Nicht in Hinsicht der Meisterschaft, der direkten Vergleiche mit dem BVB (oder auch BMG)...Unfug ne Aussage so allgemein von sich zu geben

we do not sow
XGD- schrieb:
Ich halte es für schwachsinnig, derzeit von einer besten Mannschaft in Deutschland zu reden. Es ist sinnvoller, über tatsächlich erbrachte Leistungen zu reden als über Potenzielles. Denn hätte Dortmund ihr volles Potenzial abgerufen, hätten sie Barcelona im CL-Finale mit 7:0 vom Platz geschossen.Mal im Ernst, ich tu mich schwer damit, Bayern als die beste Mannschaft zu bezeichnen, wenn sie die direkten Vergleichen gegen Dortmund verliert und sie die Meisterschaft deutlich verpassen. Dortmund schneidet international dagegen viel schlechter ab als der Rest (sogar Leverkusen war besser), was mich ebenfalls an ihrem Status als Deutschlands Nr. 1 zweifeln lässt. Ist Bayern die beste Mannschaft, weil sie international am weitesten gekommen sind? Demnach wäre Schalke letzte Saison die beste deutsche Mannschaft gewesen (was gar nicht mal so abwegig ist wie es klingen mag, da sie auch den DFB-Pokal gewonnen haben), welche allerdings in der Bundesliga total versagt und lange gegen den Abstieg gespielt haben. Es ist derzeit einfach so, dass es national eine klare Nr. 1 gibt (Dortmund) und international jemand anders die Nr. 1 ist (letztes Jahr Schalke, dieses Jahr Bayern). Damit Bayern in der Bundesliga eine Konkurrenz wird, müsste ein ausgeglichener Kader her (was derzeit definitiv nicht der Fall ist). Dortmund müsste, um international besser da zu stehen, erstmal ihre Chancen besser nutzen (oder Leistungen wie gegen Bayern abrufen) und dann wird man sehen, ob der Kader (besonders die Topelf) wirklich gut genug ist, was ich bezweifle.
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Bester Satz von Max aka Genesis "Ey isch hab ebe gege braun im Armdrücke verlore - der macht alles aus dem Nacke. Ohne Witz hasch du schomma dem soi Nacke gsehe?"
L3gO schrieb:
hab kurz ne frage. verine wie real madrid und barcelona sind doch allesamt hochverschuldet wieso laesst man es zu dass die oftmals jaehrlich ihre 40 millionen euro (oder wat weiss ich) in spieler investieren können. die sollten sich in spanien mal an deutschen verienen ein biespiel nehmen und net allesamt über maessige beträge für oftmals overratete spieler bezahlen
THC-Veraechter schrieb:
tagesschau.de/wirtschaft/fussballclubschuldenschnitt100.html
"Spanische Erstliga-Vereine zahlen gerne viel Geld für teure Spieler, Steuern zahlen sie offenbar nicht so gerne. Eine dreiviertel Milliarde Euro schulden sie dem Fiskus.[...]Alleine die beiden Spitzenvereine FC Barcelona und Real Madrid haben Schulden in Höhe von einer Milliarde Euro - unter anderem, weil sie Topstars verpflichtet haben, nicht zuletzt, um in den internationalen Wettbewerben erfolgreich zu sein."
Nur mal so am Rande.
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Bester Satz von Max aka Genesis "Ey isch hab ebe gege braun im Armdrücke verlore - der macht alles aus dem Nacke. Ohne Witz hasch du schomma dem soi Nacke gsehe?"
http://www.forbes.com/soccer-valuations/list/
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FME schrieb:
Tja, und wem soll man jetzt glauben?
So oder so, wenn es Spanien schlecht geht, dann geht es auch ihren Fußballvereinen schlecht. Für den Sport würde ich mir natürlich wünschen, dass die Krise glimpflich abläuft und nichts auf die Vereine überschwappt - die spanischen Topclubs nicht sportlich, sondern mit der ureigenen deutschen Sparsamkeit zu schlagen wäre doch selbst für den ausgemachtesten Schwaben nicht erstrebenswert
So oder so, financial fair play bezieht sich nicht nur auf Spanien, sondern auch Italien und England. Nehmen wir mal an, dass sowohl Barca als auch Real langfristig schuldenfrei wären, dann gibt es immernoch hochverschuldete Vereine in England, Spanien und Italien, die aber nach wie vor Topspieler anziehen. Würden diese Spieler möglicherweise in die BuLi wechseln, und sei es nur zu den Vereinen wie Schalke, Leverkusen oder Bremen (ich habe diese ausgewählt weil sie seit Jahren beständig relativ weit oben mitspielen ohne dauerhaft CL zu spielen; sie sind also das deutsche Äquivalent zu Lazio, Valencia oder Tottenham), dann wäre die BuLi insgesamt attraktiver, was sich in der Markenzugkraft in der In- und Auslandsvermarktung niederschlagen würde, was wiederrum mehr Geld für die deutschen Clubs einbringen würde. Den logischen Schluss spar ich mir an dieser Stelle.
Also: financial fair play hat durchaus seinen Sinn, und man will damit nicht nur Real und Barca in die Pfanne hauen, so liest sich nämlich dein Beitrag, FlirT. Selbst mit Superstars en masse muss man nicht zwangsläufig Titel gewinnen - manchmal bilden sich eben hervorragende Teams auch ohne teure Zukäufe, wie man an Dortmund sieht.
Also: financial fair play hat durchaus seinen Sinn, und man will damit nicht nur Real und Barca in die Pfanne hauen, so liest sich nämlich dein Beitrag, FlirT. Selbst mit Superstars en masse muss man nicht zwangsläufig Titel gewinnen - manchmal bilden sich eben hervorragende Teams auch ohne teure Zukäufe, wie man an Dortmund sieht.
Selbst mit Superstars en masse muss man nicht zwangsläufig Titel gewinnen - manchmal bilden sich eben hervorragende Teams auch ohne teure Zukäufe, wie man an Dortmund sieht.
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