Floyds Filmforum

    • Hach Fuck :( :( :( nach Philipp Seymour Hoffmann der nächste Schauspieler, den ich sehr gern hatte....

      Requiescat in Pace
      Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt. ~Albert Einstein~
    • Können die ganzen Promis bitte mal aufhören zu sterben? Halte das R.I.P *insertrandomstarderzufälligerweisemeinbestesterfreundwarohnedassichihnjekennengelernthabe* nur noch schwer aus. Es mag schon sein, dass einen eine schauspielerische Leistung prägen kann, vor allem im Fall von Robin Williams, der ja viele Filme fürs jüngere Publikum gemacht hat, dennoch ist Interesse an einer Person zeigen, gerade nur weil sie gestorben ist, etwas heuchlerisches, hohles und letzlich überflüssig.
      Outrage bekommt mein Mitleid, gibt wohl kein Crazy Ones mehr für dich. Aber komm schon, konntest du damit tatsächlich etwas anfangen? War genauso wie Robin WIlliams in 90% seiner Filme war: Ein Energiebündel, dessen oberstes Ziel ein ehrliches Lachen aus jeder Menschenseele zu locken. Bei diesem Versuch blieb sein Humor dabei aber für mich persönlich immer zu brav, zu familienfreundlich, zu familiär. Der Mann der stets die Welt zum Lachen bringen wollte, leidet an Depressionen und begeht Selbstmord. Zugleich ironisch und passend. Comedy = Tragedy+Time, das Mantra das jeder angehende Comedian irgendwann mal zu Hören bekommt. Und auch wenn ich selten mit seinen Filmen, und seiner Leistung in Filmen etwas anfangen konnte, bewundere ich ihn dennoch für seine Art und seinen Willen Menschen zum Lachen zu bringen. Jetzt, angesichts seines Selbstmords, klingt das vielleicht absurd, aber seine Art Optimismus, und einen ehrlichen authentischen Glauben an die Kraft des Humors auszustrahlen, habe ich so nur selten gesehen.
      In ernsten Rollen oft zu pathetisch, zu oberflächlich, in lustigen Rollen oft zu brav. Aber immer mit einer Leidenschaft, die man spüren konnte.

      damit wäre mein Postpensum für dieses Monat wohl auch wieder erfüllt.
      vielleicht bei Zeiten mal "Good Will Hunting" nachholen.
    • letztendlich überflüssig ist nur sich darüber aufzuregen, dass andere leute anteilnahme zeigen, auch wenn diese nicht zu einhundert prozent genuine ist. was nicht heißen soll, dass ich nicht mit dem rest deines posts übereinstimme, floyd. ich finde nur, dass man irgendwann mal (nach den letzten 5 promitoden) zu der erkenntnis kommen sollte, dass dieses echauffieren über das verhalten der breiten masse noch nie irgendjemandem etwas gebracht hat und meiner meinung nach sehr prätentiös wirkt.
    • verstehe nicht, was denn an einem "rip xy" so heuchlerisch sei.
      man schüttet ja nicht schluchzend sein herz aus sondern bringt nur ein offenkundiges "schade, war ein guter" zum ausruck. wenn man einige filme jener person gesehen und sie/oder zumindest den schauspieler darin für gut befunden hat oder schlichtweg die person an sich sympathisch fand, ist das doch wohl völlig legit.
    • @sunslayer: will die Diskussion eigentlich nicht (schon wieder) führen. Vor allem weil ich mitlerweile akzeptiert habe, dass Leute sich darüber ernsthaft betroffen fühlen und dem auch freien Lauf lassen wollen. Sagen wir so ich mag nicht wie das geschieht, also 1 Mal Rip Robin schreiben und gut is. Für mich wird es immer eine halbe Sache bleiben, weil man nur ein Bild das man von einer Person hat betrauert, und dass nur dann tut weil jetzt Anlass zur Trauer da ist. Sonst lebt man ja ohne dass einen die Person auch nur irgendwie tangiert. Für mich persönlich ist das eine halbe Sache, die ich nicht mag.

      @luke: hast du wohl recht.

      @tripperk: fuck. bin jetzt bei 3/2. was tun???
    • @elephanttalk: ich wäre bei einem tod von steve carell zb auch ehrlich betroffen, weil er mich geprägt hat. Käme und werde mir dann aber trotzdem dumm dafür dumm vorkommen. Ist vielleicht eher etwas für den outerthread, und eine persönliche sache.