeitdifferenz. erst willen dann vernunft. demnach würde unser wille unserer vernunft alles vorgeben. aber nach massiven google aktionen und 2 weiteren kurzen essays sagen fast alle hirnforscher, dass das immer wieder aussetzt. das heißt der wille wurde überbrückt. das skript von irgendetwas blockiert. selbstüberwachung? zweite uns unbekannte chemikalienstation? ein fehler im kopf? oder doch eine seele? ich will nicht gläubig sein, aber ich würde nie akzeptieren, dass mein gehirn nicht von mir selbst gesteuert wird. wer das akzeptiert und die erkenntnis versteht... gg wp.

      außerdem würde ich nicht einfach mit wissen umher werfen. heut zutage wird wissenschaft zu hoch geschäzt. das sie im grunde auf dem selben prinzip wie der glaube aufbaut. unsere logik erklärt unsere wissenschaft unsere wissenschaft erklärt unsere evolution und unsere evolution erklärt unsere logik. naja in der religion wird das ausgelacht, also würde ich ohne genaues überlegen auch nicht einfach der wissenschaft glauben.
      was man sich nicht erklären kann sollte man auch nicht einfach so glauben.

      ok der letzte satz hat mehr mit dem topic zu tun, aber ist eben meine meinung, wenn ich so manchen wikipediasouffleur hier höre
      Nice Meme