moods: "Es geht immer nur um Mass-Kills und den E-Fame"

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    • moods: "Es geht immer nur um Mass-Kills und den E-Fame"

      Gestern verabschiedete sich der langjährige DotA-Profi Leon 'moods' Wolff in die Inaktivität. Vor dem Verlassen der Szene wollte er aber all seinen Gedanken über diamondZ, seine Teamkollegen, die Fans und den eSport im Allgemeinen noch einmal freien Lauf lassen. Das große Abschiedsinterview mit einem der besten Spieler Deutschlands.

      fragster.de/artikel/10820/dota…ills-und-den-e-fame_dota/
    • i like moods. kanns auch verstehen. bis auf den kommentar mit dem 9-1 = pro, 1-9 = noob. ich mein, gut, bei gosugamers ist das ja atm standard, da wird das replay meist nicht mal mehr angeschaut und zum RR erklärt und so sachen. aber wer die comments ernst nimmt ist selber schuld. ist ja nicht sein hauptgrund aber finds quatsch die fanbase zu flamen.
      auf ds.de wird zwar gesagt, wenn jemand schwach spielt, aber eigentlich meist recht gute comments zu den spielen gegeben imo.
      Nice Meme

    • Ich stimme zwar überwiegend mit moods überein aber imo sollte man sich auch einfach mal selbst überlegen, wieviel man auf comments von randomleuten in foren oder kommentaren gibt.
      1. Ist der Anteil der Leute recht groß, die einfach viel zu wenig wissen und auch wissen können (wenn man z.B. 6 spiele gegen mym macht 4 gewinnt und 2 verliert und die beiden loses halt gestreamt werden) und
      2. es durchaus ne Menge vernünftiger Menschen gibt, die in solchen Kommentaren eben kaum in Erscheinung treten, entweder weil sie nicht posten oder sowas wie "wp by team xxx" halt nicht sonderlich auffällig sind. Wenn dann halt ein paar Möchtegernszenekenner ankommen und Leute, Strats und Teams flamen, dann sollte man da imo einfach darüberstehen. DAs ist auch dotaspezifisches Phänomen bzw. esportsspezifisches und imo nichtmal ein alterspezifisches. Man muss sich doch nur den Alltag im Fußball anschauen. In den "großen" Ligen werden Manschaftsbusse mit Steinen beworfen, es gibt öffentliche Hasstiraden gegenüber Vereinen, Spielern, Trainern und Geschäftsführungen und selbst der 60 jährige, bierbäuchige Frührentner ruft gerne mal rassistische Beleidigungen über den lokalen Sportplatz, wenn ein Spieler nichtdeutscher Herkunft in seinenAugen einen Regelbruch begeht.

      Es gibt einfach ne Menge Idioten, aber weder sollte man sie ernstnehmen noch auf ihre Kommentare eingehen. Stilles ignorieren ist meiner Ansicht nach das Beste was man tun kann, zumindest wenn man selbst als Spieler in der Szene drinsteckt, als "Fan" sieht das ganze schon etwas anders aus. Find es daher recht schade, wenn man unter anderem deshalb mit dem Ganzen aufhört.
    • naja, dota ist eigtl kein sonderlich reaktionsintensives spiel, da kann ich mir gut vorstellen dass man auch in vergleichsweise hohem alter noch ordentlich mithalten kann - mit erfahrung kann man eine ganze menge rausreißen. klar, irgendwann is schluss, aber ich denke das ist auch typabhängig. gibts da nicht so nen CS spieler der 28 oder so ist und immernoch oben mitspielt? dann geht das bei dota mal locker.

      fanbase find ich auch nicht mieser als sonstwo, sind halt massig kinder wie überall und die anonymität ist in meinen augen ein wirklich großes problem grade für dota ... wenn es mehr events gäbe wie beispielsweise bei cs (intel friday night games z.B.) würden einige leute weit weniger die fresse aufreißen, a) weil sie vielleicht mal in die unangenehme situation kommen müssten ihr pickeliges gesicht im RL zu zeigen und b) weil man, wenn man jemanden im RL kennengelernt hat, meist ganz anders auf denjenigen reagiert als wenn man ihn immer nur online sieht. kann mir auch gut vorstellen dass beispielsweise ich mich mit einigen leuten welche ich im internet garnicht leiden kann RL durchaus gut oder vielleicht super verstehen würde, und dagegen mit manchen die ich online echt toll finde möglicherweise garnichts anfangen könnte wenn sie mir gegenüberstehen .. die erfahrung hab ich beispielsweise bei CS damals schon gemacht :p

      trotzdem kann ichs absolut gut nachvollziehen, gibt halt genug dinge die mindestens ebenso spannend sind wie dota und noch viel mehr die deutlich spannender sind ^^
    • interessantes und glaubwürdiges interview



      was ich allerdings nicht ganz nachvollziehen kann, ist die sache mit den "fans", die er ansprach. einerseits versuchte er, soweit ich das verstand, dota erfolgsorientiert zu spielen und auf der anderen seite lässt er sich von leuten reinreden, wo er selbst sagt, dass diese nicht alles .. durchblicken oder wie auch immer. wenn ich - ja, ich rede von meiner person - etwas tue und daran glaube, dann lasse ich mir nicht reinreden. hier und da mal reinhören und ggf feedback abholen und so weiter und so fort - ok. aber sich vom weg abbringen lassen?

      und zum thema dmz und moods: weder noch, glaube ich. es lag sicher an die problematik schlechthin: das miteinander. irgendwelche taktiken ausknobeln, diese trainieren und erfolgreichen in wichtigen matches umzusetzen, das denke ich ist gar nicht mal so schwer. das hauptthema um dota, die basis von allem, ist doch viel eher "das team". sich zu organisieren und ein bestimmtes level über einen gewissen zeitraum zu halten, ist viel schwieriger, weil es die mitarbeit von jeder einzelnen person braucht und wann ziehen schon mal 5, 6 oder 7 leute an einem strang bei einem e-sport titel wie dota? bestes beispiel: dmz - so wie ich das aus dem interview verstaden habe.

      ein team auf die beine zu stellen braucht viel mehr zeit und erfahrung, als mit sf mid solo zu ownen. genau darin liegt mmn der knackpunkt bei dota.
    • viel glück mit deine bachelor arbeit und im weiteren leben.
      danke für den gruß und es war wirklich eine geile zeit bei wicked ( buli finale und hannover werde ich nie vergessen !)
      es war eine ehre mit dir zu spielen und ich hoffe man sieht sich irgendwann mal in rl wieder!

      vl bei der polizei ;D du als mein chef ^^ , ich spiel dann den bösen bullen