Die Linke

    • @Merkaii
      ich ertrag die Heuchelei nicht mehr
      du bist also für Umverteilung von Geld, für gerechtere soziale Möglichkeiten etc pp
      Dann mach nicht alles an deiner Stimme für die Linken fest, denn dadurch macht man es sich nur allzu bequem!
      Ich frag dichg jetzt ganz persönlich:

      Wie viel Geld hast du letztes Jahr für caritative Einrichtungen gespendet? (Armenküche etc)
      Wie oft hast du dich im letzten Jahr für die gesellschaftlich Benachteiligten engagiert?
      Wie viel Geld hast du evtl sogar im letzten Jahr nach Afrika gespendet?
      Hast du eine Patenschaft, die einem armen Somali-Kind wenigstens ne Grundschule erlaubt?

      (pls kein "ich hab Zivi gemacht", weil das auch keiner machen würde wenns nicht die Alternative zum Bund wäre)
      Für uns sind das Peanuts, immerhin hast du Essen und PC, wahrscheinlich auch alle halbe Jahr Geld fürn neues Headset, Maus o.ä.

      Wenn du es gerechter haben willst, dann fang von alleine an und mach nicht alles von der Politik abhängig, man kann nämlich verdammt VERDAMMT viel auch alleine machen.
      Ich werf es dir nicht explizit vor, vielleicht überraschst du mich, spendest im Jahr bis zu 100 Euro und hilfst in der Notaufnahme beim Pennerimpfen.
      Dennoch, diese Rummaulerei, die Politik würde nicht genug tun und man muss deshalb extreme Parteien wählen..... das macht mich kotzen

      Edit: ich entschuldige mich schonma im Vorraus, wenn ich jetzt doch ausfallend und persönlich werde

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Zagdil ()

      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading
    • ich ertrag die Heuchelei nicht mehr
      Dein gutes Recht.
      du bist also für Umverteilung von Geld, für gerechtere soziale Möglichkeiten etc pp
      Dann mach nicht alles an deiner Stimme für die Linken fest, denn dadurch macht man es sich nur allzu bequem!
      Falls es dir nicht aufgefallen ist, ich in keinster Weise behauptet, ich würde mich Stimme den Linken geben, oder dass es die Lösung wäre, wenn die Linken an der Macht wären.
      GANZ IM GEGENTEIL.
      Ich weiß nämlich, dass es nicht so bequem ist. Ich sagte sogar mehrfach, dass keine der Parteien aktuell eine mögliche Lösung im Petto hat, oder auch nur über die wahren Probleme nachdenkt.
      Mein Beitrag dazu ist es, das, was mir bisher als der sinnvollste Lösungsanstz erscheint, nämlich die Einführung von Freigeld nach Silvio Gesell und Helmut Creutz, publik zu machen, damit es vielleicht in der Zukunft eine Chance gibt, es besser zu machen.
      Ich sagte lediglich, dass einige der Ideen der Linken, bezüglich des Zustands, wie er sein sollte, teile. Ihr Weg dahin ist nicht zielführend. Ich will nicht umverteilen, ich will auch nicht gerechtigkeit erzwingend. Ich möchte viel weiter unten ansetzen und durch die Änderung unseres Geldsystems eine Idee ausprobieren, die vielleicht bessere Chancen bietet eine gerechtere Welt zu erreichen.
      Ohne dass ich irgendjemandem etwas wegnehmen und einem anderen geben müsste.
      1.Wie viel Geld hast du letztes Jahr für caritative Einrichtungen gespendet? (Armenküche etc)
      2. Wie oft hast du dich im letzten Jahr für die gesellschaftlich Benachteiligten engagiert?
      3.Wie viel Geld hast du evtl sogar im letzten Jahr nach Afrika gespendet?
      4.Hast du eine Patenschaft, die einem armen Somali-Kind wenigstens ne Grundschule erlaubt?
      1. 100 Euro
      2. garnicht
      3. garkeins
      4. nein

      Das mag dir eine Bestätigung meiner Heuchelei sein, wenn du dich dann besser fühlt sei es dir gegönnt. Ich glaube allerdings, dass wir die Armut der 3. Welt überwinden können. Und zwar ganz ohne Almosen, einfach durch Chancengleichheit im Sinne von Schuldenerlass und dem STOP der Ausplünderung der Ressourcen dieser Länder.
    • Wenn der gesunde Menschenverstand uns zu einer gerechten Welt führe, wieso leben wir dann seit Beginn unserer Existenz einer keiner solchen.
      Weil es viele Menschen gibt, die massivst von unserem Geldsystem profitieren. Und diese mächtigen werden den Teufel tun eine Änderung zu erlauben.
    • Nasicus schrieb:

      Vergessen wir nicht, dass sich die Linken netter Weise für gerechtere, fairere, wenig stärkere, lächerliche Gesetze einsetzen.
      So kann man in dre Schweiz bereits jetzt als 15 Järhiger 2 Menschen umbringen und kriegt dann mit 17 Jahren 6 Monate bedingt --> für unwissende bedingt heisst, dass er GAR NICHT ins Gefägnis muss.
      Ridiculous Ridiculous.
      blick.ch/news/schweiz/zentrals…xx-fuer-michael-k--126025
      Ich hoffe dir ist bewusst, dass der Blick nicht wirklich für niveauvolle Artikel bekannt ist.
      Zudem: schon mal was von Jugendschutz im Strafgesetz gehört? (Und zwar die Variante, die die Jugend schützt, nicht ihr was verbietet). Soweit ich weiss, hat Deutschland kein Jugendgesetz... ohne Gewähr.

      Nasicus schrieb:

      Hab ich behauptet, dass ich von den Deutschen Linken rede? Und so gross ist der unterschied zwischen den Linken in der Schweiz und in Deutschland dürfte nicht die Welt sein - beide sind "sozial". Und es ist Fakt, dass IN DER SCHWEIZ, zumindest die Linken immer gegen Gesetztesänderungern zu strengeren / anderen Gesetzen sind.
      V.a. gegen strengere Repression, die Linke setzt eher auf Vorbeugung/Rehabilitation. Wobei das bei der Wirtschaft dann umgekehrt herum ist :) Wobei die SP jetzt auch auf die Repressionschiene geglitten ist... Scheint wohl wieder etwas "die harte Hand" gewünscht zu sein.

      Wir haben 100 Hacker und Hacksen gefragt: "Was die schrecklichste Programmiersprache, in der du je programmiert hast?"
      1. Java
      2. PHP
      3. Visual Basic
      4. BASIC
    • merkaii schrieb:

      Worauf soll ich da explizit eingehen? Zum Beispiel aus inhaltliche Tiefschläge wie
      Aber ich sehe auch nicht ein wieso Langzeitarbeitslose unbedingt Eigenheim, eigenes Auto etc. haben müssen, obwohl sie problemlos arbeiten könnten. Eine Mietswohnung würde es doch auch tun.
      ? Wer fordert denn, dass Langzeitarbeitslose ein Eigenheim bekommen? Ich wüsste nicht, dass diese Forderung hier, oder im Programm der Linken vorkommt. Wobei sich der Staat natürlich über jeden Arbeitslosen mit Eigenheim freuen würde, müsste er doch die Miete nicht mehr zahlen.
      Und ein Auto ist auch nicht von nöten, außer vielleicht bei vielen der von der als Lösungsansatz gepriesenen Zeitarbeitsfirmen, die oft einen eigenen PKW voraussetzen. Was überigens auch im Sinne der oft geforderten Flexibilität, welche sich de facto natürlich in Wegen von 50 Km+ zur Arbeit ausdrückt, nicht schlecht wäre.
      Denn seien wir mal ehrlich: Wenn ich täglich für einen Hunderlohn (was ich durchaus tun würde damit mir die Decke nicht auf den Kopf fällt) schuften müsste, so würde ich mir das doch spätestens dann 3x überlgen, wenn ich dazu noch 3 Stunden fahrt pro Tag habe und wohlmöglich Kinder zu Hause. Ja, dann würde ich doch lieber bei den Kindern bleiben.

      Nochmal: WOrauf soll ich da bitteschön groß eingehen?

      Infrisios schrieb:

      Von 100 Akademiker-Kindern schafften 83 den Sprung an die Hochschule, aber nur 23 Prozent der Kinder aus Familien ohne akademische Tradition, so eine Erhebung des Deutschen Studentenwerks.
      ....
      Nun, das hängt natürlich auch von der Einstellung der Eltern ab und der Kinder zur Schulbildung ab, und von der Vorbildrolle. Als Akademikerkind fühlt man sich quasi verpflichtet, ebenfalls zu studieren - man will ja nicht "schlechter" sein als seine Eltern.
      Man sieht es ja schon in der Grundschule/OS etc.: die Akademiker-Kinder sind auch da meistens besser.
      Und glaub mal nicht, dass die Lehrer da Noten anhand der Eltern verteilen.
      Darauf solltest du eingehen.

      Die Linken fordern, dass es den ärmeren besser geht. Für mich schließt das Arbeitslose mit ein.
      Schon jetzt kenne ich viele Langzeitarbeitslose, die schon seit Jahren im eigenen Haus Leben, ein Auto haben, sogar Ausbesserungsarbeiten wie Streicharbeiten MACHEN LASSEN (bei uns zu Hause machen wir sowas selber). Wenn nun die Arbeitslosen mehr Geld erhalten schließe ich, dass mehr Arbeitslose Eigenheim+Auto haben.

      Wenn man >50km zur Arbeit fährt, arbeitet man üblicherweise bei einer großen Firma. Dann kann man es auch mal mit Fahrgemeinschaften versuchen.
      I'm not a coward, I've just never been tested
      I'd like to think that if I was I'd pass
      Look at the tested and think There but for the grace go I!
      Might be a coward, I'm afraid of what I might find out
    • Kann merkaii nur zustimmen (nur dass der name irgendwie nach makii klingt stört mich ein bisschen :D ).
      Nur durch eine grundlegende Änderung des Arbeits-, vor allem aber des Wirtschafts-/Banken-/Geldsystems könnten Massenarbeitslosigkeit, Wirtschaftskrisen, ungerechte Verteilung des Reichtums uvm. verhindert werden, alles andere (auch das Wahlprogramm der Linken) ist nur ein Herumdoktern an einem System, welches zwar besser funktionieren mag als der Kommunismus, aber trotzdem ein schlechtes und ungerechtes System bleibt.

      Bis zu einer solchen Änderung behaupten wir einfach mal weiterhin, dies und jenes wäre nicht leistbar und der Staat ist zu sehr verschuldet, Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg und alle Hartz4-Empfänger sind arbeitscheue Schmarotzer ...
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      DotA-Wiki
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      How to DotA-Mechanics

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      Dieser Account
      (aka shimassy, chiamssy
      , ...)
      ist im inaktiven Modus.
    • an einem System, welches zwar besser funktionieren mag als der Kommunismus, aber trotzdem ein schlechtes und ungerechtes System bleibt.

      Ich möchte mal behaupten, dass Deutschland das gerechteste politische System auf der ganzen Welt hat. Wenn du das immer noch ungerecht nennst, liegt es vllt nicht in der Natur des Menschen Systeme, die du als gerecht empfindest, zu erstellen.
    • Cooke schrieb:

      an einem System, welches zwar besser funktionieren mag als der Kommunismus, aber trotzdem ein schlechtes und ungerechtes System bleibt.

      Ich möchte mal behaupten, dass Deutschland das gerechteste politische System auf der ganzen Welt hat. Wenn du das immer noch ungerecht nennst, liegt es vllt nicht in der Natur des Menschen Systeme, die du als gerecht empfindest, zu erstellen.


      nur weil es deiner meinung nach das gerechteste ist auf der welt heißt das noch lange nicht das es gerecht ist. Das system ist nämlich ganz sicher nicht gerecht.
    • Cooke schrieb:

      an einem System, welches zwar besser funktionieren mag als der Kommunismus, aber trotzdem ein schlechtes und ungerechtes System bleibt.

      Ich möchte mal behaupten, dass Deutschland das gerechteste politische System auf der ganzen Welt hat. Wenn du das immer noch ungerecht nennst, liegt es vllt nicht in der Natur des Menschen Systeme, die du als gerecht empfindest, zu erstellen.


      österreich > DE :D
    • Das FORMALE Politische System Deutschlands halte ich ebenfalls in der Tat für eines der besten. Leider krankt es (und das zunehmend), wenn es an die praktische Auführung geht.
      Ich halte das WIRTSCHAFTLICHE System, genauer gesagt das Geldsystem für absolut krank und daraus erwachsen kaskadenmäßig sehr sehr viele Probleme, die auch und vor allem auf die Politik abstrahlen. Denn der Gestaltungsfreiraum der Politik bemisst sich leider nurnoch am finanziellen Spielraum. Und der wird (Geld-)System-bedingt immer kleiner.
    • merkaii schrieb:

      Das FORMALE Politische System Deutschlands halte ich ebenfalls in der Tat für eines der besten. Leider krankt es (und das zunehmend), wenn es an die praktische Auführung geht.
      Ich halte das WIRTSCHAFTLICHE System, genauer gesagt das Geldsystem für absolut krank und daraus erwachsen kaskadenmäßig sehr sehr viele Probleme, die auch und vor allem auf die Politik abstrahlen. Denn der Gestaltungsfreiraum der Politik bemisst sich leider nurnoch am finanziellen Spielraum. Und der wird (Geld-)System-bedingt immer kleiner.

      wenn jeder von sich aus sein Geld teilen und helfen würde würds aber auch so funktionieren. Menschen sind aber nicht so, also bezweifel ich, dass man durch einen Systemwechsel alles besser machen könnte. Wie bereits gesagt, nimm die Dinge einfach selbst in die Hand und verlange keinen Deus ex Machina
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    • wenn jeder von sich aus sein Geld teilen und helfen würde würds aber auch so funktionieren. Menschen sind aber nicht so, also bezweifel ich, dass man durch einen Systemwechsel alles besser machen könnte. Wie bereits gesagt, nimm die Dinge einfach selbst in die Hand und verlange keinen Deus ex Machina
      Das siehst du nicht ganz richtig. Du hast absolut recht: DIe Menschen sind nicht so. Nein, sie sind unvollkommen und eigennützig. Daher hat sich ein System enwickelt, dass mit diesen Eigenschaften klar kommt und aus ihnen Kraft schöpft. Marktwirtschaft eben, die darauf basiert, dass jeder für sich das beste versucht herauszubkommen um somit für alle eine Verbesserung zu erreichen.
      ABER: Das Geldsystem wie es ist führt (und das ohne das bewusste Zutun des einzelnen) mathematisch zwingend dazu, dass sich dort wo schon Kapital vorhanden ist mehr Kapital sammelt, welches über die zu erbringenden Zinsen Druck ausübt und die besthenden Verhältnisse verschärft. Dazu braucht es keine bösen Menschen, keien Politik, nichts. Es ist einfache Mathematik.
      Ich will keinen Systemwechsel, der die Menschen auf einmal zwingt sich wider Ihrer Natur zu verhalten, sondern ein Geldsystem als Fundament auf dem die Marktwirtschaft dauerhaft sinnvoll funktionieren kann. Das ist für mich kein Deus Ex Machina, sondern die fundamentale Voraussetzung.
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