Konservative haben geringeren IQ

    • eine statistik hat erwiesen, dass leute die bei seelsorge-hotlines anrufen verstärkt unter psychischen problemen leiden.
      somit folgere ich, dass seelsorge-hotlines psychische probleme verursachen.
      ICH BIN SO KLUK, K - L - U - K!

      man kann sich aus jeder statistik irgendwas drehen. ohne angabe der dazugehörigen statistik kann man mit solchen informationen mal garnix anfangen.
      1. war die stichprobe repräsentativ
      2. welcher iq-test wurde verwendet
      3. um wie viele punkte weicht der iq ab? so wie es formuliert ist können sie ausreißer nach oben rausgenommen haben, da sie sich nicht auf ALLE beziehen also drückt das den schnitt nach unten.
      etc.
      Eine richtige Antwort ist nicht immer eine gute Antwort.
    • Naja das mag schon sein, wird aber eher auf unterschiedliche soziale/erzieherische Hintergründe zurückzuführen sein. Akademikerfamilien sind im Schnitt seltener konservativ und bringen im Schnitt die intelligenteren Kinder hervor (bzw Kinder die IQ-Tests besser abschneiden...mMn basieren auch IQ-Tests sowieso auch auf Dingen, Denkweisen und Schemata, die man sich durch lernen aneignet bzw aneignen kann...ein Kind das mit sowas wenig in Berührung kommt kann trotz großem Potential möglicherweise sehr schlecht abschneiden...allerdings ist das nur meine Theorie). Sieht man ja auch bei Schwarzen in den USA, die sich den Weißen in Sachen IQ in neueren Tests immer mehr annähern, seit der Lebensstandard ähnlicher wird.

      Daraus zu folgern bzw von vorne herein anzunehmen, dass ein einzelner Konservativer dümmer sei als ein Linker ist natürlich quark. Die Differenz von 5 Punkten (falls diese Werte überhaupt stimmen) ist zwar schon krass, aber fürs alltägliche Leben kann man daraus trotzdem keine Schlüsse ziehen. Die Erklärung der Wissenschaftler ist auch irgendwie eher lasch..

      Zumal das alles eh völlig nebensächlich ist.
      4 PPs - Mark the leaver!

      <3 Dota-league.....
    • Och Jungs, da wirft man nen schönes Bait ins Forum, in der hoffnung, dass ein paar Spezeln drauf anspringen und sich auf ihre bestätigung hin gleich mal einen runterholen... Aber nein, stattdessen kritisiert man erst mal SPON und die Umfrage selbst, zu allem überdruss kommt giles bereits auf der ersten Seite in den Thread und bringt nach wenigen Posts direkt eine Meinung, der sich die Forenlemminge anschließen können.... Man, früher ging das hier alles besser....

      Zur Umfrage:
      1. Amerikanisch
      2. Es wurden Schüler befragt die sich selbst in Kategorien wie "very liberal" einordnen durften
      3. Die Zahl der Probanten ist verschwindend gering, glaub es waren nur 15.000
      4. Sind die Wörter "Intelligenz" und "Test" eigentlich schon Grund genug um zu Lachen

      Also weg von der Studie, hin zum Ergebnis, ob es stimmt oder nicht steht doch auf nem ganz anderem Blatt...
    • selbst wenn man akzeptiert dass diese zahlen in dieser studie nunmal so rausgekommen sind bleibt da immernoch ein problem: der s.g. "IQ" ist eine willkürliche, von menschen festgesetzte messgröße für die bewertung menschlicher intelligenz. hört sich mindestens genauso bescheuert an wie es tatsächlich ist.

      andere ebenfalls wichtige, oder sogar wichtigere, messgrößen wären beispielsweise soziale intelligenz, intelligenz zur friedlichen kooperation, musische intelligenz usw. wer wünscht sich denn eine gesellschaft bestehen aus hyperintelligenten anarchos?

      ich schreibe das nicht weil ich selbst konservativ bin oder konservative in schutz nehmen will, ich finde die gesamte konzeption "IQ" und die daraus gezogenen schlüsse mehr als fraglich und absolut überholt. ständig und überall entwickelt die menschheit neue, fairere ansichten und dank dem internet verbreiten sich ansichten heute schneller als irgendwer es kontrollieren kann, aber an dieser höchst zweifelhaften messgröße "IQ" scheint niemand ernsthaft rütteln zu wollen.

      zudem leben wir ja grade in einer zeit welche allzu liberale denker gehörig vor den kopf stoßen sollte, konservative denkansätze sind atm modern wie nie ^^ also von wegen "besseres überleben evolutionsbiologisch blabla", manchmal sind die neuen, exotischen ansätze auch genauso schnell wieder verpufft wie sie entstanden sind. zudem finde ich mich persönlich manchen konservativen werten viel näher als modernen lösungen, insbesondere in sachen wie familie+gesellschaft, würde mich aber trotzdem niemals als konservativen bezeichnen...

      lediglich beim thema religiösität würde ich zumindest insofern zustimmen als es wirklich beknackt ist an gott zu GLAUBEN. rein logisch betrachtet ist das einfach zu ... unglaubwürdig ^^

      so schlimm find ich den artikel jetzt aber auch nicht, ist ja nicht so als würde sich der spiegel über diesen artikel selbst definieren oder sowas x X ein bisschen schmutz darf auch eine angesehene wochenzeitung enthalten.
    • feniox schrieb:

      Och Jungs, da wirft man nen schönes Bait ins Forum, in der hoffnung, dass ein paar Spezeln drauf anspringen und sich auf ihre bestätigung hin gleich mal einen runterholen... Aber nein, stattdessen kritisiert man erst mal SPON und die Umfrage selbst, zu allem überdruss kommt giles bereits auf der ersten Seite in den Thread und bringt nach wenigen Posts direkt eine Meinung, der sich die Forenlemminge anschließen können.... Man, früher ging das hier alles besser....

      Zur Umfrage:
      1. Amerikanisch
      2. Es wurden Schüler befragt die sich selbst in Kategorien wie "very liberal" einordnen durften
      3. Die Zahl der Probanten ist verschwindend gering, glaub es waren nur 15.000
      4. Sind die Wörter "Intelligenz" und "Test" eigentlich schon Grund genug um zu Lachen

      Also weg von der Studie, hin zum Ergebnis, ob es stimmt oder nicht steht doch auf nem ganz anderem Blatt...

      den ersten punkt musst du mir erklären. Warum soll eine amerikanische Studie schlechter sein als eine deutsche, französische etc? Die Mindestanforderungen an Wissenschaftlichkeit gelten "drüben" doch genauso wie hierzulande?
      Davon mal abgesehen, dass es zwar Daten aus Amerika sind, aber "Londoner Forscher" diese ausgewertet haben.
      2. ist klar - Schüler befragen ist bei solchen Sachen Schwachsinn^^
      3. 15000 ist jetzt nicht "verschwindend gering"... klar ist es keine Volksbefragung, aber eine Anzahl von 15000 Leuten ermöglicht eine represäntative Auswahl mit der man mMn Aussagen treffen KÖNNTE (in diesem konkreten Fall natürlich nicht).
      4. Da hast Du recht :>
    • tree^ schrieb:

      tromelow schrieb:

      schön, dass du den durchschnitt so stark runterziehst tree^, nur dank dir bin ich überdurschnittlich. Thx nochmal. und thx.
      Ich finds echt geil, wie du gegen dich selbst hetzen tust !
      schön für dich :)

      Der IQ ist nicht überholt, FME, zumindest meiner Meinung nach nicht. Ich stimme aber trotzdem grundlegend darin mit dir überein, dass der IQ nicht als EINZIGE Messgröße betrachtet werden darf. Klar ist insgesamt die stochastische Wahrscheinlichkeit, dass ein IQ 140 Mensch besser Mathe kann als ein IQ 110 Mensch, wesentlich höher, aber das lässt noch längst nichts über die allgemeine Intelligenz aussagen. Deshalb gibt es ja auch noch den EQ zum Beispiel, und außerdem viele andere Möglichkeiten der Bestimmung.
      Daher: IQ sinnvoll, darf aber nur als Teil des Ganzen angesehen werden. Die menschliche Intelligenz absolut zu bestimmen, ist ohnehin nicht möglich; erst recht nicht anhand einer einzigen natürlichen Zahl zwischen 50 und 150.
    • devilchen schrieb:

      den ersten punkt musst du mir erklären. Warum soll eine amerikanische Studie schlechter sein als eine deutsche, französische etc? Die Mindestanforderungen an Wissenschaftlichkeit gelten "drüben" doch genauso wie hierzulande?
      Davon mal abgesehen, dass es zwar Daten aus Amerika sind, aber "Londoner Forscher" diese ausgewertet haben.
      2. ist klar - Schüler befragen ist bei solchen Sachen Schwachsinn^^
      3. 15000 ist jetzt nicht "verschwindend gering"... klar ist es keine Volksbefragung, aber eine Anzahl von 15000 Leuten ermöglicht eine represäntative Auswahl mit der man mMn Aussagen treffen KÖNNTE (in diesem konkreten Fall natürlich nicht).
      4. Da hast Du recht :>
      14.000 Sind verglichen mit der amerikanischen Bevölkerung verglichen nicht viel, wenn dann 5 Punkte insgesammt rauskommen ist das noch viel weniger, wenn man nicht mal weiß wie hoch die Schwankungen insgesammt sind, von der mathematischen Abweichungen ist ebenfalls kein Wort zu finden. Hinzu kommt, dass der Begriff "liberal" (auch "konservativ) ebenso wie jeder politische Begriff viel zu schwammig ist. Wenn du 10 Schüler fragst, bekommst du garantiert 13 verschiedene Antworten.
    • erwartest du von der Zeitschrift, die über das Thema berichtet die statistischen Einzelheiten? Wovon die Praktikanten die bei SPON Artikel schreiben selber nichts verstehen?..
      Die stehen auch bei "seriösen" Zeitungen seltenst bis nie in den Artikeln (was ich schade finde)
      Als Leser muss man entweder den Resultaten und "Experten" vertrauen oder selber nachgucken.
    • Ich glaube nicht, dass so eine Statistik gefälscht wird. Wird schon war sein und wenn ihr ehrlich seid, habt ihr das auch schon immer gewusst. Man bemerkt es einfach, zum Beispiel bei den Politikern in Deutschland/UrSA
      Leute mit Mut und Charakter sind den anderen immer unheimlich.
    • ihealyou- schrieb:

      Ich glaube nicht, dass so eine Statistik gefälscht wird. Wird schon war sein und wenn ihr ehrlich seid, habt ihr das auch schon immer gewusst. Man bemerkt es einfach, zum Beispiel bei den Politikern in Deutschland/UrSA



      Das Gesetz der Nichtbeachtung von Korrelation und der Kausalität in Studien -_-
    • Habs schon immer gewusst.

      Noch was: 15000 reicht locker von der Anzahl.
      Wenn alle Studien, die wissenschaftlich anerkannt sind ,
      auch soviele Probanden hätten ... .

      Das WIE kann man natürlich immer kritisieren.
      Davon leben unter anderen tausende Lobbyisten.
    • Sunslayer schrieb:

      ihealyou- schrieb:

      Ich glaube nicht, dass so eine Statistik gefälscht wird. Wird schon war sein und wenn ihr ehrlich seid, habt ihr das auch schon immer gewusst. Man bemerkt es einfach, zum Beispiel bei den Politikern in Deutschland/UrSA



      Das Gesetz der Nichtbeachtung von Korrelation und der Kausalität in Studien -_-
      Genau :) Weil die Korrelation ja so unwichtig ist, kann man die weglassen. Covarianzen sind auch unwichtig, schließlich zählt nur das arithmetische Mittel!
      Aber im Ernst: eine Umfrage mit "Ich bin mal cool und behaupte, ich sei Kommunist"-Schülern ist wohl kaum aussagekräftig. Und ganz ehrlich, ich hab auch andere Interessen als mich mit aktueller Politik z.B. zu beschäftigen, und dass, obwohl ich eigentlich schon wert auf meine Allgemeinbildung etc. lege. Nicht einmal wahlberechtigter Schüler eine aussagekräftige über politische Neigungen auszufragen, halte ich nicht nur für merkwürdig, sondern auch schlichtweg dumm. Kann natürlich sein, dass die nur 20jährige Collegeschüler befragt haben, aber ich hab den Artikel nicht gelesen.
      Ich sage auch nicht, dass es keine 15+ jährigen gibt, die sich nicht für Politik interessieren, ich sag' nur, dass Minderjährige in der Regel erst einmal die politische Gesinnung der Eltern übernehmen, bevor sie ihre eigene Meinung prägen.
      Außerdem werf ich jetzt mal ganz kritisch ein: Ich behaupte, viele intelligente Menschen sind konservativ/kapitalistisch veranlagt. Grund (bitte bedenkt, dass das alles sehr pauschal ist): Intelligenz führt, im Falle richtigen Familienhintergrundes, zu einem gutbezahlten Job (Akademiker?). Ein gut bezahlter Job ermöglicht einem die Zugehörigkeit zur oberen Mittelklasse; auf jeden Fall ist man aber über dem deutschen Durchschnitt. Dies bedeutet zumeist ein angenehmeres Leben (vom Wohlstand her) als andere es haben. Warum sollte eine solche Person also links (sprich sozial) wählen und somit ihre Vorteile für eine Erhöhung der Hartz IV-Sätze einbüßen oder im extremsten Extremfall (bitte auch als solches erachten) einer Einklassengesellschaft wie dem Kommunismus zusagen?
      Allgemein KANN man also daraus folgern: Wir oberhalb des Durchschnittswohlstandes lebt, mag den Kapitalismus.
      Nochmal: Das ist jetzt NICHT auf eine Einzelperson bezogen, sondern ist meine Meinung zur grundsätzlichen Einstellung solcher Leute.
      Ich, bzw. vielmehr meine Eltern, sind selbst nicht gerade arm und ich kann selbst sagen, ohne egoistisch sein zu wollen, dass ich nicht bereit bin (und auch meine Eltern nicht bereit wären), ihren "Wohlstand" komplett den pekuniären Mitteln des Durchschnittsbürgers anzupassen, nur damit alle ärmeren Personen Deutschlands dieses Niveau ebenfalls erreichen. Versteht das aber bitte nicht falsch, ich bin natürlich nicht gegen Sozialhilfe etc., ich sage hiermit nur überspitzt etwas gegen Einheitslöhne.
    • Ich behaupte, viele intelligente Menschen sind konservativ/kapitalistisch veranlagt.


      Falsch. Konservative sind grundsätzlich dumm, faul und nicht anpassungsfähig.


      btw: Jemand mit einem gut bezahlten Job der die FDP wählt muss nicht intelligent sein. Egoistisch reicht schon vollkommen.

      Außerdem wurde nicht nach " links (sprich sozial)" sondern ua. auch nach liberal gefragt.